Klaus Ganglberger
Donnerstag, 24. November 2005
Der Weblognutzen für die universitäre Ausbildung
Im Internet habe ich nach dem Begriff Weblog gesucht. Unter www.roell.net/weblog oder unter
Weblog von Stefan Bucher fand ich interessante Definitionen über den Weblog.

Grundsätzlich ist ein Weblog eine persönliche Seite. Sie werden als eine Alternative gesehen, seine Meinung kundzutun. Der Weg ist öffentlich und für jeden zugänglich. Es werden meist Weblogs zu verschiedenen aktuellen Themen gestartet, und jeder kann seinen persönlichen Comment dazu abgeben. (www.abseits.de/weblogs.html#weblogs)
Weiters ist der Weblog als Online-Journal definiert. Sie zeichnen sich durch viele Verlinkungen und Aktualisierungen aus.
Die Verbreitung des Weblogs hat eine rasante Entwicklung. Sind es zurzeit ungefähr 20 Millionen Blogs, werden es im Jahr 2009 ungefähr 6,5 Milliarden Blogs sein. (www.weiterbildungsblog.de/)

Gerade im universitären Bereich finde ich Weblogs sehr wichtig, da man sich immer eine aktuelle Meinung von anderen anschauen kann. Ein nennenswerter Vorteil der Weblogs ist außerdem, dass die Verwendung der Weblogs in der Regel kostenlos ist. Die Ortungebundenheit ist gerade für Studenten sehr wichtig. Der Zeitaufwand wäre enorm, wenn man jedes Mal auf die Uni fahren müsste, um sich eine Information zu beschaffen. Da sind Foren und die immer häufiger verwendeten Weblogs prädestiniert, sich aus diesen Quellen die gewünschten Daten zu holen. Weiters wird die Kommunikation zwischen den Studenten durch Weblogs gesteigert, sie sind auch eine Plattform, wenn Probleme oder Fragen in einem Kurs auftreten.
Es gibt aber auch einige Kritiken bezüglich den Weblogs. Zum Beispiel befürchten manche, dass dadurch unzensierte Beiträge ins Internet gestellt werden. Weiters wird die Isolation des Nutzers als ein Nachteil erwähnt. Damit ist gemeint, dass der Mensch immer häufiger vor dem Computer sitzt, und die sozialen Kontakte zu seinen Mitmenschen vernachlässigt.


Grundsätzlich zählen aber Weblogs zur sozialen Software. Ein anderes System ist zum Beispiel (Wikipedia). Als „social software“ wird ein System bezeichnet, dass die menschliche Kommunikation und Zusammenarbeit unterstützt und fördert. Man kann gegenseitig helfen, diskutieren und in den meisten Fällen Synergieeffekte aufbauen. Vereinfacht ist zu sagen, dass „social software“ alle Informations- und Kommunikationstechnologien bezeichnet, die vor allem der digitalen Vernetzung von Personen dient.

Mir persönlich gefällt die Nutzung von Weblogs gut. Der schnelle Datenaustausch, die immer aktuellen Meinungen zu einem bestimmten Thema ständig online abfragen zu können, ist meiner Meinung nach ein zeitgemäßes Medium. Ich glaube aber auch, dass der Bekanntheitsgrad der Blogs sehr gering ist. Die Nutzung und Anwendung eines Weblogs habe ich zum ersten Mal in diesem Kurs gelernt. Grundsätzlich versuche ich immer für neue Dinge offen zu sein. In unserer heutigen Zeit ist das aber unmöglich der Technologie zu folgen.

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