Katja's Weblog |
Freitag, 3. November 2006
ER-Diagramm
Katja.Schwaiger.Uni-Linz, 13:53h
Bei dem hier gezeigten ER-Diagramm handelt es sich um ein Modell eines Buchhandels. Mit diesem Modell wird auf der Uni Linz im Kurs Informationsverarbeitung 2 gearbeitet, insbesondere in Bezug auf Übungen mit SQL. Als Entität werden unterscheidbare (identifizierbare) Objekte aus der realen Welt bezeichnet. In unserem Modell gibt es 4 Entitäten: Kunde, Auftrag, Verlag und Buch. Des weiteren gibt es Attribute. Diesbezüglich existieren beispielsweise bei der Entität Kunde die Attribute Nr, Vorname, Nachname, Straße, PLZ und Ort. In diesem Modell gibt es verschiedene Beziehungen zwischen den einzelnen Entitäten: Kunde : Auftrag – 1 : n --> Ein Kunde erteilt (hoffentlich) mehrere Aufträge, aber ein Auftrag kann nur von einem Kunden kommen. Auftrag : Buch – n : m --> Ein Auftrag kann mehrere Bücher umfassen, und ein Buch kann auch in mehreren Aufträgen vorkommen. Verlag : Buch – 1 : n. --> Ein Verlag verlegt mehrere Bücher, aber ein Buch wird nur von einem Verlag verlegt. Ein Primärschlüssel ermöglicht die eindeutige Identifizierung einer Entität. In unserem ER-Diagramm wird so ein Primärschlüssel durch eine Unterstreichung gekennzeichnet, beispielsweise Kurzbezeichnung bei Verlag. Er muss eindeutig sein. Es dürfen nicht zwei Verlage die gleiche Kurzbezeichnung haben. Sind Schlüssel aus mehreren Feldern zusammengesetzt, werden sie als Kombinationsschlüssel bezeichnet. Zur Überführung der Objektklassen (Entitäten) in Tabellen, ist zu prüfen, ob die Felder Redundanzen aufweisen, oder ob sie eventuell voneinander abhängig sind. Um dies zu erreichen, wird geprüft, ob diese Tabellen dann den 3 Normalformen entsprechen: 1. Normalform: Entfernen von Wiederholungsgruppen: Gibt es mehrere Felder vom gleichen Typ, muss dafür eine eigene Tabelle gebildet werden. 2. Normalform: Entfernen von Attributen, die nur von einigen der identifizierenden Attribute abhängen: In Relationen mit einem Kombinationsschlüssel muss jedes Feld vom Kombinationsschlüssel abhängig sein. 3. Normalform: Vermeidung der transitiven Abhängigkeit: Felder, die nicht Teil des Schlüssels sind, dürfen nicht voneinander abhängig sein. Diese Grafik zeigt das normalisierte (den drei Normalformen entsprechende) Datenmodell des Buchhandels. Schwachstellen: Bis jetzt sind mir noch keine Schwachstellen aufgefallen. Durch das Erstellen der zusätzlichen Tabellen PLZ und Auftragspos enspricht das Datenmodell den drei Normalformen. Ich möchte nur noch anmerken, dass mir die Übungsdatenbank schon sehr gute Dienste in Bezug auf Üben mit SQL erwiesen hat. ... comment |
Online for 6594 days
Last update: 2009.05.23, 14:24 status
You're not logged in ... login
menu
search
calendar
recent updates
Wissensmanagement
Hallo Leute! Hab den Eintrag im Kusss-Forum gelesen,... by Katja.Schwaiger.Uni-Linz (2009.05.23, 14:22) BMW-Fallstudie
Hi Leute. Hab eure Beiträge im Kusss-Forum gelesen.... by Katja.Schwaiger.Uni-Linz (2008.11.02, 17:50) Analyse der Gegenwartsgesellschaft
Hallo Leute. Habe den Kurs schon gemacht, und hab... by Katja.Schwaiger.Uni-Linz (2007.06.01, 10:38) Tutorium IV 2 vom 22....
Übungen mit SQL Um eine Liste der Umsätze... by Katja.Schwaiger.Uni-Linz (2007.01.22, 09:54) Neue Aspekte des Geschäftsmodells...
Wir haben im Kurs IV 2 in der Gruppe zu dritt (Cornelia... by Katja.Schwaiger.Uni-Linz (2007.01.20, 17:23) |