Thomas Fuchshuber |
Dienstag, 14. Juni 2005
DRM - Digital Rights Management
thomas.fuchshuber.uni-linz, 17:49h
Digital Rights Management (DRM) – digitale Rechteverwaltung
Oder Digital Restriction Management – digitale Einschränkungsverwaltung. Die zweite Bezeichnung der DRM Abkürzung kommt von Kritikern dieses Systems. Im eigentlichen Sinne soll das DRM System Softwareanbieter dabei helfen die jeweiligen Urheber- und Vermarktungsrechte zu wahren und Abrechnungsmöglichkeiten für Lizenzen und Rechte zu schaffen. Leider hat dieses System aber einen entscheidenden Nachteil. Von privaten Usern erstellte Medien werden genauso mit einem Schlüssel gesperrt, sodaß diese auch nicht mehr weiter kopiert werden können. Die einzige Möglichkeit eines privaten Users seine privaten Medien zu vervielfältigen ist, dass er eine gültige Lizenz vom Softwareanbieter hat, welche mit Hilfe des DRM Systems kontrolliert wird. Weitere Nachteile und offene Fragen zum DRM System findet man unter wikipedia Anwendung soll dieses System in den Betriebsprogrammen von Microsoft finden. Microsoft hat sich mit einem Bündnis von Hard- und Softwarefirmen (TCPA- Trusted Computing Platform Alliance) zusammengeschlossen um die DRM- Kontrollfunktion namens Palladium / NGSCB zu verwirklichen. „DRM-Systeme bestehen aus einer Verknüpfung von technischen Komponenten (TPM) und einer speziellen Anwendungsebene (z. B. NGSCB). DRM-Systeme verwirklichen die Idee der zentralen Kontrolle digitaler Inhalte durch kryptografische Verfahren. Realisiert wird dies, indem ein beliebiger digitaler Inhalt eindeutig an ein beliebiges Gerät und/oder Datenträger auf einzigartige Weise kryptografisch gebunden wird. Ohne den entsprechenden Schlüssel für den digitalen Inhalt vom Rechteinhaber ausgehändigt zu bekommen, kann der Benutzer zwar das Gerät oder den Datenträger erwerben - jedoch nicht auf den Inhalt zugreifen. DRM-Systeme werden zur Wahrung und Durchsetzung von Wünschen eines Rechteinhabers technisch so konzipiert, dass ein Schlüsselaustausch ohne Einflussnahme des Benutzers für jedes einzelne Gerät vorgenommen werden kann. Dies ermöglicht den Rechteinhabern neue Vertriebsformen wie z.B. eine zeitweise Vermietung des Inhalts“ Quelle: wikipedia (dl 14.06.2005) Auf der Homepage von digital-rights-management.info findet man eine grundlegende Einführung zum Thema DRM. Auf dieser HP sind die 4 wesentlichen Aufgaben von DRM aufgezählt: Zugangskontrolle, Nutzungskontrolle, Management Rechtsverletzungen, Abrechnungen. Weitere Einzelheiten zu dem Thema DRM finden sie im obigen Link oder bei meinem Kollegen Oliver Wolf Im folgenden Link findet man interessante Hinweise zu DRM über: Technische Mechanismen, Anwendungsszenarien, Problemfelder und weiterführender Literatur. Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (dl 14.06.2005) Weitere Links: Digital Rights Management.de (dl 14.06.2005) Institut Wirtschaftsinformatik - Uni Bern (dl 14.06.2005) Plattform gegen TCPA: Against TCPA Diese HP ist, so finde ich, sehr interessant, da sie dieses System kritisch hinterfragt, aber doch auch objektiv bleibt. ... comment |
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