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Sonntag, 5. Dezember 2004
Bürgerkarte
carolin.wieser.uni-sbg, 19:37h
Allgemeines
Die österreichische Bürgerkarte, als amtliches Ausweisdokument, ist eine spezielle Karte, mit welcher es möglich ist, Behördengänge auf elektronischem Wege zu erledigen. Die Signatur und die Identifikation sind die zwei wesentlichsten Anforderungen der Bürgerkarte. (OQ1) Die Bürgerkarte dient zur Identifikation bei behördlichen Erledigungen im Internet und aus diesem Grund werden nur die absolut notwendigen Daten gespeichert, wie Vorname, Zuname, Geburtsdatum und die Ordnungszahl aus dem zentralen Melderegister. (OQ1) Die eigenhändige Unterschrift wird durch die digitale Signatur ersetzt. Digitale Signaturen werden mit anderen elektronischen Daten (z.B. Dokumenten, Formularen, etc) verknüpft und dienen zur Feststellung der Identität des Signators, also derjenigen Person, die diese Verknüpfung bewirkt hat. Zugleich kann von jedermann nachgeprüft werden, ob die mit der Signatur verknüpften Daten unverändert geblieben sind. Grundlage dafür sind mathematische Verfahren, die in den letzten Jahren in ausgereiften Produkten auf Basis internationaler Standards implementiert wurden. (OQ2) Zum Benützen der Bürgerkarte werden eine Signaturkarte, ein Kartenlesegerät und die entsprechende Software benötigt. Auf der Signaturkarte, welche einen Prozessorchip und einen kleinen Datenspeicher integriert hat, werden kryptographische Schlüssel gespeichert und die elektronische Signatur berechnet. Mittels eines Kartenlesegeräts und der passenden Software ist es möglich, die Signaturkarte zu Hause zu verwenden. (OQ1) Weitere Informationen beim akkrediertem Zertifizierungsdiensteanbieter Vorteile Bürgerkarte Von der Bürgerkarte sollen einerseits die BürgerInnen durch mehr Serviceangebote profitieren und andererseits sollen sich Einsparungen und Effizienzsteigerungen für die Wirtschaft ergeben. Allen voran führt dies natürlich zu Steuereinsparungen. (OQ1) Für die ÖsterreicherInnen soll es möglich sein Behördenwege von zu Hause aus via Internet mittels Onlineformularen zu erledigen. Elektronische Behördenverfahren können mit wesentlich geringeren Kosten abgewickelt werden und die Erledigung erfolgt effizienter und schneller. (OQ1) Zahlreiche Online-Formulare sind bereits bequem von zu Hause aus abrufbar, wie zB Formulare zur Alterspension, Verlustmeldung, Ehefähigkeitszeugnis, Hundeanmeldung, Kinderbetreuungsgeld, Lehrstellenförderung, Namensänderung, Pflegegeld, Waisenpension, usw. (OQ4) Das Einfache und schnelle Abrufen dieser Dokumente vereinfacht und beschleunigt die Kommunikation zwischen den Behörden und den Bürgern und Firmen. (OQ5) Nachteile Bürgerkarte • Datenschutz und Datenmissbrauch • das Stehlen und Erschaffen von Identitäten • das Verändern und Löschen von Informationen • ältere Leute sind weder mit elektronischen Behördewegen noch mit dem Internet sehr vertraut und stehen diesen neuen Entwicklungen eher mit Skepsis gegenüber • um die Bürgerkarte verwenden zu können ist ein PC und ein Kartenlesegerät und die passende Software notwendig (Informationen über das Komplettpaket für die Bürgerkarte) Quellen und weitere Informationen: OQ1: österreichische Bürgerkarte OQ2: Signaturgesetz OQ3: Bürgerkarten Software OQ4: Online-Formularauswahl OQ5: Info Bürgerkarte OQ6: Komplettpaket für die Bürgerkarte OQ7: Akkreditierter Zertifizierungsdiensteanbieter OQ8: Kryptographie ... comment |
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