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Donnerstag, 24. Juni 2004
Zusatzaufgabe: Zukunft des Internets
In diesem Beitrag habe ich drei Themen aufgeworfen, die sich mit der Zukunft des Internets beschäftigen. Dabei habe ich nicht nur Daten und Fakten sprechen lassen sondern habe auch meine eigene Meinung eingebracht.

Ein Meilenstein in der Zukunft des Internets liegt sicher in der Einführung des neuen IP Version 6 das einige Neuerungen mit sich bringt.

Ein sehr wichtiger Punkt dabei ist die Verschlüsselung der Daten. Meiner Meinung nach spielt die kryptografische Verschlüsselung eine sehr bedeutende Rolle in der Zukunft des Internet. Beispiele dafür sind die Digitale Signatur, digitales Geld usw.

Als letztes habe ich noch die Frage aufgegriffen ob es in Zukunft ein Problem bei den Internet- Bandbreiten geben wird. Diese Frage konnte ich verneinen, jedoch habe ich in diesem Beitrag auch negative Seiten aufgeworfen. ZB dass es noch große Defizite bei den Bandbreiten in ländlichen Gemeinden gibt.

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Mittwoch, 16. Juni 2004
Inter Protocol
(Mitschrift aus der LVA vom 3. Juni 2004)

Das Inter Protocol ist ein Netzwerkprotokoll, dass sich als Basis des Internets etabliert hat. Dieses Netzwerkprotokoll ist für die Weiterleitung der Daten verantwortlich, wobei hier jedoch keine Datensicherheit besteht. Diese Aufgaben übernehmen sogenannte höhere Schichten (Tunneling: Verpacken von Paketenn in kleinere Pakete)

Die Hauptaufgaben von IP sind die Datenpaketierung, die Adressierung der Pakete, das Weiterleiten der Pakete sowie die Übergabe und Spezifikation der Pakete.

Das TCPIP (Transmission Control Protocol Inter Protocol) baut wie im Namen schon ersichtlich auf das Inter Protocol auf und bietet eine fehlerlose Datenübertragung.

"Das "Transmission Control Protocol/Internet Protocol" ist das Standard-Internet- Protokoll. Es bietet die Möglichkeit zu Fehlerkorrektur und Routensteuerung. Dabei legt das Internet-Protokoll ( IP) die Übertragungsroute für die Datenpakete fest. Der Header der mit TCP/IP übertragenen Datenpakete enthält eine Ziel-Adresse, nämlich die IP-Adresse des Rechners, der die Daten angefordert hat. Das Teilprotokoll TCP stellt sicher, daß die gesamten gesendeten Bytes korrekt empfangen werden können. TCP/IP ist also ein "route-fähiges" Protokoll.

TCP/IP, im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums entwickelt, war ursprünglich praktisch ein Unix-Standard, läuft inzwischen jedoch auf allen Betriebssystemen."
(Net-Lexikon)

UDPIP (User Datagram Protocol Inter Protocol) ist ähnlich wie TCPIP.

"Das User Datagram Protocol (UDP) ist ein minimales, verbindungsloses Netzwerkprotokoll. Es gehört zur Transportschicht der TCP/IP-Protokollfamilie und ist im Gegensatz zu TCP nicht auf Zuverlässigkeit ausgelegt." (wikipedia)

Die Rechner im Internet müssen über eine eindeutige Adresse verfügen, um die für sie bestimmten Datenpakete erreichen zu können.

Diese IP-Adresse ist eine Zahlenfolge. Da diese meist sehr kompliziert ist, bekommen die Rechner zusätlich einen Namen. Diese 32-Bit-Adressen bestehen aus einer Gruppe von 4 Zahlenwerten zwischen 0 und 255, welche nur durch Punkte voneinander getrennt sind.

Zu Werkzeugen des IP siehe unter NIM

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Dienstag, 25. Mai 2004
Quantenkryptografie nicht sicher?
Laut einem Artikel auf ORF ist es englischen Physikern gelungen Photonen mit einer Genauigkeit von 81 % zu kopieren. Laut dem Wissenschaftsmagazin „Science“ hat ein Forscherteam der Universität Oxford Photonen zwar nicht perfekt, jedoch näherungsweise kopiert.


Bisher ist man davon ausgegangen dass die Quantenkryptografie völlig sicher ist. Nun diskutieren Fachleute, ob die kryptografische Verschlüsselung mithilfe von Quantentechnologie doch nicht so sicher ist wie man bisher glaubte. Da die Grenzen der zukünftigen Technologien schwer abzuschätzen sind, ist es schwierig zu sagen wie sich die Quantenkryptografie und dessen Sicherheit entwickelt.

Quelle: ORF

Quantenkryptografie
“Die Quantenkryptografie oder "quantum key distribution" ist ein Verfahren zur Übertragung geheimer Nachrichten, dessen Sicherheit auf den Gesetzen der Quantentheorie basiert.
Um an geheime Informationen, die in Quantenzuständen gespeichert sind, zu gelangen, müsste ein Spion Kopien derselben herstellen. Genau das wird aber durch die Gesetze der Quantenmechanik verhindert. Denn in dem Moment, in dem der Spion versucht, den Quantenzustand eines Photons zu messen, zerstört er ihn gleichzeitig. Damit kann kein Abhörversuch unentdeckt bleiben.“ ORF

Meine Meinung dazu:
Wenn man die Photonen nur zu 81 % kopieren kann, dann ist meiner Meinung nach die Quantenkryptografie nicht gefährdet, oder kann man auch mit einem zu 81% geklonten Photon den gleichen Schlüssel herstellen um Zugang zu Dokumenten zu erhalten?

Vielleicht kann mir diese Frage jemand beantworten

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