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Dienstag, 16. Jänner 2007
Neue Aspekte des "Schulbuchhandels"
Andrea.Wimmer.Uni-Linz, 12:08h
Angabe:
Resumieren Sie, ohne Verpflichtung zur Dokumentation, die in der Lehrveranstaltung zwischen 8. Nov. und 13. Dez. behandelten Themen. Versuchen Sie ausgewählte Aspekte auf das Geschäftsmodell des fiktiven "Schulbuchhandels" anzuwenden. Skizzieren Sie die neuen Aspekte des Geschäftsmodelles in Ihrem Weblog und leiten Sie Konsequenzen für das bestehende Datenmodell ab.
------------------------------ DefinitionenEthik: traditionelle gesellschaftliche Prinzipien, was sittlich betrachtet richtig und was falsch ist. Moral: ethisch-sittliche Werte und Normen, die von einer Gesellschaft akzeptiert werden und deren Verhalten regeln. Profilerstellung: Verwendung von Informationssystemen, um Daten aus verschiedenen Quellen zu kombinieren und elektronische Dossiers mit detailierten Informationen zu einzelnen Personen zu erstellen. Beispiel Buchandelsdatenbank Die oben genannten Begriffe sind notwendig, um die Erweiterung der Buchhandelsdatenbank, die ich vornehmen würde, kritisch betrachten zu können. Zuerst möchte ich allerdings erläutern, in welchem Maße ich die vorhande Datenbank erweitern möchte. Um Kunden mit den richtigen Informationen kontaktieren zu können, bedarf es eines Kundeninformationssystems. Durch eine Kundenkarte kann ich auf legale (freiwillige) Weise Details von Kunden erfahren und mir diese dann zu Nutze machen. Vernetzt mit dem vorhanden Datenmaterial eines jeden Kunden, kann man ein genaues Profil erstellen und an Hand dessen den Kunden punktuell informieren. Wie in der nachfolgenden Abbildung ersichtlich, werden alle Daten der Kundenkarte in die vorhandene Datenbank eingebunden und spezifischere Kundenabfragen sind möglich. Für einen Schulbuchhandel sind natürlich allgemeine Infos wie Hobbies, Familie usw. des Kunden - in diesem Fall der Lehrer bzw. die Lehrerin - nicht notwendig. Vielmehr sind spezifische Informationen wie die unterrichteten Gegenstände oder die jeweilige Schulstufe in der gerade unterrichtet wird von großem Interesse. Das Handelsunternehmen kann gezieltes Marketing betreiben und der Lehrer/die Lehrerin muss sich nicht über unnötige Informationen ärgern. Denn welcher Geografielehrer, hat Interesse an Mathematikbüchern?!?! Problematik Quelle: "Ethische, soziale und politische Aspekte in Zusammenhang mit IT" in Laudon et al: "Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung", München 2006, Seite 222 bis 229 Wie in der einführenden Fallstudie beschrieben, gibt es viele Risiken die mit der Fülle an Kundenkarten einhergehen. Durch zB: Gerichtsbeschlüsse, die Datenschutzregelungen außer Kraft setzen, kann durch Vernetzung der Daten, enorme Aussagekraft über Privatpersonen erlangt werden. Die in der Literatur beschriebene NORA-Technik kann Daten aus verscheidenen Quellen verarbeiten und verborgene Verbindungen aufdecken. Ebenso problematisch wie der Datenschutz, ist die Möglichkeit Kunden zu manipulieren. Wenn ein Verkäufer "alles" über seinen Kunden weiß, kann er Bedürfnisse zufrieden stellen, von denen sein Kunde vielleicht noch gar nicht wusste, dass es ihm ein Bedürfniss ist. Im genannten Beispiel der Buchhandelsdatenbank sehe ich allerdings keineallzugroßen Gefahren, da es sich durchwegs um keine privaten Infos handelt. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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