Radio Frequency Identification

RFID ist ein Verfahren zur automatischen Identifizierung von Gegenständen und Lebewesen. Neben der berührungslosen Identifizierung und der Lokalisierung von Gegenständen steht RFID auch für die automatische Erfassung und Speicherung von Daten.
Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorgt.

Aus welchen Basiskomponenten besteht ein RFID-System?

RFID (Radio Frequency Identification) besteht aus einem Chip mit integriertem Prozessor, Antenne und Speicher und sind z.B. in Etiketten, Aufklebern, Plastikkarten integrierbar.

Welche Vorteile weist ein RFID-Technologie gegenüber Barcode-Systemen auf?

- höhere Speicherkapazität der Tags, mehr Informationen können gespeichert werden
- geringere Fehlerquote beim Lesen
- Tags sind langlebig und resistenter gegen physische Einwirkungen (Nässe, Schmutz)
- mehrere Objekte werden gleichzeitig erfasst – statt sequentiell
-keine Sichtverbindung zwischen Tag und Leser erforderlich, somit Platzersparnis
-Widerbeschreibbarkeit der Tags möglich
- Lokalisierbarkeit der RFID-Tags


Welche Nachteile weist die RFID-Technologie gegenüber Barcode-Systemen auf?

-bis jetzt noch keine einheitlichen Standards
-relativ hohe Etikettpreise, Barcodes bleiben noch für längere Zeit im Einsatz
-die Funktionalität der Tags kann von Metallgegenständen beeinflusst werden-

Literatur:

Vgl: http://de.wikipedia.org/wiki/RFID