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Donnerstag, 24. Juni 2004
Zusatzaufgabe: Zukunft des Internets
In diesem Beitrag habe ich drei Themen aufgeworfen, die sich mit der Zukunft des Internets beschäftigen. Dabei habe ich nicht nur Daten und Fakten sprechen lassen sondern habe auch meine eigene Meinung eingebracht.

Ein Meilenstein in der Zukunft des Internets liegt sicher in der Einführung des neuen IP Version 6 das einige Neuerungen mit sich bringt.

Ein sehr wichtiger Punkt dabei ist die Verschlüsselung der Daten. Meiner Meinung nach spielt die kryptografische Verschlüsselung eine sehr bedeutende Rolle in der Zukunft des Internet. Beispiele dafür sind die Digitale Signatur, digitales Geld usw.

Als letztes habe ich noch die Frage aufgegriffen ob es in Zukunft ein Problem bei den Internet- Bandbreiten geben wird. Diese Frage konnte ich verneinen, jedoch habe ich in diesem Beitrag auch negative Seiten aufgeworfen. ZB dass es noch große Defizite bei den Bandbreiten in ländlichen Gemeinden gibt.

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Bandbreitenengpass?
Gibt es bald einen Engpass bei den Bandbreiten? Werden wir uns immer mit diesen "lahmen" Verbindungen herumärgern müssen? Ein mögliches Problem bei den rasend schnell wachsenden Netzwerken könnte in Zukunft die Bandbreite darstellen. In den letzten Jahren gab es deutliche Verbesserungen bei den Bandbreiten, erst letztes Jahr hat die Telekom Austria die Internet-Bandbreite von 512/64 kbit/s auf 768/128 kbit/s erhöht. Man sieht also das dieser Trend noch lange nicht vorbei ist.

Auch nach der Seite von der LVA NIM ist in den nächsten Jahren kein Engpass bei den Bandbreiten in Sicht. Im Gegenteil. Das Potential ist schier unerschöpflich und könnte enorm ausgebaut werden. Ich als Landbewohner sehe das Problem jedoch darin, dass die die Bandbreite nur in den Ballungszentren erhöht wird. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass einige Landgemeinden, mit eher kleiner Einwohnerzahl, sehr schlechte Angebote haben. Bei mir zu Hause ist maxiaml ISDN möglich, von Kabel oder ADSL keine Rede. Die Ironie an dieser Geschichte ist, dass 200 Meter neben dem Haus meiner Eltern eine Lichtfaserkabelleitung vorbeigeht! Theoretisch wäre es also möglich dass ich eine enorm schnelle Internetverbindung hätte. Dies ist jedoch nicht der Fall und wird laut Informationen der zuständigen Behörden auch nicht in naher Zukunft der Fall sein.

Ich sehe also diese Thematik mit anderen Augen. Ich warte noch immer darauf, dass ich die Meldung erhalte dass ADSL nun auch in meiner Heimatgemeinde möglich ist. Stadtbewohner jedoch haben dies schon längst und warten bereits auf die nächste Revolutionäre Erfindung.

Ich persönlich finde auch dass es in nächster Zeit sicher keinen Bandbreitenpass gibt. Jedoch hoffe ich, dass das Netz von schnellen Breitbanddiensten auch auf ländliche Gemeinden besser ausgebaut wird. Eine gute Idee finde ich jedenfalls, dass man zB bei der Telekom Austria nachschauen kann, ob und welche Dienste in den einzelnen Gemeinden verfügbar sind.

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Das neue IP Version 6
"Das Internet Protocol (IP) (auch Internetprotokoll) ist ein in Computernetzen weit verbreitetes Netzwerkprotokoll. Es ist eine (bzw. die) Implementation der Internet-Schicht des TCP/IP-Modells bzw. der Netzwerk-Schicht des OSI-Modells."(Definition von wikipedia)

Bei dieser alten Form des IP gibt es jedoch ein großes Problem. Nach und nach geht das Adresspotential des IP Version 4 zu Ende (ca. 4 Milliarden Adressen). Diese Version verwendet 32-bit. Die neue Version 6 verwendet jedoch bereits 128 bit. Die Frage warum jetzt bereits die Version 6 erscheint jedoch die vierte in Betrieb ist, wird dadurch erklärt, dass die fünfte Version lediglich für Experimentelle Stream-Protokolle benutzt wurde.

Das neue IP bietet eine vielzahl von neuen Adressräumen. Es hat jedoch auch andere Vorteile. Eingebaute Sicherheitsfeatures und mehr Flexibilität sind sehr wünschenswerte Erweiterungen der neuen Version. Die Unterstützung von Echtzeitanwendungen sowie die Plug-and-Play Funktionalität sind weitere revolutionäre Erweiterungen die das neue IP Version 6 bietet. (FH-Fulda)

Ein großes Problem bei der neuen Version zeigen jedoch die Datenschützer auf. Da nun jeder Teilnehmer eine nachvollziehbare Adresse hat, ist es leicht zu kontrollieren wer was macht. Diese nachvollziehbare Adresse hat zwar große Vorteile, zB bei der Internettelefonie (NIM) ist jedoch für die Datenschützer ein Schritt in Richtung des gläsernen Menschen.

Meiner Meinung nach könnte diese Nachvollziehbarkeit sehr viel nützen. Sicher ist die steigende Kriminalität im Internet durch diese Eigenschaft leichter zu bekämpfen, jedoch birgt die kryptografische Verschlüsselung Gefahren für die Sicherheitsdienste, da nun Daten nicht mehr oder nur mit hohem Aufwand "gehackt" werden können. Aber auch die Datenschützer muss man hören. Wenn durch das neue IP nun nachvollziehbare Adressen vergeben werden, dann kann man nicht mehr so einfach anonym ins Internet und das ist sicher nicht immer von Vorteil.

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Mittwoch, 16. Juni 2004
Inter Protocol
(Mitschrift aus der LVA vom 3. Juni 2004)

Das Inter Protocol ist ein Netzwerkprotokoll, dass sich als Basis des Internets etabliert hat. Dieses Netzwerkprotokoll ist für die Weiterleitung der Daten verantwortlich, wobei hier jedoch keine Datensicherheit besteht. Diese Aufgaben übernehmen sogenannte höhere Schichten (Tunneling: Verpacken von Paketenn in kleinere Pakete)

Die Hauptaufgaben von IP sind die Datenpaketierung, die Adressierung der Pakete, das Weiterleiten der Pakete sowie die Übergabe und Spezifikation der Pakete.

Das TCPIP (Transmission Control Protocol Inter Protocol) baut wie im Namen schon ersichtlich auf das Inter Protocol auf und bietet eine fehlerlose Datenübertragung.

"Das "Transmission Control Protocol/Internet Protocol" ist das Standard-Internet- Protokoll. Es bietet die Möglichkeit zu Fehlerkorrektur und Routensteuerung. Dabei legt das Internet-Protokoll ( IP) die Übertragungsroute für die Datenpakete fest. Der Header der mit TCP/IP übertragenen Datenpakete enthält eine Ziel-Adresse, nämlich die IP-Adresse des Rechners, der die Daten angefordert hat. Das Teilprotokoll TCP stellt sicher, daß die gesamten gesendeten Bytes korrekt empfangen werden können. TCP/IP ist also ein "route-fähiges" Protokoll.

TCP/IP, im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums entwickelt, war ursprünglich praktisch ein Unix-Standard, läuft inzwischen jedoch auf allen Betriebssystemen."
(Net-Lexikon)

UDPIP (User Datagram Protocol Inter Protocol) ist ähnlich wie TCPIP.

"Das User Datagram Protocol (UDP) ist ein minimales, verbindungsloses Netzwerkprotokoll. Es gehört zur Transportschicht der TCP/IP-Protokollfamilie und ist im Gegensatz zu TCP nicht auf Zuverlässigkeit ausgelegt." (wikipedia)

Die Rechner im Internet müssen über eine eindeutige Adresse verfügen, um die für sie bestimmten Datenpakete erreichen zu können.

Diese IP-Adresse ist eine Zahlenfolge. Da diese meist sehr kompliziert ist, bekommen die Rechner zusätlich einen Namen. Diese 32-Bit-Adressen bestehen aus einer Gruppe von 4 Zahlenwerten zwischen 0 und 255, welche nur durch Punkte voneinander getrennt sind.

Zu Werkzeugen des IP siehe unter NIM

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Dienstag, 25. Mai 2004
Quantenkryptografie nicht sicher?
Laut einem Artikel auf ORF ist es englischen Physikern gelungen Photonen mit einer Genauigkeit von 81 % zu kopieren. Laut dem Wissenschaftsmagazin „Science“ hat ein Forscherteam der Universität Oxford Photonen zwar nicht perfekt, jedoch näherungsweise kopiert.


Bisher ist man davon ausgegangen dass die Quantenkryptografie völlig sicher ist. Nun diskutieren Fachleute, ob die kryptografische Verschlüsselung mithilfe von Quantentechnologie doch nicht so sicher ist wie man bisher glaubte. Da die Grenzen der zukünftigen Technologien schwer abzuschätzen sind, ist es schwierig zu sagen wie sich die Quantenkryptografie und dessen Sicherheit entwickelt.

Quelle: ORF

Quantenkryptografie
“Die Quantenkryptografie oder "quantum key distribution" ist ein Verfahren zur Übertragung geheimer Nachrichten, dessen Sicherheit auf den Gesetzen der Quantentheorie basiert.
Um an geheime Informationen, die in Quantenzuständen gespeichert sind, zu gelangen, müsste ein Spion Kopien derselben herstellen. Genau das wird aber durch die Gesetze der Quantenmechanik verhindert. Denn in dem Moment, in dem der Spion versucht, den Quantenzustand eines Photons zu messen, zerstört er ihn gleichzeitig. Damit kann kein Abhörversuch unentdeckt bleiben.“ ORF

Meine Meinung dazu:
Wenn man die Photonen nur zu 81 % kopieren kann, dann ist meiner Meinung nach die Quantenkryptografie nicht gefährdet, oder kann man auch mit einem zu 81% geklonten Photon den gleichen Schlüssel herstellen um Zugang zu Dokumenten zu erhalten?

Vielleicht kann mir diese Frage jemand beantworten

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Mittwoch, 5. Mai 2004
Was ist ein Weblog?
In einem Weblog (kurz Blog) hält ein Autor (auch Blogger) seine Tour durch das Internet fest, indem er zu den besuchten Seiten Einträge macht und diese verlinkt. Genauere Definitionen finden Sie auf meiner Homepage unter: http://students.idv.edu/~0256384/248407_04s/

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Willkommen
Willkommen bei diesem Weblog. Hier werde ich im Rahmen der Lehrveranstaltung Nutzung interaktiver Medien (NIM unter http://newmedia.idv.edu/medienlehre/nim04s/) interessante Informationen veröffentlichen!

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