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Donnerstag, 29. Juni 2006
Finish
Ja das wars für meinen Teil.

Ich wünsche uns allen somit ein erfolgreiches Semesterende und erholsame Ferien!

Auf eine tolle Präsentation morgen! :-)

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Hypothesen mit Fragebogen (5 - 9)
Für diese Hypothesen waren natürlich die Antworten der Teilnehmer im Fragebogen von Nöten. Daher beziehen sich die Werte hier natürlich nicht auf alle Teilnehmer, sondern lediglich auf jene 54, welche dankenswerter Weise den Fragebogen ausgefüllt haben.

Hypothese 5a: Studenten mit (guten) Vorkenntnissen im Umgang mit PCs allgemein nehmen weniger oft an der Lehrveranstaltung „Nutzung interaktiver Medien“ teil als Studenten mit geringen/keinen Vorkenntnissen:
PC-Erfahrung / Mittelwert der Anwesenheit
gut 5,935
mittel 3,583
schlecht keine werte
--> zumindest hier wird die Hypothese verworfen. Diagramm wurde auch erstellt.

Hypothese 5b: Studenten mit (guten) Vorkenntnissen mit Interaktiven Medien nehmen weniger oft an der Lehrveranstaltung „Nutzung interaktiver Medien“ teil als Studenten mit geringen/keinen Vorkenntnissen:
Interaktive Medien-Erfahrung / Mittelwert der Anwesenheit
gut 5,700
mittel 6,053
schlecht 6,214
--> ebenso wurde hier wieder ein Diagramm erstellt, welches die Beziehung anzeigt. Hier wird die Hypothese bestätigt, dass Studierende aufgrund guter Vorkenntnisse die LVA weniger oft besuchen.

Hypothese 6: Es besteht eine positive Korrelation zwischen geringem/keinem Vorwissen und Lehrveranstaltungsabbruch:
Insgesamt haben 10 Abbrecher den Fragebogen ausgefüllt. 5 haben gute PC-Kenntnisse und 5 weisen mittlere PC-Kenntnisse auf. Schlechte Kenntnisse im Umgang mit PCs hatte niemand. Ein anderes Bild zeigt sich jedoch bei den Erfahrungen mit interaktiven Medien: Nur einer der 10 Abbrecher gab an, dass er hier über gute Vorkenntnisse verfügte. 5 Abbrecher hatten mittlere Kenntnisse und 4 Abbrecher schlechte Kenntnisse mit interaktiven Medien.

Hypothese 7: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Anwesenheit und Präferenz für Online-Lehre:
Diese Hypothese wird eindeutig bestätigt - ist am Freitag sicher genau in der Präsentation zu sehen (anhand der Graphik): hier jedoch die Werte:
Präferenz für Online-Lehre: Durchschnittliche Anwesenheit: 4,6
Präferenz für Präsenz-Lehre: Durchschnittliche Anwesenheit: 8,182
Keine Präferenz: Durchschnittliche Anwesenheit: 5,882

Hypothese 8: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen erreichten Hausübungspunkten und dem nicht besuchen der Lehrveranstaltung unter der Tatsache, dass mit Hausübungspunkten alleine eine positive Endnote erzielt werden kann:
Diese Hypothese kann komplett verworfen werden, da sich folgende Werte ergeben haben:
Viele Hü-Punkte (10-13) - durchschnittliche Anwesenheit: 8,045
Mittlere Hü-Punkte (5-9) - durchschnittliche Anwesenheit: 4,625
Wenige Hü-Punkte (0-4) - durchschnittliche Anwesenheit: 1,600

somit kann man daraus schließen, dass die Teilnehmer mit wenigen hü-punkten wohl auch den gesamten kurs geschmissen haben (auch keine anwesenheit).

Hypothese 9: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Aktivität im Weblog und der Endnote:
Hierzu mussten wir zuerst einmal das Collabor nach den Einträgen der Teilnehmer im Semesterzeitraum durchsuchen und die Excel-Tabelle einarbeiten, was einen nicht geringen Aufwand darstellte:

Es ergab sich:
wenig Blogbeiträge - Mittelwert der Endnote = 4,50
mittlere Anzahl an Beiträgen - Endnotenmittelwert = 2,85
viele Blogbeiträge - Endnotenmittelwert = 2,46

somit kann diese hypothese klar bestätigt werden - Studierende, welche sich im Weblog engagieren, schneiden auch im Kurs besser ab.

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Überprüfen der Hypothesen ohne Fragebogen
Im Anschluss an den Auswertungsmarathon machten sich Christian und ich daran, die Hypothesen zu überprüfen. In dieser Story gehe ich zuerst auf die Hypothesen ein, welche ohne Fragebogen überprüft werden konnten:

Hypothese 1: Es besteht eine positive Abhängigkeit zwischen der Anwesenheit bei der Lehrveranstaltung und der Lehrveranstaltungs-Endnote:
Diese erste Hypothese kann auf jeden Fall bestätigt werden, da Studierende mit häufiger Anwesenheit (über 80%) einen Notenschnitt von 2,85 erreichten. Studierende mit mittlerer Anwesenheit (zwischen 40 und 80%) kamen auf einen Schnitt von 3,45 und Studierende, welche weniger oft durch Anwsenheit glänzten weisen lediglich einen Notenschnitt von 3,84 auf.

Hypothese 2: Es besteht eine positive Abhängigkeit zwischen der Anwesenheit bei einzelnen Lehrveranstaltungsterminen und den erreichten Punkten der betreffenden Hausübungsbeispiele:
Für diese Hypothese mussten zuerst sämtliche Anwesenheiten und Hausübungsbeispiele zueinander in Verbindung gebracht werden, dh. die LVA, die für die jeweilige HÜ verantwortlich war, musste herausgefunden und zugeschrieben werden. Mit Ausnahme der ersten Aufgabe, für die Punkte vergeben wurden (eine sehr einfache Aufgabe), bestätigt sich die Hypothese, dass Studierende, welche bei den entsprechenden LVAs anwesend waren, auch eine höhere Punktezahl bei den Aufgaben erreicht haben. Gesamt auf alle Aufgaben (mit Ausnahme der letzten, für die es keine Anwesenheitsliste gab) verteilt, ergibt sich folgender Wert:
Anwesend: Durchschnittlich 1,575 Punkte/Aufgabe
Nicht Anwesend: Durchschnittlich 1,493 Punkte/Aufgabe.

Hypothese 3: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen Hausübungspunkten und Klausurpunkten:
Zur Beantwortund dieser Hypothese wurde ein Diagramm erstellt. Kurz lässt sich sagen, dass es natürlich sowohl Studenten gibt, für die die Hypothese zutrifft, jedoch auch solche, die zB wenig HÜ-Punkte und viele Klausurpunkte aufweisen. Auf jeden Fall ist es Fakt, dass beinahe durchwegs mehr HÜ-Punkte als Klausurpunkte erreicht werden.

Hypothese 4: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Lehrveranstaltungs-Endnote und der Studienkennzahl:
Diese Hypothese beantworte ich gleich mit den errechneten Mittelwerten:
SKZ 101: Mittelwert: 1 (nur ein Teilnehmer *g*)
SKZ 121: Mittelwert: 4,4 (5 Teilnehmer)
SKZ 130: Mittelwert: 3,67 (6 Teilnehmer)
SKZ 170: Mittelwert: 3,58 (12 Teilnehmer)
SKZ 175: Mittelwert: 5 (nur ein Teilnehmer)
SKZ 180: Mittelwert: 3,38 (47 Teilnehmer)

ein überwiegender Anteil der Teilnehmer studiert somit Wirtschaftswissenschaften und diese weisen auch im Schnitt die besseren Noten auf.

Soweit zu den Hypothesen ohne Fragebogen. Bei der Abschlusspräsentation werden diese noch genauer erläutert und die Werte und Diagramme präsentiert.

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Auswertungsmarathon
Wie von Christian in seinem Blog schon beschrieben, war es ein wahrer Marathon, den Markus, Christian und ich Mitte Juni antraten.

Hauptsächlich ging es dabei darum, die Grundlage für die Hypothesen, die mit Fragebogen falsifiziert werden müssen, zu schaffen. Dabei mussten alle relevanten Daten in eine Excel-Tabelle übertragen werden. Dass dabei teilweise nur die Matrikelnummern aufschienen und nicht die Namen, war natürlich nicht von Vorteil, da die Ausarbeitung dadurch nicht einfacher, sondern lediglich aufwändiger wurde. Aber mit großer Sorgfalt und einigen Stunden Zeit meisterten wir natürlich diese und die weiteren Aufgaben.

Es galt auch Kategorien für die Punktevergabe beim Umgang mit den Interaktiven Medien zu erstellen, die Teilnehmer rauszufiltern, welche den Kurs abgebrochen haben und auch Unterteilungen für die Anwesenheit zu schaffen.

Ein weiterer großer Punkt war das Rausarbeiten der Blogbeiträge, die jeder Teilnehmer geschrieben hat. Dazu mussten wir das Collabor "näher untersuchen". Dies war nötig für die neunte Hypothese.

Alles in allem waren es doch interessante und teilweise auch lustige Stunden, die wir hier gemeinsam verbrachten. Auch wenn man sehr genau arbeiten muss, gibt es mit Sicherheit schlimmere Aufgaben ;-)

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Aufstellung der Hypothesen
Ebenso fand Ende März die erste Gruppensitzung statt, an welcher ich natürlich auch teilnahm. Die ausgearbeiteten Anwesenheits- und Punktelisten waren dabei natürlich eine große Hilfe.

Es ging darum, Hypothesen aufzustellen, welche am Ende des Semesters bestätigt oder verworfen werden.

Vier dieser Hypothesen können wir ohne Fragebogen (den wir später erstellten) beantworten, fünf Hypothesen lassen sich nur mit Hilfe des Fragebogens falsifizieren.

Die einzelnen Hypothesen findet ihr in Eva's Weblog.

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Auswertung der Anwesenheitsliste und der Punkte
Noch im März war es meine Aufgabe die von Prof. Mittendorfer erhaltenen Anwesenheits- und Punktelisten in eine Excel-Tabelle zu übertragen.

Die genaue Eingabe der Anwesenheitsliste bedarf dabei größter Sorgfalt, da sich vor allem in den ersten vier Terminen die Teilnehmerliste nicht unwesentlich unterschied. Schlussendlich wurden dann noch die Summen der Anwesenheiten pro Teilnehmer und gesamt pro Kurstermin ermittelt.

In einem weiteren Datenblatt wurden die Punkte für die einzelnen Hausübungen und die Klausurpunkte je Teilnehmer erfasst, daraus die Summe gebildet und die Endnote eingetragen.

Außerdem habe ich noch ein Datenblatt erstellt, in welchem die Anwesenheiten der Kursabbrecher, das sind alle Teilnehmer mit insgesamt null Punkten, erfasst werden.

Im Anschluss daran haben Christian und ich noch diverse Diagramme zur Notenaufteilung, SKZ-Verteilung, der erreichten Punkte und der prozentuellen Anwesenheit erstellt.

Alles in allem war dies eine ins Detail gehende "Futsalarbeit" bei der sehr genau und sorgfältig vorgegangen werden musste....

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Aktualisierung des Weblogs
Spät aber doch beginne ich hiermit mit der Dokumentation der (meiner) Arbeiten, die für unser Thema von Nöten waren.

In den folgenden Stories werde ich diese kurz, jedoch prägnant beschreiben.

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Freitag, 31. März 2006
Weiterführung des Blogs
Die Gruppe 2 ist übereingekommen, alle Postings zum Seminarprojekt im Weblog von Frau Eva Paschinger zu tätigen.

Daher werden hier nur mehr sporadisch Einträge zu finden sein.

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Mittwoch, 15. März 2006
SE E-Learning: Thema 2 - die Analyse des NIM-Kurses 2005
Im Rahmen des Kurses "Projektseminar E-Learning" möchte ich mich mit Thema 2 - "Analyse der abgehaltenen Lehrveranstaltung "Nutzung Interaktiver Medien" im Wintersemester 2005" auseinandersetzen.

Da ich mir die Untersuchungen der Anwesenheitslisten, Hausübungen und Klausurergebnisse und deren Korrelation zueinander sehr interessant vorstelle und auch im Rahmen des Studiums Erfahrungen im Bereich der Befragung sammeln konnte, glaube ich, für dieses Thema bestens geeignet zu sein.

Die Befragung der Studierenden, wie sie die Präsenz- und Fernlehre im NIM-Kurs einschätzen und die Auswertung der Daten wäre mir dabei ein besonderes Anliegen.

Ich freue mich auf die Arbeit und bin schon gespannt, wie unser Team aussehen wird.

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