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Sonntag, 19. November 2006
Mitbestimmung auf Social-Media-Plattformen
heidi.schwaighofer.Uni-Sbg, 20:05h
Social Media wird bereits als Zukunft des Marketing bezeichnet. User und Userinnen haben durch die direkte Mitbestimmung in Weblogs, Diskussionsforen und vor allem auf sogenannten Social-Media-Plattformen im WWW (You Tube, My Space, flickr) mehr Einfluss auf die Unternehmen, die diese Entwicklung nur verhalten unterstützen. Der Konsument verlangt durch lautstark in Blogs und Communities nach mehr Authentizität der Marken. Die Unternehmen sind gezwungen, auf die Einflussnahme der Konsumenten zu reagieren und Fehler einzugestehen. "Awareness" und "Trust" werden als harte Währungen gehandelt.
Beispiel "You Tube": Terra Naomi stellte ihr Musikvideo auf die Plattform von "You Tube", ihr Song begeisterte außer 400.000 privaten Nutzern auch Plattenfirmen, die sich bei Naomi um einen Plattenvertrag bemühen (bemühten?) Vgl. www.knallgrau.at ... link (0 comments) ... comment Weblogs als "Social Software"
heidi.schwaighofer.Uni-Sbg, 20:03h
Die Zahl der Weblogs im deutschsprachigen Raum werden auf ca. 250.000 geschätzt, wobei nur etwa 50.000 wenigstens einmal im Monat aktualisiert werden. Auch wenn die Popularität der Weblogs hinter email und Diskussionsforen zurückliegt, sollten sie nicht unterschätzt werden. Es lassen sich drei Leitbilder unterscheiden: 1) persönliche Authentizität 2) Dialogorientierung 3) Dezentralität der Blogosphäre. Menschen können in Weblogs Kontakte zu Menschen knüpfen und pflegen und dabei sich selbst präsentieren und reflektieren. Weblogs gelten als "social software", da sie interpersonale Kommunikation in sozialen Netzwerken in einer hochgradig vernetzten Kommunikationsumgebung verbinden. Vgl. www.politik-digital.de
... link (0 comments) ... comment Google Epic 2015
heidi.schwaighofer.Uni-Sbg, 20:02h
Google "Epic 2015" stellt zweifelsohne eine interessante Zukunftsversion der digitalen Medien dar, jedoch halte ich den Zeitrahmen von knappen 10 Jahren für eine derartige Entwicklung für überzogen. Außerdem ist die Simulation völlig einseitig erstellt worden, da ausnahmslos die Industrieländer als Akteure in der medialen und wirtschaftlichen Entwicklung berücksichtigt wurden. Doch wie wird sich die Mediennutzung in den Entwicklungsnationen gestalten, wird der "Digital Divide" einen noch größere Kluft entstehen lassen? Wird es Menschen in Entwicklungsländern überhaupt noch möglich sein – wenn die Voraussagen von Google Epic eintreffen sollten – am internationalen Informations- und Datenaustausch teilzunehmen? Möglicherweise kommt es zur Entstehung einer "2-Klassen-Informationen". In den Industrieländern geht die multimediale Entwicklung rasch voran, während die Lage in den Entwicklungsländern stagniert. Werden diese Menschen von der Nutzung von Informationen ausgeschlossen, weil Informationen in Formaten angeboten werden, für die es in Entwicklungsländern keine Empfangsmöglichkeiten gibt? Möglicherweise können nur finanziell Bessergestellte in den armen Ländern an der multimedialen Berichterstattung teilnehmen und entscheiden welche Informationen sie an wen weitergeben wollen. Ich halte das für sehr problematisch.
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