Nutzung Interaktiver Medien
Dienstag, 22. November 2005
KRYPTOGRAPHIE
Begriffserklärung nach wikipedia:

"Kryptografie bzw. Kryptographie (aus dem griechischen kryptós, „verborgen“, und gráphein, „schreiben“) ist die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen („Geheimschriften“) und damit ein Teilgebiet der Kryptologie. Im Gegensatz zu Steganographie befasst sie sich nicht damit, die Kommunikation an sich zu verschleiern, sondern vor allem damit, den Inhalt von Nachrichten für Dritte unzugänglich zu machen. Kryptographische Verfahren können aber unter Umständen für die Steganographie eingesetzt werden, zum Beispiel indem die Adressen von Sender und Empfänger verschlüsselt werden.

Die moderne Kryptografie hat vier Hauptziele:

1. Vertraulichkeit der Nachricht: Nur der gewünschte Empfänger sollte in der Lage sein, den Inhalt einer verschlüsselten Nachricht zu lesen. Weiterhin sollte es nicht möglich sein, Information über den Nachrichteninhalt zu erlangen (beispielsweise eine statistische Verteilung bestimmter Zeichen).
2. Datenintegrität der Nachricht: Der Empfänger sollte in der Lage sein festzustellen, ob die Nachricht seit ihrer Übertragung verändert wurde.
3. Authentifizierung: Der Empfänger sollte den Absender eindeutig identifizieren können. Weiterhin sollte es überprüfbar sein, ob die Nachricht tatsächlich von diesem Absender stammt.
4. Verbindlichkeit: Der Absender sollte nicht in der Lage sein zu bestreiten, dass er die Nachricht gesendet hat."

(wikipedia, 2005, "Kryptopraphie", available at: http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptographie, downloaded: 22. November 2005)

"Kryptographische Verfahren bilden die Grundlage für alle Sicherheitsalgorithmen. Werden Daten unverständlich gemacht, um ihren Inhalt vor einem Angreifer zu verbergen, so spricht man vom Verschlüsseln einer Datei. Die verschlüsselte Datei besteht dann nicht mehr aus Klartext, sondern aus Chiffretext. Dabei wird der Begriff Klartext unabhängig davon verwendet, ob die Daten in lesbarer Form, also ASCII-Text, oder als Binärdaten, vorliegen. Setzt man den Chiffretext in Klartext um, so nennt man diesen Vorgang Entschlüsselung. Alternativ dazu spricht man von chiffrieren bzw. dechiffrieren. Die Chiffrierung ist eine mathematische Funktion oder ein Algorithmus, die zur Ver- und Entschlüsselung verwendet wird. Die Vertraulichkeit der Daten wird erreicht, indem die verwendete Chiffrierung nur dem Besitzer der Daten bekannt ist. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung einer zusätzlichen Information, die in die Chiffrierung mit einfließt. Nur der Besitz dieser Information ermöglicht den Zugang zu den Originaldaten, weshalb man diese Information auch als Schlüssel bezeichnet. Wie weiter unten erläutert muß dabei bei der Chiffrierung bzw. Dechiffrierung nicht notwendigerweise der gleiche Schlüssel verwendet werden. Aus diesem Grund sind die verwendeten Schlüssel in der folgenden Abbildung, die den Ablauf einer Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten beschreibt, als Chiffrierschlüssel und Dechiffrierschlüssel bezeichnet."

(TU Darmstadt, 2005, "Kryptograghie", available at: http://www.kom.e-technik.tu-darmstadt.de/projects/security/html/kryptographie.html, downloaded: 22. November 2005)

WEITERE INTERESSANTE LINKS ZUM THEMA:

http://www.wiwi.uni-bielefeld.de/StatCompSci/lehre/material_spezifisch/statalg00/caesar/caesar.html

http://www.pro-physik.de/Phy/pdfs/ISSART12536DE.PDF

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Welchen Nutzen haben WEBLOGS für die universitäre Ausbildung?
Bis zu diesem Semester habe ich mich mit dem Thema Weglogs noch nicht eingehend beschäftigt. Mir war der Begriff zwar durchwegs bekannt, hatte jedoch noch selbst keinen Weglog eingerichtet. Da ich nun selbst in einem Weblog publiziere, erkenne ich durchaus einen Nutzen darin. Besonders für die universitäre Ausbildung kann es für jeden Studierenden hilfreich sein, andere Meinungen über ein bestimmtes Thema mit Hilfe eines Weblogs einzuholen. Ich kann mir vorstellen, dass dies ein tool ist, welches interessante Diskussionen und Beiträge zu allen erdenklich möglichen Themen zusammenfasst. Es wäre sehr erfreulich, wenn es auch in anderen Lehrveranstaltungen die Möglichkeit gebe, Meinungen, Beiträge und Diskussionen online zu fördern. kr

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Was sind WEBLOGS?
"Weblogs sind bekannt geworden als persönliche Sites, die eine Liste von kommentierten Links zu anderen Web-Sites oder auch News oder Berichte über selbst Erlebtes enthalten. Sie erfüllen damit eine ähnliche Funktion wie Zeitschriften und selektieren Lesenswertes für andere."

(G. Schoolmann, 2005, "Was sind Weblogs", available at: http://www.abseits.de/weblogs.html#weblogs, downloaded 22. November 2005)
(anmerkung: diese webseite eignet sich durchaus, um sich über das thema weblogs ausgiebig zu informieren; kr)

"Weblogs, auch genannt Blogs, sind Online-Journale, die sich durch häufige Aktualisierung und viele Verlinkungen auszeichnen. Die meisten Blogs setzen bei einem neuen Artikel einen oder mehrere zentrale Server davon in Kenntnis. Jedes Weblog ist ein für sich eigenes Journal."

(wikipedia, 2005, "Weblog - Erklärung", available at: http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog, downloaded 22. November 2005)

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Social software
"Social Software ist ein Begriff, der gerade einmal 2 Jahre - in seiner aktuellen Bedeutung - alt ist (die historischen Wurzeln reichen zurück bis in die 1945er Jahre auf das Konzept bezogen, auf den Begriff vermutlich bis in die späten 1980er Jahre (K. Eric Drexler)). Er wurde geprägt von Clay Shirky, seines Zeichens Vordenker der IT-Entwicklung, Professor and der NYU (New York University) und Role-model des Wired, der Hauspostille des Silicon Valley. Vereinfacht läßt sich sagen, das Social Software alle Informations- und Kommunikationstechnologie bezeichnet, die v.a. der digitalen Vernetzung von Personen und Gruppen dient. Wenn man in die Geschichte zurückblickt, stellt Social Software die Weiterentwicklung vom großen Mainframe-Rechner, dann dem PC (Personal Computer), der v.a. der individuellen Produktivitätssteigerung dient, dar. War/ist der PC dazu da, um dem einzelnen Nutzer, der einzelnen Nutzerin bei der Produktivitätsoptimierung vermittels Textverarbeitungsprogramm, Grafikprogramm, Buchhaltungsprogramm etc. zu unterstützen, so ist es das Ziel und die Aufgabe von Social Software Netzwerke zwischen den NutzerInnen zu schaffen. Digitale Netzwerke, die im Sinne der Emergenztheorie intelligenter sind als die Summe der Einzelteile."

(T. N. Burg, 2005, "Social software - eine Emanzipation?", available at: http://randgaenge.net/gems/Texte/html/SoftwareEmanzipation.html, downloaded 22. November 2005)

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