Informationsverarbeitung 2 - SS07
Sonntag, 1. Juli 2007
Hausübung 6a

A. Aufgabenstellung

Remodellieren Sie das Geschäftsmodell für Ihren Schulbuchhandel.
Beachten Sie Folgendes:
1. Gehen Sie von gegebenen Brick and Mortar Modell aus.
2. Legen Sie ein Ziel für die Umstrukturierung des Geschäftsmodelles fest.
3. Greifen zwei bis drei Ansätze aus der behandelten Literatur auf, die zur Umsetzung Ihres Zieles dienen sollen. Zitieren Sie diese Ansätze.
4. Analysieren Sie die bestehenden Geschäftsdaten (mittes SQL-Abfragen und Auswertungen bzw. Grafiken mittels Tabellenkalkulation).
Dokumentieren Sie das Neue Geschäftsmodell in Ihrem persönlichen Weblog.

B. Ausführung der Remodellierung des Schulbuchhandels

Ziel ist es das Brick and Mortar Geschäftmodell in ein Clicks-and-Mortar Modell umzustrukturieren. Click-and-Mortar ist ein „Geschäftsmodell, bei dem die Webseite eine Erweiterung des traditionellen physischen Geschäfts ist“ (Laudon et al. 2006, S. 183). Ziel der Umwandlung ist eine Senkung der Kosten sowie das Anbieten von zusätzlichen Dienstleistungen. Die Kostenersparnis kann in die zusätzlichen Dienstleistungen investiert werden, welche sicherstellen sollen, dass die Adaption des neuen Geschäftsmodells zur Haltung von existierenden Kunden und zur Akquirierung neuer Kunden führen wird. Das neue Geschäftsmodell soll außerdem sicherstellen, dass der Schulbuchhandel für die Verleger als Mittelmann nicht obsolet wird.

Bei einem virtuellen Laden für Schulbücher verringern sich die Transaktionskosten der Bestellung, da z.B. keine Kataloge mehr gedruckt werden müssen. Der Kunde selbst wird zum Akteur bei der Bestellung, d.h. er führt z.B. die Bestellung selbst durch und kann selbst die Verfügbarkeit verschiedener Bücher überprüfen, was für den Verlag eine Einsparung von Personalkosten bedeutet. Medienbrüche werden seltener, weshalb sich die Fehlerquote bei Datenübernahmen verringert, was auch zu geringeren Kosten für den Händler führt. Pils et al. verstehen unter einem Medienbruch „…, dass die in einem Medium vorliegende Information nicht ohne Eingabeaufwand in ein anderes Medium übernommen werden kann (Pils et al 2006, S. 6 f). Außerdem erfolgt der Einkauf der bestellten Bücher erst nachdem die Bestellung online beim Händler eingeht und dadurch werden Lagerkosten für den Zwischenhändler eingespart.

Der Zwischenhändler übernimmt aber weiterhin die Aufgabe dem Kunden ein ansprechendes Sortiment zu bieten, und der Händler trägt auch die Administrationskosten für den Shop und angebotene zusätzliche Serviceleistungen, und bleibt daher weiterhin ein relevanter Mittelmann. Ziel der Umstrukturierung des traditionellen Geschäftsmodells ist es wie auch schon eingangs erwähnt den Kunden eine verbesserte Dienstleistung zu bieten. Dadurch soll erstens dem Kunden ein wesentlicher Anreiz geboten werden bei unserem Schulbuchhandel einzukaufen, und zweitens dem Verleger ein Anreiz geboten werden den Schulbuchhandel als Mittelsmann nicht zu übergehen.

Der erste Schritt zur Erfüllung dieser Umstrukturierung ist es einen virtuellen Laden für Lehrer bzw. Professoren zu errichten. Laudon versteht unter einem virtuellen Laden den verkauf von physischen Produkten direkt an die Verbraucher (Laudon et al. 2006, S. 181). Durch die 24stündige Präsenz im Internet kann der Kunde online egal zu welcher Tageszeit die nötigen Bestellungen tätigen. Um Zugang zum virtuellen Laden zu haben und diverse Bestellungen durchführen zu können wird der Lehrer/Professor dazu aufgefordert sich auf der Website zu registrieren. Dadurch ist es für den Schulbuchhandel auch leichter möglich Informationen zu sammeln. Käuferdaten werden gesammelt um Werbeaktionen präziser auf den Kunden zuschneiden zu können und um beim Besuch des virtuellen Ladens ähnliche und für den Kunden interessante Bücher, CDs, Materialien beim Einloggen auflisten zu können. Diese Form des Interaktiven Marketings wird Webpersonalisierung genannt, bei der spezielle Webinhalte auf einen bestimmten User zugeschnitten werden (Laudon et al. 2006, S. 186). Neben der Registrierung wird die Cookie-Technik zum Aufzeichnen von Daten über den Kunden zum Einsatz gebracht. „Ein Cookie ist eine Datei, die auf der Festplatte eines Computers abgelegt wird, wenn eine Person bestimmte Websites besucht. Sie dient zur Identifizierung, zur leichteren Kontrolle von Online-Sessions uns zum Aufzeichnen von Website-Besuchen“ (Laudon et al. 2006, S. 181).
Zusätzlich zur Onlinebestellung sind natürlich auch der Preis, die Produktcharakteristika, und die Verfügbarkeit der Bücher einfach online abzurufen (Laudon et al. 2006, S. 176). Vorteilhaft sind auch die zusätzlichen Informationen zu den Büchern, wie zum Beispiel eine Funktion die das Suchen nach bestimmten Inhalten in den Büchern ermöglicht oder die es erlaubt das Inhaltsverzeichnis eines Buches anzusehen (ähnlich der Amazon search-inside-this-book Funktion). Unter anderem ist es auch möglich zu den einzelnen Büchern eine Bewertung abzugeben bzw. diese Bewertungen als potentieller Käufer zu lesen. Außerdem wird ein online Forum, also eine virtuelle Gemeinschaft, für Lehrer bzw. Professoren zur Verfügung gestellt. Eine virtuelle Gemeinschaft „stellt einen Treffpunkt zur Verfügung, an dem sich Personen mit dem gleichen Interessensschwerpunkt austauschen und nützliche Informationen zu ihren gemeinsamen Interessen finden können (Laudon et al. 2006, S. 181). Die virtuelle Gemeinschaft erlaubt den Lehrkräften z.B. Vorbereitungen und selbst gestaltete Arbeitsblätter sowie Erfahrungsberichte auszutauschen. Auch der Schulbuchhandel bietet zusätzliche Informationen und Features für Lehrer aber auch für Schüler, wie z.B. zusätzliche Arbeitsblätter, einen Online-Test Bereich in dem das Wissen einzelner Kapitel abgefragt wird, und auch regelmäßige Up-Dates z.B. durch das Onlinestellen von relevanten Zeitungsartikeln.

Durch diverse strategische Eingriffe soll dieses Vorhaben auch für Schüler in die Praxis umgesetzt werden. Unter anderem wird den Schülern auch eine so genannte Community auf unserer Homepage zur Verfügung stehen. Wie die Lehrer, haben auch die Schüler in Foren die Möglichkeit über diverse Themen zu diskutieren oder können ein virtuelles Tutorium besuchen. Des Weiteren werden auch Online-Tests inklusive Lösungen zu Teilbereichen aus den Büchern bereitgestellt. Auch zusätzliche Informationen und Arbeitsblätter zu den verschiedenen Themen werden in Form von PDFs zum Download zur Verfügung gestellt, und interessante Links werden angezeigt. Den Zugang zu diesen Foren und Informationen erhalten die Schüler, ebenso wie die Lehrkraft zum Lehrerforum, durch einen Code der im Buch abgedruckt ist. Dieser Code wird dann im Login auf unserer Webpage eingegeben. Dieser extra Login für die virtuelle Gemeinschaft wurde deshalb festgelegt um die Anonymität des einzelnen Schülers zu wahren. Dadurch kann sich der Schüler sicher sein, dass keine persönlichen Daten über die eigene Person gespeichert werden.

Wie wird mit Daten die gesammelt und gespeichert werden umgegangen? Wie schon im oberen Teil erwähnt bleibt der Schüler anonym. Der Schüler wird nicht zur Registrierung aufgefordert, lediglich der Code der im Buch abgedruckt ist wird für den Login benötigt. Dadurch kann sich der Schüler sicher sein, dass keine der Daten die unter anderem durch die Ausführung von Online-Tests und anderen Features anfallen auf die eigene Person zurückzuführen sind. Diese Anonymität ist dem Schulbuchhandel sehr wichtig um den Schülern die Gewissheit zu geben dass keine persönlichen zurechenbare Daten (wie zB das Abschneiden von Online-Tests) für weitere Zwecke verwendet werden bzw. an Dritte weitergegeben werden. Genauer genommen werden keine Daten über die Schüler gesammelt und gespeichert.
Anders stellt sich die Situation mit den Kunden (d.h. mit den Käufern der Bücher) dar, im virtuellen Laden werden Daten gesammelt und gespeichert. Zweck der Datenverwendung ist wie schon erwähnt die Erstellung eines genaueren Kundenprofils um den Kunden über bestimmte Angebote (Bücher, CDs, zusätzliche Materialien) zu informieren und Werbeaktionen präziser auf den Kunden zuschneiden zu können. Die Zustimmung der Verwendung der personenbezogenen Daten wird bei der Registrierung auf der Website eingeholt. Die vorherige Zustimmung ist nötig da der Schutz persönlicher Daten in Europa sehr streng gehandhabt wird (Laudon et al. 2006, S. 234). Eine Weitergabe dieser Daten an Dritte kommt nicht in Frage.

Analyse der bestehenden Geschäftsdaten

1. Gesamtumsatz pro Kunde

Nachname:


2. Gesamtumsatz pro Kunde je Region

Region:
Umsatz:



Die Umsatzanalyse hat ergeben, dass der Umsatzstärkste Kunde (Erdl) für 115.101,41 Euro im vergangenen Jahr eingekauft hat. Gefolgt vom Kunden Schmitz 114.248,04 Euro. Kremer macht einen Umsatz von 113.299,48.

3. Mengenmäßige Bestellungen pro Kunde je Region

Region:
Buchbestellmenge:



Der Kunde Franz hat eine Menge von 3788 Bücher bestellt, gefolgt vom Kunden Dörr mit 3787 Bücher. Erpel hat eine Menge von 3784 bestellt. Die Analyse zeigt sowohl bei Umsatz als auch bei Buchmenge, dass der Schulbuchhandel nicht von einem einzigen großen Kunden abhängig ist, sondern dass eine verhältnismäßig große Zahl von Kunden ähnliche Mengen bestellen bzw. ähnliche Umsätze tätigen.

4. Bestellhäufigkeit der Kunden

Nachname:
Bestellhäufigkeit:


oder

Bestellhäufigkeit:

Diese Analyse hat ergeben dass es einige Kunden gibt die 4mal bestellt haben, mehr als 4 Bestellungen gab es nicht. Das Unternehmen muss daran arbeiten, dass die Kunden öfter bestellen und diese länger als Kunden gehalten werden müssen. Durch die zusätzlich angebotenen Dienstleistungen beim neuen Geschäftsmodell wird dies verbessert.

5. Auswahl zwischen MaxVerkaufspreis, Verkaufsmenge und Umsatz der Bücher


Diese Analyse zeigt die verkaufsstärksten Bücher. Diese Daten helfen dem Unternehmen bei der Sortimentsgestaltung, weil dieses weiß welche Bücher gefragt sind. Auch kann dadurch die Zielgruppe besser erkannt werden.


Ähnlich wie bei der vorhergehenden Analyse kann festgestellt werden welche Bücher den größten Umsatz machen. Zielgruppen und Sortiment können dadurch bestimmt werden.

6. Lieferanten gesucht nach abgesetzte Bücherwert

Lieferant:
Abgesetzter Bücherwert:



Diese Analyse zeigt die wichtigsten Lieferanten und gleichzeitig die Lieferanten von denen der Schulbuchhandel am meisten abhängig ist. Besonders auffallend ist die immens große Abhängigkeit des Schulbuchhandels vom Österreichischen Bundesverlags. Diese Abhängigkeit birgt natürlich einige Gefahren, wie z.B. Probleme im Falle von Lieferproblemen seitens des Österreichischen Bundesverlags. Die größte Gefahr für das neue Geschäftsmodell besteht darin, dass der Verlag eventuell selbst Online verkauft und daher die Rolle des Schulbuchhandels als Mittelmann negiert.

Quellen

Laudon, K., Laudon, J., Schoder, D. (2006): "Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung", München

Höller et. al. (1. Auflage, 2006): "Einführung in E-Business", Stuttgart

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Dienstag, 5. Juni 2007
Tutorium #5
Übung 1:

Buchtitel:

Verlag:


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Mittwoch, 23. Mai 2007
Hausübung Tutorium
Lösung der Hausübung aus dem 4. Tutoriumstermin:

Eingabe:
Auswahl:

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Dienstag, 15. Mai 2007
Hausübung #5
Angabe:

Rekapitulieren Sie, je nach Endziffer Ihrer Matrikelnummer einen der nachfolgend angeführen Aspekte bzw. Begriffe aus dem Themenkreis "E-Business" und publizieren Sie entsprechend in Ihrem Weblog.

"disruptive Wirkung auf die Geschäftsmodelle" nach Laudon u. Laudon.

Ausarbeitung:

Begriffserklärung - Geschäftsmodell
Ein Geschäftsmodell wird nach Laudon et al. definiert als eine „Abstraktion des Wesens eines Unternehmens, der Art und Weise, wie dieses Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt, und der Art und Weise, wie das Unternehmen Wert generiert“ (Laudon K. et al. 2006, S 177).
Anders ausdrückt bedeutet diese Definition die Abbildung und Verdeutlichung der Prozesse eines Unternehmens anhand deren es Leistungen zur Verfügung stellt um einen Umsatz zu erwirtschaften bzw. um einen Unternehmenswert zu generieren (Ott o.D.).

Disruptive Wirkung
Eine disruptive Wirkung auf Geschäftsmodelle erreicht die Auflösung bzw. einen Bruch traditioneller Geschäftsmodelle und die gleichzeitige Schaffung neuer Geschäftmodelle. Das Internet hatte diese verändernde Wirkung auf traditionelle Kanäle der Wertschöpfungskette. Nachfolgend die Darstellung der Veränderung der Wertschöpfungskette durch das Internet.


Abbildung 1: Kolo C., Eicher D. 2006

Die Nutzung des Internets brachte sowohl für die Unternehmen als auch für Kunden enorme Vorteile.
Das Internet erspart dem Unternehmen und den Kunden Kosten und Zeit. Diese Technologie ermöglicht eine günstige und einfache Form der Kommunikation von Informationen. Eine Steigerung des Absatzes durch eine 24stündige Präsenz und die Unabhängigkeit von Ladeöffnungszeiten ist durch das Internet gegeben, aber auch die Erschließung neuer Marktsegmente. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des Ausschaltens der Zwischenhändler und des Personals in den physischen Geschäften und die bequeme und schnelle Art einzukaufen. Diese Vorteile der Kostenersparnis schlagen sich in reduzierten Preise für Kunden und höhere Gewinne für Unternehmen nieder (Laudon K. et al. 2006, S 176 ff). Dies sind nur einige der zu nennenden Vorteile der Veränderung des Internets auf traditionelle Geschäftsmodelle.

Darstellung der disruptive Wirkung des Internets auf traditionelle Geschäftsmodelle

  • Traditionelles Geschäftsmodell


    Abbildung 2: Roßkamp P. 2002

    Diese Graphik stellt ein traditionelles Geschäftsmodell dar. Bei diesem Modell besteht zwischen Hersteller und Kunden ein Zwischenhändler bzw. Vermittler, die enorme Kosten verursachen.

  • Einzug des Internets mit der disruptiven (auflösende, zerstörende) Wirkung auf das alte Geschäftsmodell

  • Entwicklung neuer Geschäftsmodelle

    Beispiel 1:


    Abbildung 3: Roßkamp P. 2002

    Bei diesem Geschäftsmodell werden die Leistungen direkt an den Verbraucher angeboten. Eine sogenannte Disintermediation hat stattgefunden. Eine Disintermediation bedeutet eine „Eliminierung von Organisationseinheiten oder Geschäftsprozesschritten, die für bestimmte Vermittlungsaktionen in der Wertschöpfungskette verantwortlich sind“ (Laudon et al. 2006, S 185).
    Die direkte Transaktion zwischen Hersteller und Kunden wurde durch das Internet geschaffen. Durch die Ausschaltung der Mittelsmänner können höhere Gewinne erwirtschaftet werden bzw. den Kunden niedrigere Preise geboten werden. Ein Beispiel dafür ist Lufthansa, die ihre Tickets online verkaufen und das Reisebüro für diese Tätigkeit nicht mehr benötigen (Roßkamp P. 2002).

    Beispiel 2:


    Abbildung 4: Roßkamp P. 2002

    Dieses Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet Geschäfte ausschließlich über das Internet abzuwickeln. Vorteil ist die hohe Kostenersparnis und die Möglichkeit genaue Informationen über die eigenen Kunden zu sammeln. Ein Beispiel für die Cybermediation ist Amazon (Roßkamp P. 2002).

    Quellen:
    Kolo C., Eicher D. (2006). "Web 2.0 und der neue Internet-Boom. Was ist es, was treibt es und was bedeutet es für Unternehmen?". Download am 15.05.2007.

    Laudon K., Laudon J., Schoder D., (2006). "Wirtschaftsinformatik", Pearson Studium, München

    Ott H.J., (o.D.). "Geschäftsmodelle im Internet". Download am 15.05.2007.

    Roßkamp P., (2002). "B2C: eRetailing – Veränderung der Vertriebsstruktur". Download am 15.05.2007.

    Verweis:
    Für weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier bei meinem Kollegen Kamil.Flieger der das selbe Thema bearbeitet hat!
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    Hausübung #4
    Verbesserung der 3. Hausübung


    Feststellung der Umsätze je Kunde nach Kundennummer oder nach Auftragsnummer:

    Gruppierung nach:




    Häufigkeit der Bestellungen je Kunde:

    Nachname: (optionales Feld)

    Häufigkeit von Bestellungen:




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    Dienstag, 8. Mai 2007
    Tutorium #4
    Übung 1:

    Suchfeld für Kundenvorname:




    Übung 2:

    Buchtitel:

    Verlag:


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    Dienstag, 24. April 2007
    Tutorium #3
    Übung 1:

    Treffen Sie eine Auswahl:

    Quellcode:

    "<"form action="http://sql.idv.edu/thema/work/sql.php" method="post" name="formular1" target="_blank">
    "<"select name="select" size"1">
    "<"option value="select * from Kunde">Kunde
    "<"option value="select * from Buch">Buch
    "<"option value="select * from Verlag">Verlag
    "<"/select>
    "<"input type="submit" name="submitButtonName" border="0">
    "<"/form>

    Übung 2:

    Buchtitel:
    Verlag:

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    Tutorium #1
    Befehl für fette Schrift

    Befehl für kursive Schrift

    Befehl für fette und kursive Schrift

    Überschrift mit Größe 3

    Verlinkung zu Google:Google

    Verlinkung zu Google mit Informationskästchen:Google

    Ein Bild einbauen:


    Ein Bild mit der Verlinkung auf die Webseite:


    Hier kannst du mir eine Email schicken:
    Richard

    Aufzählung
    • Eins
    • Zwei
    Dieser Befehl bringt Farbe in den Text :-)

    Ich bin ein Marquee



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    Dienstag, 17. April 2007
    Tutorium #2
    Anzahl der Bücher je Verlag:


    Quellcode:

    "<"form action="http://sql.idv.edu/thema/work/sql.php" method="post" name="FormName" target="_blank">
    "<"input type="submit" name="submitButtonName" value="Anzahl der Buecher" border="0">
    "<"input type="hidden" name="select" value="select Verlag, count(*) AS Buchanzahl from Buch group by Verlag" border="0">"<"/form>

    Anzahl der Aufträge größer als 3:


    Quellcode:

    "<"form action="http://sql.idv.edu/thema/work/sql.php" method="post" name="FormName" target="_blank">
    "<"input type="submit" name="submitButtonName" value="Anzahl der Auftraege" border="0">
    "<"input type="hidden" name="select" value="select Kunde.Nr, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, Count(*) AS Auftragsanzahl From Kunde, Auftrag Where Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer Group by Kunde.Nachname, Auftrag.Kundennummer having Auftragsanzahl > 3 Order by 4 DESC" border="0">"<"/form>

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    Freitag, 13. April 2007
    Hausübung #3
    Aufgabenstellung

    Kundenanalyse: stellen Sie fest, wer Ihre "guten Kunden" sind, welche Art der Produkte sie kaufen, wo sie angesiedelt sind, u.a.m.

    Um herausfinden zu können wer die „guten Kunden“ sind wurde als erste Überlegung der Umsatz pro Kunde in einem halben Jahr herangezogen. Da aber der Umsatz als einziges Kriterium für einen „guten Kunden“ sehr dürftig ist, da dieser zB vielleicht einmal eine sehr große Menge an Büchern bestellt und dann nie wieder einkauft, wurde als zweite Bedingung die Häufigkeit von Einkäufen der Kunden festgelegt. Zusammenfassend verstehe ich unter einem „guten Kunden“ eine Person die regelmäßig einen bestimmten Umsatz in einem gewissen Zeitraum bestellt.

    1. Abfrage

    SELECT Kunde.Nr, Kunde.Nachname, Kunde.Vorname, PLZ.Ort, COUNT(DISTINCT(Auftrag.Nr)) AS 'Anzahl Aufträge über 4000'
    FROM PLZ, Auftrag, Kunde, Auftragspos, Buch
    WHERE PLZ.Plz=Kunde.Plz
    AND Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer
    AND Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer
    AND Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr
    AND Auftrag.Datum between '2000-07-01' and '2000-12-31'
    GROUP BY Kunde.Nr
    HAVING SUM(Auftragspos.Menge*Buch.Preis) > '4000' AND COUNT(DISTINCT(Auftrag.Nr)) > 2
    ORDER BY 'Anzahl Aufträge über 4000' DESC

    "Gute Kunden"


    1.1. Erklärung der Abfrage

    Mit der Anweisung SELECT wird ausgedrückt dass Daten abgefragt werden möchten. In dieser Abfrage werden die Tabellenfelder Kunde.Nr, Kunde.Nachname, Kunde.Vorname, PLZ.Ort und 'Anzahl Aufträge über 4000', welche durch den Befehl COUNT die Auftrag.Nr zählt aber durch den Befehl DISTINCT keine Datensätze doppelt ausgibt, genannt, deren Daten in der Abfrage gebraucht werden. Mit dem Schlüsselwort FROM weiß der Rechner von wo die Daten benötigt werden. In diesem Beispiel sind es PLZ, Auftrag, Kunde, Auftragspos, Buch.

    Folglich wird die WHERE-Bedingung aufgestellt um Informationen darüber auszugeben, wie denn die Tabellen zu verknüpfen sind und weiters um den Datenbestand zu filtern. Die AND-Verknüpfung ist eine weitere Filter-Bedingung. Unter anderem werden die Aufträge mit dem Datum des letzten halben Jahres (2000) rausgefiltert.

    Mit dem Befehl GROUP BY werden die Daten gruppiert, dies geschieht in dieser Abfrage nach Kunden.Nr.

    Die HAVING-Klausel dient auch der Selektion und wird verwendet weil sie die Anwendung von Gruppierungsfunktionen (SUM, COUNT, ...) erlaubt, in diesem Fall werden Umsätze über 4.000 Euro pro Einkauf und Bestellungen mehr als 2mal halbjährlich angezeigt.

    Schlussendlich wird mit dem ORDER BY-Befehl noch die Sortierung nach 'Anzahl Aufträge über 4000' veranlasst. DESC bedeuted eine absteigende Ordnung.

    1.2. Ergebnis und Interpretation der Abfrage

    Diese Abfrage stellt dem Management übersichtlich dar wer die „guten Kunden“ des Unternehmens sind, da nicht nur der Umsatz pro Bestellung berücksichtigt wurde sondern auch das Kriterium, dass diese Kunden regelmäßig bestellen. Diese Abfrage informiert darüber wer wie oft und in welchem Zeitraum bestellt. Dies gibt Aufschluss über die Häufigkeit von Bestellungen und folglich über die Zufriedenheit. Eine hohe Wiederkaufsrate stellt ein Indiz für Kundenzufriedenheit dar. Mit besonderen Aktionen und Preisnachlässen kann zB eine noch höhere Kundentreue erreicht werden, was wiederum zu weiteren Einkäufen der Person führen könnte.

    2. Abfrage

    Um eine gewisse Übersicht über die Abfragen zu bewahren habe ich mich dazu entschlossen die Abfrage der Produktarten in einem extra Schritt auszuführen. In diesem Schritt werden die Produktarten (mit Hilfe des Buchtitels), die von den jeweiligen Kunden mit einem Umsatz über 4.000 Euro pro Auftrag getätigt wurden, angezeigt.

    SELECT k.Nr, k.Nachname, a.Nr AS 'Auftragsnr', p.Menge, b.Titel
    FROM Kunde k, Auftrag a, Auftragspos p, Buch b
    WHERE k.Nr=a.Kundennummer
    AND a.Nr=p.Auftragsnummer
    AND p.Buchnummer=b.Nr
    AND a.Datum between '2000-07-01' and '2000-12-31'
    AND (SELECT SUM(p1.Menge*b1.Preis) FROM Kunde k1, Auftrag a1, Auftragspos p1, Buch b1 WHERE k1.Nr=a1.Kundennummer
    AND a1.Nr=p1.Auftragsnummer
    AND p1.Buchnummer=b1.Nr
    AND a.Nr = a1.Nr) > '4000'
    GROUP BY p.Nr, b.Titel
    ORDER BY 1

    Art der Produkte die von den "guten Kunden" gekauft werden


    2.1. Erklärung der Abfrage

    In der zweiten Abfrage werden die Tabellenfelder K.Nr, K.Nachname, A.Nr , die als Auftragsnummer ausgegeben werden soll, P.Menge und B.Titel genannt, deren Daten in der Abfrage gebraucht werden. FROM beinhaltet dieses mal die Tabellen Kunde k, Auftrag a, Auftragspos p, Buch b. In der WHERE-Bedingung wird eine zweite Abfrage gemacht um nur Buchtitel von Aufträgen über 4.000 Euro zu erhalten. Die Bedingung in einem halben Jahr wurde in dieser Abfrage weggelassen.
    Gruppiert werden die Daten der zweiten Abfrage nach Auftragpos.Nr und Buch.Titel. Schließlich wird mit dem ORDER BY-Befehl noch die Sortierung nach Kunde.Nr bewirkt.

    2.2. Ergebnis und Interpretation der Abfrage

    Diese Abfrage hilft dabei um rauszufinden welche Produktarten von den Kunden mit Aufträgen über 4.000 Euro im Jahr 2000 bestellt wurden. Auf die Bedingung COUNT(DISTINCT(Auftrag.Nr)) wurde verzichtet um genau darstellen zu können welche Bücher von den Kunden gekauft wurden, d.h. auch, dass auf die Bedingung von mehr als 2 Bestellungen im letzten halben Jahr verzichtet wurde. Mit Hilfe der Ergebnisse der ersten Abfrage kann nach den Namen in den Daten der zweiten Abfrage gesucht werden. Ein Beispiel: In der ersten Abfrage wurde herausgefunden, dass Frau Irmgard Pöthig 4mal für über 4.000 Euro im letzten halben Jahr bestellt hat. Durch die zweite Abfrage kann bei Frau Pöthig nachgeschaut werden welche Produkte sie gekauft hat.
    Dies ist sehr entscheidend um zu sehen welche Produkte generell von den „guten Kunden“ gekauft wurden um eventuelle Änderungen im Sortiment vorzunehmen, aber auch von wichtiger Bedeutung um einzelne Kunden mit Aktionen zum Kauf anzuregen.


    Weitere Abfragen zu diesem Thema finden Sie bei meinen Kollegen:
    Willi Angerer
    Josef Fahrner
    Senida Kahriman
    Bernadette Maissner
    Sinisa Mladenovic
    David Poechhacker
    Renate Steinhuber
    Claudia Zechmeister

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    Freitag, 16. März 2007
    Hausübung #2

    Angabe:
    „Mit Eco lassen sich grafische UML-Modelle erstellen, die von der Delphi-IDE in C#- oder Pascal-Quellcode transformiert werden, aus denen der Delphi-Compiler dann .NET, ASP.NET oder Webservice-Anwendungen 'kompiliert'“ (Entwickler Magazin, S. 43, 2007).
    Im Folgenden eine kurze Erklärung der Fachbegriffe Delphi-IDE, C#- und Pascal-Quellcode, Delphi-Compiler, ASP.NET und Webservice-Anwendungen um im weiteren einen Überblick über den oben zitierten Textauszug geben zu können.

    Die vom Unternehmen Borland entwickelte Delphi-IDE (Integrated Development Environment) bedeutet soviel wie integrierte Entwicklungsumgebung und stellt ein Werkzeug dar, dass einen Entwickler, bei der Erstellung von Software in den Programmiersprache Delphi, Pascal, C# und C++ (ab Version 2006) unterstützen soll. Das Programm wird überwiegend zur Erstellung von Software unter Windows verwendet (Wikipedia, 2007; Epinasoft, 2006). Die Entwicklungsumgebung benötigt einen so genannten Compiler (auch Übersetzer), der dazu dient den von einem Programmierer in einer bestimmten Programmiersprache geschriebenen Quelltext in ein funktionierendes Programm zu übersetzen (Herrmann T., o. D.). Die unten stehende Grafik soll verdeutlichen, wie aus einzeln programmierten Einheiten (Units) ein einziges funktionsfähiges Programm (project.exe) wird.


    Mit Hilfe des in der Delphi-IDE integrierten Moduls ECO, kann ein Programmierer nun vor dem eigentlichen Programmieren ein grafisches Unified Modelling Language (UML)-Modell erstellen, das den Zusammenhang zwischen den Klassen und Objekten des zukünftigen Programms übersichtlich darstellt. Dieses Diagramm kann dann direkt in Quellcode für Sprachen wie z.B. C# oder Pascal umgewandelt werden. C#, sowie Pascal zählen zu den so genannten objektorientierten Programmiersprachen (Wang H., 2006; Buchheit M., 2004). Um den in C#- oder Pascal geschriebenen Quelltext dann verarbeiten zu können, benötigt man, wie oben erwähnt, einen Compiler (Buchheit M. 2004; Epinasoft, 2006). Dieser wandelt den Code wahlweise in die von Microsoft entwickelten Zielsprachen .NET, ASP.NET oder in Webservice-Anwendungen um. Das Ergebnis stellt dann ein lauffähiges Programm dar. Die nachfolgende Grafik zeigt, wie ECO in der Delphi-IDE zum Einsatz kommt.


    Schlussendlich ist noch zu klären was .NET, ASP.NET und Webservice-Anwendungen sind? Zunächst ein paar Worte zu .NET. Diese Technologie ist eine Plattform bestehend aus einer Klassenbibliothek die zum Entwickeln von Desktop-Anwendungen oder Internetapplikationen auf Windowsbasis benötigt wird und auch die Grundlage des neuen Betriebssystems Windows Vista darstellt (Lohrer M., 2003).

    Lohrer beschreibt ASP.NET (Active Server Pages .NET) folgendermaßen: „ASP.NET bildet innerhalb des .NET Frameworks ein Subsystem für einen spezialisierten Bereich: die Erstellung von serverseitigen Webapplikationen“. Somit lasen sich mit Programmiersprachen wie C# nicht nur Programme erstellen, die auf einem PC zum Einsatz kommen, sondern auch dynamische Internetapplikationen (ähnlich wie PHP oder Java Server Pages), sowie Web Services. (Lohrer M., 2003).

    Ein Web Service ist eine Art von Software, die Daten und Dienste rechnerübergreifend, z.B. in einem Netzwerk oder im Internet, zur Verfügung stellt. Speziell die Zusammenführung ungleicher Software, welche wiederum auf unterschiedlichen Hardwareplattformen und unter verschiedenen Betriebssystemen läuft, soll durch Web Services ermöglicht werden (Lohrer M., 2003).
    Quellen:
    Buchheit M. (2004). "Die Sprache C# im Detail".
    Download am 17.03.2007 unter: Microsoft

    Codegear (o.D.).
    Download am 15.03.2007 unter: Codegear

    Epinasoft (2006). "Was ist Delphi".
    Download am 15.03.2007 unter: Epinasoft

    Herrmann T. (o.D.). "Delphi-Tutorial".
    Download am 15.03.2007 unter: Freenet-Homepage

    Lohrer M. (2003). "Einstieg in ASP.NET".
    Download am 15.03.2007 unter: Galileocomputing

    Wang H. (2006). "Evaluation der Programmiersprache PASCAL".
    Download am 17.03.2007 unter: Universität Bonn

    Wikipedia (2007). "Integrierte Entwicklungsumgebung".
    Download am 15.03.2007 unter: Wikipedia
    Zu den nachfolgenden Begriffen finden Sie ausführliche Informationen bei meinen Kollegen:
    Delphi-IDE: Willi.Angerer; Mathias.Mandl
    ECO: Matthias.Arbacher
    UML-Modelle: -
    .NET: Florian.Heindl

    Zusätzlich möchte ich noch auf meine Kollegien Claudia.Riegler-Klinger verweisen, die das selbe Thema bearbeitet hat!
    Habt ihr Anregungen zu meinem Artikel? Dann schreibt mir doch einfach einen Comment!

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