Mario's blog
Dienstag, 16. Januar 2007
3. Hausübung
Möglichkeit der Erweiterung des bestehenden Buchhandlungs-Modells



Das bestehende Modell des Schulbuchhandels, das in der Lehrveranstaltung behandelt wurde kann durch die Nutzung Interaktiver Medien erweitert werden. Eine (auch bereits in der Lehrveranstaltung genannte) Möglichkeit wäre die interaktive Bereitstellung von Zusatzmaterialien zu den Schulbüchern.

Es sind hierbei unter anderem folgende 3 (bereits von anderen Unternehmen verwendete) Modelle möglich:

1. Das Bereitstellen von Beispiellösungen und zusätzlichen Lehr- und Lernmaterial

Bei diesem Modell beschränkt sich der Zugang entweder rein auf Lehrpersonal, oder allgemein auch für Schüler oder Studierende. Es soll unterstützend zur Erleichterung der Verwendung der Schulbücher im Unterricht dienen. Dieses Modell wird Beispielsweise für das Buch MICROECONOMIC ANALYSIS von Hal Varian angewendet. Dabei arbeitet der betreffende Verlag mit einer Internet-Plattform zusammen, die das Material im Internet bereitstellt. (siehe http://www.aplia.com/publishers/wwnorton_demo.jsp)

2. Das Bereitstellen von ergänzendem Material (Datensätze, Erweiterungen etc.)

Zusätzlich zur Bereitstellung wie in Punkt 1 könnte man das Modell auch so aufbauen, dass man als Verlag zu den jeweiligen Schulbüchern Ergänzungen im Internet anbietet, die man zusammen mit den Verlagen und Autoren gesammelt über ein Internetportal, das unser Buchhandelssystem betreibt, zugänglich macht. Um den Zugang zu diesen Materialen zu beschränken, könnte man im Zuge der Buchverkäufe bestimmte Zuganscodes mit den Büchern ausgeben, die den jeweiligen Besitzer des Schulbuches dazu Berechtigen, auf die Ressourcen des Portals zuzugreifen, die für das jeweilige Buch vorgesehn sind. Der WILEY Verlag bietet besipielsweise auf http://www.wiley.com/legacy/wileychi/baltagi3e/data_sets.html für das Buch ECONOMETRIC ANALYSIS OF PANEL DATA" von Badi H. Baltagi Datensätze zur Ökonometrischen Analyse an. In diesem Fall ist keine Zugangsbeschränkung (Zuganscodes) eingeführt.

3. Das Einrichten von Diskussionsforen, Rezessionsdatenbanken und Buchkritiken-Sammlungen

Auch ohne den vollständigen Umstieg auf reine internetbasierende Verkaufsmodelle (wie www.amazon.com) wäre es möglich ein Internetportal einzurichten, das es ermöglicht (auf einen Blick, also auf einer Internetseite) über das gesamte Buchangebot Informationen abzurufen, Rezessionen zu lesen oder zu schreiben und Interaktionsmöglichkeiten (etwa ein Diskussionsforum) zu nutzen.


Die oben genannten Modell-Ansätze würden einige Erweiterungen des bestehenden Buchhandel-Modells erfordern. Man müsste weitaus mehr Daten der einzelnen Verlage erfassen und spezifische Daten, wie beispeilsweise individuelle Zugangscodes, den Bücher-Daten hinzufügen. Dies hätte den Vorteil, dass dabei nur wenige Daten der Kunden ergänzt werden müßten. Das würde insbesondere im Hinblick auf die Problematik des Datenschutzes von Vorteil sein. Würde man ein Portal wie in Punkt 3 erwähnt einrichten, müßte man definieren, welche Daten die Nutzer dieses Portals anzugeben haben um das Portal zu nutzen.

Alle drei Modelle wären realisierbar, werden bereits zahlreich angewendet und sind großteils bewährte Modelle. Durch die Einführung eines solchen Modelles kann sich der Modell-Buchhandel interaktive präsentieren und seinen Tätigkeitsbereich ausbauen.
Die Problematik des Datenschutzes (bzw. des Datenschutzgesetztes) würde sich wohl nicht als Problem großes Hindernis erweisen.

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Sonntag, 19. November 2006
2. Hausübung-Analyse der Buchhaltungsdatenbank
Über übliche HTML Editor Programme können SQL Abfragen in ein HTML Dokument eingebunden werden. Dies ermöglicht interaktive Abfragen über vorgefertigte "Abfragemasken".

Folgende Abfragebeispiele sollen eine Überblicke über die zugrundeliegende Beispiels-Datenbank das Buchhandlungsmodell geben.

Als erstes die Abfrage nach allen Kunden, die in der Datenbak erfasst sind. Dies ermöglicht dem Unternehmen einen schnellen Überblick über den gesamten kundenstock.
(Kunden sind nach ihrer Nummer geordnet)





Nun kann man die Abfrage über eine Auswahl-Option erweitern und auch die Information über die Lieferanten des Unternehmens, den Verlagen, abfragen. In die selbe SQL Abfrage kann auch gleichzeitig die Abfrage-Option einbinden, die eine Produktliste, also eine Liste aller Bücher die vom modellunternehmen vertrieben werden, abgefragt werden.




Als nächstes folge zwei Detail-Abfragen. Hier kann gezielt nach bestimmten Kunden gesucht werden. Über diese Funktion kann beispielsweise der Unternehmensbereich Logistik nach bestimmten Kunden suchen und deren Daten verwenden.

1: Abfrage nach der Auftragsnummer
(Listet alle Posten der jeweils abgefragten Auftragsnummer auf)

2: Detail-Abfrage nach Kundenmerkmal (hier Vorname; muß nicht genau sondern kann auch unvollständig eingegeben werden)

Solche Abfragen können in verschiedener Weise verwendet werden. Betriebsintern können solche Abfragen (die einfach auszuführen sind) von den verschiedensten Unternehmensbereichen genutzt werden. Darüber hinaus können diese Abfragen im Internet interaktiv für Kunden oder Lieferanten ermöglicht werden. (Dies bezieht sich aber nur auf Daten, die frei zugänglich sein dürfen) So könnte es beispielsweise möglich gemacht werden, dass Kunden über eine solche Abfrage nach Büchern suchen (nach Buchname).

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Sonntag, 5. November 2006
Das Entity-Relationship-Modell
Das Entity-Relationship-Modell (ER Modell) ist das gebräuchlichtste Modell zum Entwurf von Datenbanken. Dabei soll die Wirklichkeit in einer abstrakten und formalen Notation abgebildet werden.

Innerhalb eines ER Modelles gibt es verschiedene ER Elemente: Entitätsmengen, Entitäten, Attribute und Schlüssel oder Primärschlüssel.
Zwischen den Elementen in einem ER Modell gibt es Beziehungen, die entweder der Form 1:1, 1:n oder n:m entsprechen. Eine 1:1 Beziehung liegt vor, wenn nur ein Element einer Entität mit nur einem Element aus einer anderen Entität verbunden ist. Bei einer 1:n Beziehung kann ein Element einer Entität mit mehreren Elementen einer anderen Entität verbunden sein (ist umgekehrt nicht möglich!). Eine n:m Beziehung sieht vor, dass beliebig viele Elemente einer Entität mit beliebig vielen Elementen einer anderen Entität in Verbindung stehen.

Es gibt auch Sonderfälle, wie die Part-of-Beziehung (bei Fällen von Aggregation) und die Is-a Beziehung (Generalisierung oder Spezialisierung).

Alternativ zur grafischen Modellierung der ER-Modells kann auch eine (kompaktere) Modellierungmethode in Textform gewählt werden.



Das folgende Diagramm zeigt ein Beispiel eines ER-Modells (Modell einer Buchhandelsdatenbank)


Quelle: http://newmedia.idv.edu/dvlehre/iv206w/, downloaded 5. 11. 2006

Mögliche Kritikpunkte am vorliegenden ER-Modell:
Das vorliegende Modell könnte noch erweitert werden. Beispielsweise könnte man das Gewicht der Bücher einführen, oder deren ISBN angeben.
Es kommt zu (uvermeidbareb) Redundanzen, die verwirrend sein können.

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