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Donnerstag, 29. Juni 2006
Überprüfen der Hypothesen ohne Fragebogen
Im Anschluss an den Auswertungsmarathon machten sich Christian und ich daran, die Hypothesen zu überprüfen. In dieser Story gehe ich zuerst auf die Hypothesen ein, welche ohne Fragebogen überprüft werden konnten:

Hypothese 1: Es besteht eine positive Abhängigkeit zwischen der Anwesenheit bei der Lehrveranstaltung und der Lehrveranstaltungs-Endnote:
Diese erste Hypothese kann auf jeden Fall bestätigt werden, da Studierende mit häufiger Anwesenheit (über 80%) einen Notenschnitt von 2,85 erreichten. Studierende mit mittlerer Anwesenheit (zwischen 40 und 80%) kamen auf einen Schnitt von 3,45 und Studierende, welche weniger oft durch Anwsenheit glänzten weisen lediglich einen Notenschnitt von 3,84 auf.

Hypothese 2: Es besteht eine positive Abhängigkeit zwischen der Anwesenheit bei einzelnen Lehrveranstaltungsterminen und den erreichten Punkten der betreffenden Hausübungsbeispiele:
Für diese Hypothese mussten zuerst sämtliche Anwesenheiten und Hausübungsbeispiele zueinander in Verbindung gebracht werden, dh. die LVA, die für die jeweilige HÜ verantwortlich war, musste herausgefunden und zugeschrieben werden. Mit Ausnahme der ersten Aufgabe, für die Punkte vergeben wurden (eine sehr einfache Aufgabe), bestätigt sich die Hypothese, dass Studierende, welche bei den entsprechenden LVAs anwesend waren, auch eine höhere Punktezahl bei den Aufgaben erreicht haben. Gesamt auf alle Aufgaben (mit Ausnahme der letzten, für die es keine Anwesenheitsliste gab) verteilt, ergibt sich folgender Wert:
Anwesend: Durchschnittlich 1,575 Punkte/Aufgabe
Nicht Anwesend: Durchschnittlich 1,493 Punkte/Aufgabe.

Hypothese 3: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Hausübungspunkten und Klausurpunkten:
Zur Beantwortund dieser Hypothese wurde ein Diagramm erstellt. Kurz lässt sich sagen, dass es natürlich sowohl Studenten gibt, für die die Hypothese zutrifft, jedoch auch solche, die zB wenig HÜ-Punkte und viele Klausurpunkte aufweisen. Auf jeden Fall ist es Fakt, dass beinahe durchwegs mehr HÜ-Punkte als Klausurpunkte erreicht werden.

Hypothese 4: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Lehrveranstaltungs-Endnote und der Studienkennzahl:
Diese Hypothese beantworte ich gleich mit den errechneten Mittelwerten:
SKZ 101: Mittelwert: 1 (nur ein Teilnehmer *g*)
SKZ 121: Mittelwert: 4,4 (5 Teilnehmer)
SKZ 130: Mittelwert: 3,67 (6 Teilnehmer)
SKZ 170: Mittelwert: 3,58 (12 Teilnehmer)
SKZ 175: Mittelwert: 5 (nur ein Teilnehmer)
SKZ 180: Mittelwert: 3,38 (47 Teilnehmer)

ein überwiegender Anteil der Teilnehmer studiert somit Wirtschaftswissenschaften und diese weisen auch im Schnitt die besseren Noten auf.

Soweit zu den Hypothesen ohne Fragebogen. Bei der Abschlusspräsentation werden diese noch genauer erläutert und die Werte und Diagramme präsentiert.

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