Aus der Heise News von 23.2. 2006:

"Das US-Patent 7,000,180 räumt den Internet-Design-Spezialisten von Balthaser das Recht ein, für die Erzeugung von "Rich Media"-Applikationen durch Anwender über das Internet künftig Lizenzgebühren zu verlangen. Derlei Anwendungen laufen als Eingabeprogramm in Form eines mit AJAX oder Flash angereicherten Webbrowsers oder eines Java-Programms auf dem Rechner des Benutzers und sind über das Internet mit der eigentlichen Applikation auf einem zentralen Server verbunden – entsprechen also in etwa der Sun-Vorstellung des Network-Computings. ..."

Rest unter http://www.heise.de/newsticker/meldung/69984

"rich" und "multi" sollen in diesem Falle bedeuten, daß möglichst viele menschliche Sinne mit einbezogen werden sollen, um Inhalte noch "erlebbarer" zu machen. Genau gesagt sollen alle audio- und visuellen Möglichkeiten ausgenutzt werden.

Waren doch anfangs die multimedialen Möglichkeiten der PCs noch sehr beschränkt (aufgrund geringer Speicher- und Rechenkapazität) so war später, in den "langsameren" Anfängen des Webs, eher die Anbindung der limitierende Flaschenhals. Die Anzahl der privaten Breitbandzugänge steigt jedoch unaufhörlich, und so ist es möglich, immer mehr Anwender mit aufwändig gestalteten Inhalten zu erreichen. Multimedia hat sich auch zu einer eigenständigen, besonders aufwändigen Kunstform innerhalb der Digitalen Kunst entwickelt.

Speziell im Werbebereich etabliert sich "Rich Media" zusehends. Kaum eine vielbesuchte Platform ist nicht inzwischen mit (meist mehr oder weniger nervenaufreibenden) Werbebotschaften bestückt. Zu einer handelbaren Ware werden Bild- oder Tondateien allerdings erst durch die sogenannten Meta-Daten. Dazu zählen Angaben wie Vertragsdaten oder Rechte, die für Verwaltung und Behandlung der multimedialen Inhalte gebraucht werden. Rich-Media-Inhalte lassen sich in verschiedene Formate verwandeln, so dass die Vermarktung über alle wichtigen Medien wie Fernsehen, Internet, Breitbandkabel und mobile Netze möglich wird.

war SEHR aufschlussreich. Beim ersten Lauf sind doch tatsächlich ein paar offene Ports auf unserem Gateway entdeckt worden, aber die sind inzwischen dicht :-)

Nur der FTP (sonst käm ich ja selbst von aussen nicht mehr drauf) und der Ping-Port (für alle Fälle) bleiben offen ...

ist auch höchst interessant.

Hier sehen wir einen Tracert vom Donnerstag:

und dann vom Sonntag:

Man könnte erwarten, daß unter der Woche mehr Netztraffic herrscht, und daher die Luafzeiten höher liegen müssten, als am Wochenende, aber eigentlich sind die Werte in meinem Fall eher gleich.
Hier noch der gleiche Ping über ein Webtool:

Indem der Startpunkt ein anderer ist, also von daheim, nehmen die Packets eine unterschiedliche Route ...

ist eine praktische Sache. Hier sehen wir einen Ping vom Donnerstag:

und dann vom Sonntag:

Hier merkt man doch einen Unterschied zwischen Werktag und Wochenende, immerhin ca. 20 %.
Hier noch der gleiche Ping über ein Webtool:

Indem der Startpunkt ein anderer ist, als von daheim, entstehen auch unterschiedliche Zeiten ...