Informationsverarbeitung 2 - SS07
Dienstag, 15. Mai 2007
Hausübung #5
Angabe:

Rekapitulieren Sie, je nach Endziffer Ihrer Matrikelnummer einen der nachfolgend angeführen Aspekte bzw. Begriffe aus dem Themenkreis "E-Business" und publizieren Sie entsprechend in Ihrem Weblog.

"disruptive Wirkung auf die Geschäftsmodelle" nach Laudon u. Laudon.

Ausarbeitung:

Begriffserklärung - Geschäftsmodell
Ein Geschäftsmodell wird nach Laudon et al. definiert als eine „Abstraktion des Wesens eines Unternehmens, der Art und Weise, wie dieses Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt, und der Art und Weise, wie das Unternehmen Wert generiert“ (Laudon K. et al. 2006, S 177).
Anders ausdrückt bedeutet diese Definition die Abbildung und Verdeutlichung der Prozesse eines Unternehmens anhand deren es Leistungen zur Verfügung stellt um einen Umsatz zu erwirtschaften bzw. um einen Unternehmenswert zu generieren (Ott o.D.).

Disruptive Wirkung
Eine disruptive Wirkung auf Geschäftsmodelle erreicht die Auflösung bzw. einen Bruch traditioneller Geschäftsmodelle und die gleichzeitige Schaffung neuer Geschäftmodelle. Das Internet hatte diese verändernde Wirkung auf traditionelle Kanäle der Wertschöpfungskette. Nachfolgend die Darstellung der Veränderung der Wertschöpfungskette durch das Internet.


Abbildung 1: Kolo C., Eicher D. 2006

Die Nutzung des Internets brachte sowohl für die Unternehmen als auch für Kunden enorme Vorteile.
Das Internet erspart dem Unternehmen und den Kunden Kosten und Zeit. Diese Technologie ermöglicht eine günstige und einfache Form der Kommunikation von Informationen. Eine Steigerung des Absatzes durch eine 24stündige Präsenz und die Unabhängigkeit von Ladeöffnungszeiten ist durch das Internet gegeben, aber auch die Erschließung neuer Marktsegmente. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des Ausschaltens der Zwischenhändler und des Personals in den physischen Geschäften und die bequeme und schnelle Art einzukaufen. Diese Vorteile der Kostenersparnis schlagen sich in reduzierten Preise für Kunden und höhere Gewinne für Unternehmen nieder (Laudon K. et al. 2006, S 176 ff). Dies sind nur einige der zu nennenden Vorteile der Veränderung des Internets auf traditionelle Geschäftsmodelle.

Darstellung der disruptive Wirkung des Internets auf traditionelle Geschäftsmodelle

  • Traditionelles Geschäftsmodell


    Abbildung 2: Roßkamp P. 2002

    Diese Graphik stellt ein traditionelles Geschäftsmodell dar. Bei diesem Modell besteht zwischen Hersteller und Kunden ein Zwischenhändler bzw. Vermittler, die enorme Kosten verursachen.

  • Einzug des Internets mit der disruptiven (auflösende, zerstörende) Wirkung auf das alte Geschäftsmodell

  • Entwicklung neuer Geschäftsmodelle

    Beispiel 1:


    Abbildung 3: Roßkamp P. 2002

    Bei diesem Geschäftsmodell werden die Leistungen direkt an den Verbraucher angeboten. Eine sogenannte Disintermediation hat stattgefunden. Eine Disintermediation bedeutet eine „Eliminierung von Organisationseinheiten oder Geschäftsprozesschritten, die für bestimmte Vermittlungsaktionen in der Wertschöpfungskette verantwortlich sind“ (Laudon et al. 2006, S 185).
    Die direkte Transaktion zwischen Hersteller und Kunden wurde durch das Internet geschaffen. Durch die Ausschaltung der Mittelsmänner können höhere Gewinne erwirtschaftet werden bzw. den Kunden niedrigere Preise geboten werden. Ein Beispiel dafür ist Lufthansa, die ihre Tickets online verkaufen und das Reisebüro für diese Tätigkeit nicht mehr benötigen (Roßkamp P. 2002).

    Beispiel 2:


    Abbildung 4: Roßkamp P. 2002

    Dieses Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet Geschäfte ausschließlich über das Internet abzuwickeln. Vorteil ist die hohe Kostenersparnis und die Möglichkeit genaue Informationen über die eigenen Kunden zu sammeln. Ein Beispiel für die Cybermediation ist Amazon (Roßkamp P. 2002).

    Quellen:
    Kolo C., Eicher D. (2006). "Web 2.0 und der neue Internet-Boom. Was ist es, was treibt es und was bedeutet es für Unternehmen?". Download am 15.05.2007.

    Laudon K., Laudon J., Schoder D., (2006). "Wirtschaftsinformatik", Pearson Studium, München

    Ott H.J., (o.D.). "Geschäftsmodelle im Internet". Download am 15.05.2007.

    Roßkamp P., (2002). "B2C: eRetailing – Veränderung der Vertriebsstruktur". Download am 15.05.2007.

    Verweis:
    Für weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier bei meinem Kollegen Kamil.Flieger der das selbe Thema bearbeitet hat!
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    Hausübung #4
    Verbesserung der 3. Hausübung


    Feststellung der Umsätze je Kunde nach Kundennummer oder nach Auftragsnummer:

    Gruppierung nach:




    Häufigkeit der Bestellungen je Kunde:

    Nachname: (optionales Feld)

    Häufigkeit von Bestellungen:




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