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Mittwoch, 23. Juni 2004
Die Verschmelzung der Medien
günther.praher.uni-linz, 21:43h
Mit zunehmender Weiterentwicklung der Multimedia- und Internettechnologie zeichnet sich ein sehr starker Trend hin zur Verschmelzung aktueller Medien in ein einziges Medium ab. Derartige Innovationen konnte man schon vor einigen Jahren am Handymarkt beobachten indem das mobile Telefonieren mit Zusatzfunktionen wie Fotografie und MP3-Playern ergänzt und somit drei Produkte in Einem integriert wurde. Durch die derzeitige rasche Entwicklung des Angebotes und der Möglichkeiten des Internets entwickelt sich dieses zu einem universalen Informations- und Kommunikationsmedium. Glaubt man den Zeichen der Zeit wird es in naher Zukunft kaum mehr Printmedien oder klassische TV Programme geben. Der wesentliche Aspekt ist, dass immer mehr Informationen über die digitalen Medien ihre Zielgruppen erreichen. Die Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie hat das Internet entdeckt und so kann mit Set-Top-Boxen auch vom heimischen Fernseher aus im Internet gesurft werden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Liveübertragungen von Sportereignissen oder Musikveranstaltungen in Echtzeit und Full-Screen-Qualität über das Internet übertragen werden können. Durch die rasche Weiterentwicklung der Datenkompression und der Streaming Methoden sowie durch den Ausbau der Bandbreiten kann diese Utopie in ein paar Jahren schon Wirklichkeit sein Doch wie realistisch ist es wirklich, dass in naher Zukunft nur noch ein einziges Medium existiert, welches die Funktionen des Fernsehers, des Computers und der Tageszeitung übernimmt. Der Bericht DIE ZEIT von Klemens Polatschek stellt eine derartige Entwicklung sehr in Frage. Hauptargumente gegen die extreme Verschmelzung sind laut Polatschek die damit verbundene Datenüberflutung des Konsumenten sowie die sehr teure Anschaffung einer einzigen Multimediabox. Meiner Ansicht nach kommt die Verschmelzung der aktuellen Medien auf jeden Fall. In welcher abgewandelten Form sie stattfindet, ist jedoch fraglich. Sinnvoll wäre es auf jeden Fall, Anwendungen wie Fernsehen und Internet in ein einziges Gerät zu verschmelzen und die Synergieeffekte (Filesharing über Internet) zu nutzen. ... link (0 comments) ... comment Engpässe des Internet?
günther.praher.uni-linz, 21:35h
Mit zunehmender Nutzung des Internet steigt die Auslastung der gesamten Netzstruktur weltweit. Neue Entwicklungen wie Video Streaming, Videokonferenzen belasten zusätzlich das Internet und führen zu Belastungsspitzen. Doch ob es zukünftig wirklich zu Engpässen in der Datenübertragung kommt ist meiner Ansicht nach sehr fraglich. Grund dafür sind zahlreiche ungenutzte Ressourcen der Telekommunikationsindustrie, die den zukünftigen Bedarf an Bandbreiten leicht decken können. Doch um einen harten Konkurrenzkampf der Anbieter zu verhindern, werden derzeit diese Ressourcen bekanntermaßen zurückgehalten. Grundlegende Informationen zu Bandbreiten. Auch die Weiterentwicklung der Datenkomprimierung und somit die effiziente Nutzung der vorhanden Ressourcen wirkt zukünftigen Engpässen in der Datenübertragung stark entgegen und garantiert die rasche Ausbreitung der Audio- und/oder Videosignalen. Kurz gesagt bewirkt Datenkompression höhere Qualität bei sinkendem Bedarf an Bandbreiten! Detaillierte technische Informationen über Bandbreiten finden Sie auf dem Weblog meines Blogger Kollegen Eder Michael und auf newmedia.idv.edu. ... link (0 comments) ... comment Kryptografie als Schutz gegen Hacker
günther.praher.uni-linz, 21:29h
Durch den enormen Internetboom und die ständige steigende Zahl der Internetuser hat sich das virtuelle Multimedianetz zu einem wichtigen Bestandteil unseres Lebens gewandelt. Täglich surfen Millionen von User in den Weiten des WorldWideWeb und hinterlassen ihre ganz persönlichen Spuren. Die große zukünftige Gefahr besteht darin, dass zahlreiche Tätigkeiten wie Telebanking, tägliche Einkäufe oder sogar Steuerung mancher Haushaltsgeräte über Internet abgewickelt werden und somit anfällig für Hacker werden. Somit wird es immer wichtiger die Kryptografie standardmäßig in die Datenübermittlung miteinzubauen, um eventuelle Missbräuche von vornherein ausschalten zu können. Weiters muss das Abhören, die Verfälschung von Inhalten und das Vorspiegeln unwahrer Absender verhindert werden um das Vertrauen an das Internet aufrecht zu erhalten. Negative Effekte der Verschlüsselung wären im Bereich der Kriminalität zu finden, die durch die standardmäßige Nutzung der Kryptografie ihre Aktivitäten und Daten gegen weltweit tätige Behörden schützen könnten. Somit würde beispielsweise die Bekämpfung des Terrors zu einer unmöglichen Aufgabe mutieren und nicht mehr umsetzbar sein. Man sieht der Einsatz der Kryptografie ist ein zweischneidiges Schwert das vernünftig eingesetzt werden muss. Ein sehr interessanter Bericht: Vorsicht Hacker! Moderne Kryptografie schützt vor Zugriffen ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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