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Ohne Zweifel scheint der Einsatz von RFID in vielen Bereichen sinnvoll und zweckdienlich.

So werden beispielsweise bereits in vielen Skigebieten RFID Chips und - Scanner eingesetzt um den Besuchern einen unkomplizierten und schnellen Zutritt zu den Pisten zu erlauben. Im Gegensatz zum herkömmlichen Skipass, können mit RFID Chips versehene Alternativen überall am Körper getragen werden - der Zutritt wird gewährt sobald man in den Scanbereich kommt.

Allergiker oder chronisch Kranke könnten - mit RFID Chips (z.B. durch Armband) ausgestattet - im Notfall wesentlich schneller und effektiver versorgt werden, weil die komplette Krankengeschichte sofort abrufbar wäre.

Auf den ersten Blick klingt das alles relativ einleuchtend und praktisch, aber genau hier liegt auch die größte Sorge der Kritiker begründet. Die Gefahr des Missbrauchs sei eine greifbar nahe, so eine Vielzahl von Experten. Sie fürchten, dass die weitere Entwicklung hin in Richtung „totale Überwachung“ (durch den Staat, Konzerne,…) gehen könnte, derer die Menschen hilflos weil unwissend ausgesetzt sein würden. Der „gläserne Mensch“ wäre nicht mehr Fiktion sondern Realität.

Aber wie genau und wo könnte RFID missbräuchlich gegen Menschen, Bürger oder Kunden eingesetzt werden?

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