Elhus´ Weblog
Dienstag, 11. Mai 2004
Probleme/Vorschläge bzgl. Wahrung des Urheberrechts
Diesen Eintrag möchte ich möglichen urheberrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit Links und Zitaten in Weblogs, auf Homepages, etc. widmen. Diese Thematik sollte nicht unterschätzt werden, da jeder der "verlinkt" oder "einbettet" betroffen ist und sich über kurz oder lang damit auseinandersetzen sollte.

Um nun etwas konkreter zu werden, ein einführendes Beispiel, welches seinerzeit große Wellen schlug. Private Personen versuchten, durch verschiedene Internetangebote, ihre eingenen Webauftritte dementsprechend aufzuwerten, beispielsweise durch einen direkten Link auf das aktuelle Wetter oder gar einer direkten Einbettungen.

Eine wirklich schöne Angelegenheit, wenn es hier nicht zu urheberrechtlichen Verletzungen gekommen wäre. Die daraus resultierenden Folgen waren unzählige, äußerst kostenintensive Klagen.

Welche Möglichkeiten bestehen nun, um "richtig" zu verlinken bzw. zu zitieren? Basierend auf einem Gespräch mit Hrn. Prof. Mittendorfer -nochmals herzlichen Dank- und meinen diesbzgl. Erfahrungen, folgende entscheidende Punkte:

- Grundsätzlich muss dem Besucher IMMER bewußt gemacht werden, wenn ein Teil des Inhalts nicht vom Verfasser des jeweiligen Weblogs bzw. der Homepage stammt, z.B. durch folgende Mitteilung bei Links: "Hiermit verlassen sie den Bereich meines Weblog"

- Nachdem eine solche Mitteilung in der Nutzung des Dienstes sehr störend wirken kann, muss zumindest ganz klar angegeben sein, was sich beispielsweise hinter dem jeweiligen Link verbirgt. (zB. durch den Titel der Homepage, einer zusätzlichen Information oder auch den Namen des Verfasser, etc.)

- Weiters, um gänzlich Urheberverletzungen auszuschließen, sollte möglichst immer auf die Startseite verlinkt werden und nicht auf darunterliegende Information. Der ursprüngliche Anbieter will oft weitere Angebote anpreisen oder Werbungen einblenden um sich so zu finanzieren.

- Auf eingebettete Informationen im Sinne von Inlineframes ist generell zu verzichten, da es hier zu einer derartigen Verschmelzung kommt, dass nicht mehr zwischen Eigen- und Fremdinhalt zu unterscheiden ist.

- Da bei einem Webauftritt, trotz allem, die Vernetzung das A und O ist, sollte besonders bei Bildern bzw. Multimedialen Inhalten immer dafür gesorgt werden, dass eine korrekte Zitierung erfolgt.

- Zitierungen müssen unabhängig von der Funktionalität des Browsers ersichtlich sein! (zB. keine "title"-Funktionalität)

Falls es weitere Aspekte gibt bzw. unterschiedliche Auffassungen, immer gern gesehen.

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Dienstag, 4. Mai 2004
Beispiele zu Weblogs
Blogger.com ist wohl der bekannteste Weblog-Anbieter. Darunter lassen sich unzählige Weblogs finden. Weitere Weblog-Anbieter: mótime.com, Plastic.com, Metafilter.org, Slashdot.org. Diesbzgl. stellen Suchmaschinen eine zentrale Rolle dar: Daypop.com, Weblogs.com, blogfinder.com

Beispiele zur Einbindung von Weblogs finden sich unter folgenden Links:
- www.nickles.de stellt unter News die Möglichkeit zur Verfügung auf aktuelle Topthemen zu antworten.
- www.geizhals.at führt auf diese Weise Händlerbewertungen durch.

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Community Ware (Weblogs)
Community Ware oder auch Groupware genannt, lt. Definition (Prof. Mag. Johann Mittendorfer), umfasst die eigentliche Software die eine Kommunikation erst ermöglicht.

Eine Groupware kann unterschiedliche Ausprägungen haben, stellt sie dennoch nur die Technik zur Verfügung, die erst genutzt werden muss.

Weblogs im speziellen, sind von der Entwicklung her sehr interessant zu betrachten. Dass Weblogs, unterschiedlich in den Ausführungen, am Vormarsch sind, ist unbestritten. Doch gibt es dazu und hinsichtlich der Benutzbarkeit unterschiedliche Meinungen.

Einerseits erscheinen Weblogs "rauer", ehrlicher und weniger gekünstelt. Warblogs, um nur ein Beispiel zu nennen. Andererseits wirken diese auch oft einseitig, sehr subjektiv oder wenig toleranzfähig. Wie sich ein jeweiliger Weblog entwickelt, ist alleinig von der Handhabung abhängig.

Gründe, dass Blogs unübersichtlich sind, sollten sich mit entsprechenden Suchfunktionen /-maschinen ausräumen lassen.

Einführende Literatur:

Internet Professional, Ausgabe:
- Juli 2001: Gärtner, R., Vom Affen gebissen, S.24
- Februar 2002: Gärtner, R., Heute schon gebloggt?, S.18
- Mai 2002: Siegle, J. A., Die Stunde der Amateure, S.90ff
- Juni 2002: Gärtner, R., Holzklasse, ganz vorn, S.16
- März 2003: Gärtner, R., Neue Dimensionen, S.17
- Mai 2003: Koser, W., War-Blogging, S. 3
- September 2003: Bold, M., Content for free, S.22ff

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Nutzenpotentiale des "public mindspace"
Meines Erachtens, ist dieser wachsende Pool, eine, seit langem andauernde Revolution im Bereich der Informationstechnologie unserer mittlerweile alltäglichen, fortwährenden Vernetzung. Besonders die immer mehr in Mode kommenden, so genannten Weblogs, stellen eine Verbindung aus persönlicher Homepage, aus der Funktionalität von Newsgroups und aus Link-Listen dar. Große Nutzenpotentiale liegen sicherlich darin, dass hier öffentliche, asynchrone Kommunikationen stattfinden. Seien es nun Berichterstattungen oder aktuelle Topthemen, bei denen man die Möglichkeit hat einen Kommentar zu hinterlassen, oder aber beispielsweise überregionale Projektabwicklungen, da es oft nicht möglich ist "alle an einen Tisch zu setzen".

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Persönliche Begriffsdefinition zu „public mindspace"
Dieser Ausdruck stellt einen „Raum“ des öffentlichen Gedankenaustausches dar. Eine Möglichkeit, zwar weltweit, dennoch zentral mit Menschen unterschiedlicher Lebensweisen und Gesellschaftsschichten in Kontakt zu treten um sich auszutauschen bzw. um Informationen zu diversen Themen zu finden. Der Aspekt des Zentralen schafft die Verbindung zu einem praktisch unerschöpflicher Pool an Wissen und freien Gedanken der sich erst durch das jeweilige persönliche Einbringen verwirklichen lässt.

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Willkommen in meinem Weblog,
welchen ich im Zuge meines Studiums der Wirtschaftswissenschaften (Studienschwerpunkt E-Business-Management) an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) erstellt habe.

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