DFN ist ein Hochleistungsnetz für Wissenschaft und Forschung in Deutschland das von der Wissenschaft selbst verwaltet wird. Es verbindet Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander und unterstützt die Entwicklung und Erprobung neuer Anwendungen für das Internet.
Das Wissenschaftsnetz X-WiN ist die technische Plattform des Deutschen Forschungsnetzes. Der nationale Backbone X-WIN verbindet mehr als 500 Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, sowie Wissenschaftsnetzwerke in ganz Europa und anderen Kontinenten. X-WIN zählt zu den leistungsfähigsten Kommunikationsnetzen weltweit mit einer hohen Ausfallsicherheit.



Eines der wichtigsten Kommunikationsdienste über X-WIN ist DFNInternet das es ermöglicht, dass Anwender innerhalb Deutschlands miteinander verbunden sind. Außerdem bietet es leistungsfähige Übergänge zu den wichtigsten wissenschaftlichen Partnernetzen und dem globalen Internet.
Für die sichere Nutzung des Netzes werden DFN-CERT und DFN-PKI eingesetzt. DFN-CERT hilft bei sicherheitsrelevanten Vorfällen und unterstützt präventive Sicherheitsmaßnahmen. DFN-PKI ist eine Public Key Infrastruktur, die digitale Zertifikate ausstellt, verteilt und prüft. (Vgl.:www.dfn.de)

Die Abkürzung RFID steht für RADIO FREQUENCY IDENTIFICATION. Diese Technologie ermöglicht eine automatische Funkerkennung und Lokalisierung von Objekten. Man benötigt dazu nur einen Transponder, der sich an oder in den jeweiligen Objekten befindet und ein Lesegerät und schon werden die gewünschten Daten mittels elektromagnetischer Wellen übertragen.
Diese Technologie hat großes Potenzial und die Einsatzgebiete sind beinahe unbegrenzt. Angetrieben vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium und großen Einzelhandelsketten, wird RFID eine immer größer werdende Rolle in unserer Gesellschaft zukommen.

Verwendet wird die RFID-Technologie zum Beispiel in Bibliotheken, wie der Wiener Hauptbücherei zur Medienverbuchung und Sicherung. Das bedeutet bei der Entleihe und Rückgabe, dass die Bücher, Zeitschriften und audiovisuelle Medien nicht einzeln aufgelegt und gescannt werden müssen. Bibliotheksbenutzer kann auf diese Weise an RAID-Selbstverbuchungsterminals alle Medien selbständig ausleihen. Auch die Medienrückgabe kann automatisiert werden: Eigens entwickelte RFID-Rückgabeautomaten ermöglichen eine Rückgabe außerhalb der Öffnungszeiten. An den Türen und Aufgängen befinden sich Lesegeräte, die wie Sicherheitsschranken in den Kaufhäusern aussehen. Sie kontrollieren die korrekte Entleihe. Mit speziellen RFID-Lesegeräten wird die Inventarisierung des Bestandes und das Auffinden vermisster Medien spürbar einfacher und schneller. (Vgl.:WIKI-RFID)

Obwohl es sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für RFID, wie im Falle der Bibliotheken gibt, können Eigenschaften dieser Technologie so genutzt werden, dass sie Privatsphäre, Bürgerrechte und Datenschutz gefährden.

Missbräuchlich genutzt, haben RFIDs ein großes Potential zur Gefährdung unserer Privatsphäre. Mit
dieser Technologie ist es möglich, praktisch alles und
jeden Tag und Nacht zu lokalisieren, was wir gerade gekauft haben, wie schnell wir gerade mit dem Auto
unterwegs sind, dass alles und noch viel mehr wäre nicht länger anonym. (Vgl.:
www.vibe.at)

...oder Kurz gesagt RSS, ermöglicht seinem Nutzer, Inhalte von Webseiten automatisch herunter geladen werden. RSS funktioniert im Prinzip wie ein Abonnement, zusätzlich ist es möglich, Inhalte einer Webseite oder Teile davon auf andere Webseiten zu übertragen.
Der große Vorteil dieser plattformunabhängigen Technik ist, dass neu veröffentlichte Inhalte automatisch und regelmäßig auf den Computer, Handy und PDAs des Abonnenten geladen werden. Man ist also immer auf den neuesten Stand und muss nicht erst viel Zeit damit verschwenden, selbst jede Homepage die man öfter besucht, nach neuen Inhalten durchzusuchen.
Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format (=RSS-Feed) beschränkt sich nicht auf reine Test-Inhalte, sondern auch auf Audio- oder Videodateien können mittels RSS abonniert werden.
Verbreitung gefunden hat RSS vor allem durch die Weblogs, die schon sehr früh RSS-Feeds für ihre Publikationen angeboten haben.
Mit der Hilfe eines so genannten RSS Parsers lassen sich Texte, Videos oder Audiodateien auch in andere Webseiten integrieren oder aber auf diversen Endgeräten speziell aufbereitet darstellen.
RSS basiert auf der erweiterbaren Auszeichnungssprache XML.
Der Name Rich Site Summary steht für die RSS-Versionen 0.9x, je nach Version ändert sich die technische Spezifikation. In der RSS-Version 2.0 stehen die Buchstaben für Really Simple Syndication. (Vgl: WIKI-RSS)

Von vielen Websites wurde der Trend zu RSS erkannt und aufgegriffen, denn diese Technik hat den Vorteil, dass man die Nutzer stärker an die Website und somit, an das dahinter stehende Unternehmen binden kann.
Mittlerweile gibt es auch eigene Sites die sich darauf spezialisiert haben die Nutzer über RSS-Feeds zu informieren. Ein Beispiel für Österreich ist der RSS Agent, auf dieser Homepage findet man u.a. die beliebtesten oder aktuellsten RSS-Feeds der ÖsterreicherInnen. (Vgl.: RSS-AGENT)

Aus beruflichen Gründen hab ich erst jetzt Zeit gefunden mich mit meinem Weblog auseinanderzusetzen. (Hoffentlich nicht zu spät?!)
Vor dieser Vorlesung hatte ich keine Ahnung was überhaupt so ein Weblog sein soll. Ich hab zwar davon gehört, aber mich nie wirlklich damit beschäftigt. Ich denke es wichtig, dass man sich mit den verschiedensten Möglichkeiten die das Internet aufweist auskennt oder zumindest sollte man davon gehört haben. In Zukunft wird das Internet sicherlich immer stärker zu einer Art "Zeiten Welt" werden, und deshalb wird es, besonders auch in beruflicher Hinsicht wichtig sein, den Anschluss nicht zu verlieren.