„Web 2.0“ bezieht sich primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. Web 2.0 eröffnet die neue Periode des Internets: Benutzer erstellen und bearbeiten Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst. Jeder Benutzer kann seine persönlichen Daten und Bilder auf diese Plattform laden, und mit anderen Benutzern teilen. Sie vernetzen sich mit Hilfe sozialer Software zusätzlich untereinander. Typische Beispiele hierfür sind Wikis, Blogs, Foto- und Videoportale (z. B. Flickr und YouTube), soziale Online-Netzwerke wie MySpace, facebook und studiVZ sowie Social-Bookmarking-Portale wie del.icio.us, aber auch die schon länger bekannten Tauschbörsen.

1. Welche Kommunikationskanäle (eMail, Web, SMS, ...) werden für welche Funktionen benutzt?

Youtube ist ein Kommunikationstool dessen Ziel es ist, die Information zwischen Leuten auszutauschen. Dadurch können wir unsere privaten Nachrichten, Kontakte und E-Mails selbst erstellen und bearbeiten.
E-Mail: wird als wichtigster und meistgenutzter Dienst des Internets angesehen. Selbst wenn der Benutzer gerade nicht online ist, kann man ihm Blogs per E-Mail senden.
SMS: Kurznachrichten werden direkt von der Internetseite auf das Mobiltelefon vom Benutzer gesendet.
Tags: Dies ist eine Art Suchfunktion. Am Ende von manchen Blog Einträgen wird mittels tags (also Links) auf themenverwandte Einträge verwiesen.
Suchfunktion: Es steht auch eine herkömmliche Suchfunktion zu Verfügung, wo man einfach den gewünschten Suchbegriff eingibt, und dann auf "search" drückt.



2. Welche Medien (bzw. Datenformate) sind zugelassen?

Anwendungen wie YouTube, erreichen monatlich Millionen von Internetnutzern. Der Einfluss von Web 2.0 geht weit über dessen ökonomische Bedeutung hinaus, da es einen signifikanten Einfluss auf die Medienverwendung entfaltet. Die zulässigen Medien sind Videos, Musik und/oder Fotos.
http://www.hessen-media.de/mm/Band_57.pdf/





3. Welche Bewertungsmechanismen, bzw. qualitätssichernde Maßnahmen werden angewendet?

Seit 6.Mai läuft bei Wikipedia der Versuch, bei dem es darum geht die Qualität der Artikel zu steigern. Und zwar wurden zwei verschiedene Versions Kennzeichnungen entwickelt, gesichtete und geprüfte Versionen. Die gesichtete Version eines Artikels wurde auf jeden Fall von einem regelmässigem Autor auf mutwillige Verunstaltungen überprüft. Zusätzlich kann der Artikel von einem fachkundigem Prüfer auf falsche aussagen oder Lücken geprüft werden.
Bisher sind rund 23% der Artikel gesichtet, aber noch keiner geprüft worden. Das resultiert daraus, dass sich die Community noch nicht einigen konnte wie die Prüfung vonstatten gehen soll. Außerdem sieht man bei bereits gesichteten Versionen nicht die aktuellste, sondern die aktuellste gesichtete Version.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Gesichtete_und_geprüfte_Versionen/

4. Nutzungsrechte

Wie Youtube darf der Verfasser nur Daten online stellen, wofür er auch die Nutzungsrechte besitzt. Andere Benutzer dürfen aber Inhalte für den persönlichen Gebrauch verwenden.
http://www.weblogsinc.com/terms

5. zugrunde liegendes Geschäftsmodell

Seit der Erfindung des Internets hat man sich überlegt wie man damit Geld verdienen kann.
Das Geschäftsmodell der Blog,- und Videoportale besteht hauptsächlich darin, mehr User zu bekommen um mehr für die Anzeigenschaltung verlangen zu können, bzw. um mehr Anzeigen verkaufen zu können. In weiterer Folge wird man sicher wie bei iTunes mit gewissen Dienstleistungen versuchen Gewinne zu machen. Bei Myspace, (zu dem auch die Senderkette FOX gehört) wird gerade daran gearbeitet Fernsehserien gegen Bezahlung zum Download anzubieten.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,416717,00.html
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6. Schnittstellen zu anderen Diensten:

Schnittstellen haben sich z.B. bei der Anbindung mit anderer Software, Webseiten oder Dienstleistungen schon mehr als bewährt. Ebay hat es vorgemacht, indem Dienstleister ganz einfach auf die vorhandenen Programmierschnittstellen hinzuprogrammieren können. Durch diese Warenwirtschaftsintegration ist es einfach Ebay Angebote auf den verschiedensten Webseiten zu finden, und erhöhen letztlich den Stellenwert der gesamten Plattform.

http://www.nexum.de/index.php?id=488/

Quelle:

http://www.hessen-media.de/mm/Band_57.pdf/
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Gesichtete_und_geprüfte_Versionen/
http://www.weblogsinc.com/terms

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,416717,00.html/
http://www.nexum.de/index.php
id=488/