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Aktualisiert: 2009.04.24, 17:40 | login | | |
Freitag, 13. März 2009
Wir leben in einem Informationszeitalter in der die Begriffe Schnelllebigkeit, Flexibilität, lebenslanges Lernen oder Web 2.0 zentrale Schlagworte bilden. Die Schnelllebigkeit unserer heutigen Kultur zwingt uns zu immer mehr Flexibilität um den Anschluss nicht zu verlieren und Schritthalten zu können. Damit uns das auch gelingt sind wir darauf angewiesen uns im Laufe unseres Lebens ständig weiterzubilden. Hierbei spricht man auch von lebenslangem Lernen. Wie sich Ärzte laufend in Seminaren fortbilden müssen, so werden auch wir uns später über aktuelle Studien oder neue Forschungsergebnisse auf dem Laufenden halten müssen. Aus diesem Grund stellen (aktuelle) Informationen heutzutage ein äußerst wertvolles Gut dar welches beinahe schon mit herkömmlichen Rohstoffen gleichzusetzen ist und um das vielfach hart gerungen wird. Als Grundlage um sich auf elektronischem Wege ständig zu informieren gab es in den letzten Jahren große Entwicklungen zu denen man den Begriff des so genannten „Web 2.0“ zählen kann. Laut Wiki steht Web 2.0 „für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des WWW. Der Begriff „Web 2.0“ bezieht sich weniger auf spezifische Technologien oder Innovationen, sondern primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. Hauptaspekt: Benutzer erstellen und bearbeiten Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst. Maßgebliche Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen Medienunternehmen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern auch von einer Vielzahl von Individuen, die sich mit Hilfe sozialer Software zusätzlich untereinander vernetzen.“
Es geht aber nicht nur darum immer länger zu lernen sondern auch darum eine adäquate Form computerunterstützten Lernens für die junge Generation zu entwickeln und Kinder auf die Informationsgesellschaft von morgen vorzubereiten. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hat mit eLSA ein Projekt ins Leben gerufen bei dem Schülerinnen und Schüler Erfahrungen mit e-Learning machen können. Dabei „soll erprobt werden, unter welchen Rahmenbedingungen eLearning im Schulalltag zu einer neuen Form des Lehrens und Lernens führen und zur Schulentwicklung beitragen kann und ob Lehrer/innen(-Teams) zu Autoren für e-Learning Sequenzen ausgebildet werden können.“ "eLSA ist ein Projekt in der schulischen Landschaft Österreichs, das, wie kein anderes zuvor, in alle Bereiche des schulischen Lebens hinein gewirkt und dort zu positiven Veränderungen geführt hat." Mit 100 Modellschulen im Jahr 2008/09 und Standorten in allen Bundesländern zeigt das Projekt eine positive Entwicklung und scheint ein zunehmender Erfolg zu sein.
Julia.Habich.Uni-Linz,
Montag, 23. März 2009, 14:11
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als quelle lässt sich streiten, aber gut... :) by Julia.Habich.Uni-Linz (2009.03.23, 14:11) Hallo! Ich habe mich...
Hallo! Ich habe mich auch mit Jumpcut (siehe Weblog)... by Eva-Maria.Mayr.Uni-Linz (2008.11.13, 22:30) Wenn Sie den Inhalt aus...
Wenn Sie den Inhalt aus dem Verzeichnis "Homepage"... by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2008.11.06, 18:49) Danke! Eigentlich nicht...
Danke! Eigentlich nicht - wusste leider nicht wie ich... by Christian.Hubegger.Uni-Linz (2008.11.06, 18:30) |
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