Werbung im Internet nervt!

Grundsätzlich gelten für Werbetreibende im Internet die gleichen Vorschriften wie für alle anderen Werber. Werbung muss als solche gekennzeichnet werden. Ob man dieser Werbung ausgesetzt werden möchte oder nicht, steht wohl auf einem anderen Blatt. Zumal sich die Werbetreibenden im Internet interessanter Methoden bedienen, um an die Konsumenten heranzutreten.

Neben den eher bekannteren Werbeformen wie "Pop-Up-Fenster" und "Werbebannern", die penetrant auf bestimmte Betriebe und Produkte hinweisen, versuchen viele Firmen mit sogenanntem "Keyword-Advertising" und "Keyword-Buying" ihr Glück bei den Werbeempfängern. Sucht man also einen Begriff über eine Internet-Suchmaschine, werden beim Keyword-Advertising automatisch entsprechende Fenster geöffnet, die auf eine Internetseite eines Anbieters führen, während beim Keyword-Buying Betriebe für eine gute Reihung auf der Ergebnisliste von Begriffen bezahlen.

Das Internet stellt eine unglaublich weitläufige Werbefläche dar, die unzähligen Internetnutzern Werbung vermitteln soll und kann. Welche Möglichkeiten hat der Konsument sich dieser Werbung zu entziehen? Muss er bei der Benutzung des Massenmediums Internet wirklich Werbung als "notwendiges Übel" akzeptieren?

Quelle: http://www.internet4jurists.at/e-commerce/werbung1a.htm