Mittwoch, 4. Juni 2008
ping
Ping durchführen

Herkunft des Begriffes Ping kommt von "Ping - Pong". Später wurde es auch als Abkürzung für Packet InterNet Groper gedeutet. Ping dient zum Testen der Erreichbarkeit und der Antwortzeiten eines Rechners in einem Netzwerk. Das normale Ping sendet ein ICMP-ping-Paket und wartet auf die Antwort.

Eine andere Quelle meint, dass Ping von der Militärtechnik stammt. Seit dem Zweiten Weltkrieg wird Sonar eingesetzt, um U-Boote aufzuspüren. Das dabei ausgestrahlte Schallsignal hört sich in einem U-Boot wie ein hohes Klopfgeräusch an, das als „Ping“ beschrieben wird.

Dabei wird ein ICMP ECHO_REQUEST-Paket gesendet und auf die Antwort in Form eines ICMP ECHO_RESPONSE-Paketes gewartet. Man spricht dabei auch von ping und pong, wobei ping dem ICMP ECHO_REQUEST und pong dem ICMP ECHO_RESPONSE entspricht.


Der Ping-Befehl hilft, auf IP-Niveau die Verbindung zu testen. Beim Troubleshooting kann man Ping benutzen, um eine ICMP Echo-Anfrage bei einem Ziel-Host (Domain-Name oder IP-Adresse) einzuholen. Damit kann man verifizieren, ob ein Host-Computer zum TCP/IP-Netzwerk und den Netzwerk-Ressourcen eine Verbindung hat. Ping kann auch dazu verwendet werden, um Netzwerk-Hardwareprobleme und inkompatible Konfigurationen zu isolieren.

Bereits vor einem Jahr startete ich eine Pingabfrage auf www.orf.at. Zum Glück hab ich die Ergebnisse gespeichert und kann hier die Unterschiede präsentieren.

Ping auf www.orf.at vor einem Jahr:


Pingabfrage diese Woche auf www.orf.at:


Der Zielhost ist genau wie vor einem Jahr nicht erreichbar. Somit sind auch keine Unterschiede festzustellen.Die erste Spalte ist für die Zählung der Hops. Die zweite ist der Name der Domain (aufgrund ihrer IP), die dritte bis fünfte Spalte ist die Dauer des Round-Trip zum Host.

Im Gegensatz dazu der Vergleich zur Homepage www.heise.de:

Hier funktioniert die Pingabfrage einwandfrei:

Diese Abfrage wurde unter der Woche gestartet.

Pinabfrage am Wochenende:



Trace

Trace Route oder Trace funktioniert ähnlich wie Ping. Mit diesem Tool bekommt man jedoch noch mehr Informationen über die Netzwerkverbindung zwischen der lokalen Station und der entfernten Station
Bei einem Trace wird die TTL von 0 bis X gesendet, wobei X ein selbst definierter Wert ist. Jeder der Router(HOPS) antwortet, bei Erhalt eines Paketes mit TTL=0 mit seiner IP. Der Computer schaut in seiner DNS-Datenbank nach, wie die Adresse, auf die sich diese IP bezieht heißt. Wird diese Gefunden, so wird diese mit angeführt.

Anwendung von Trace Route
1.Trace Route kann dazu verwendet werden, um zu prüfen, ob die Datenpakete
auf dem Weg zum Ziel die richtige Route verwenden. Ein Umweg kann z.B. auf einen Ausfall eines Router hindeuten.
2.Mit Trace Route kann man die Laufzeit zwischen den einzelnen Stationen
prüfen. So kann ein Engpass auf der Übertragungsstrecke ermittelt werden.
3.Erreichen die Daten ihr Ziel nicht, kann mit Trace Route die Ausfall-Station
ermittelt werden.



Es werden 64 Byte über das ICMP (Internet Control Message Protocol) gesendet. Die Empfängeradresse ist 193.99.144.85, welche von der ICAN für die Domaine AT (Verwaltung von der NIC in Österreich) vergeben wurde. Die TTL (Time To Live) wird mit jeden Knoten, über den der Ping gesendet wurde verringert. Ist die TTL==0, so wird das Paket verworfen. Dies verhindert, dass Pakete unendlich lange im Kreis gesendet werden. Bei der TIME handelt es sich um die Round-Trip-Time. Dies wird gemessen, von versenden der 64 Byte, bis zum empfangen des Antwortpaketes, welches wieder 64 Byte lang ist.


Portscan


Ein Portscanner ist eine Software mit der überprüft werden kann, welche Dienste ein mit TCP/IP oder UDP arbeitendes System anbietet.
Der Portscanner nimmt dem Anwender dabei die Arbeit ab, das Antwortverhalten eines Systems selbst mit einem Sniffer zu untersuchen und zu interpretieren.


...am Wochenende


...unter der Woche

Der Portscan führt zu keinem Ergebins bei meiner Anfrage. Nach 15 Minuten kam immer noch kein Ergebnis. Der Portscan funktioniert also nicht von meinem PC aus.

Es handelt sich bei Portscans um ein protokollkonformes Verhalten handelt (Siehe TCP/IP), sind diese in der Regel legal.

Die IANA (vgl. http://www.iana.org/assignments/port-numbers) hat für unterschiedliche Dienste unterschiedliche Ports definiert. Kommt ein Paket über einen speziellen Port, so ist der Server(Host) in der Lage, den Eingehenden Datenstrom an die richtigen Programme weiter zu Leiten. In meinem Fall ist der Port 80 geöffnet. Nach dem Standard ist 80/tcp und auch 80/udp für World Wide Web HTTP zuständig. Würde der Port 21 geöffnet sein, so wäre der Server(Host) auch in der Lage über FTP zu kommunizieren.

Whois

Whois (engl. „who is“: wer ist) ist ein Protokoll, mit dem von einem verteilten Datenbanksystem Informationen zu Internet-Domains und IP-Adressen und deren Eigentümern abgefragt werden können.





Bei einer Abfrage über Internet fand ich folgendes heraus:

WHOIS information for: heise.de:

[whois.denic.de]
Domain: heise.de
Status: connect


Domain ist somit: heise.de.



Quellen

http://www.netjump.ch/support/tipps_ping.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Ping_%28Daten%C3%BCbertragung%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Whois
http://de.wikipedia.org/wiki/Portscanner#Bekannte_Portscanner
http://www.whois.net/whois_new.cgi?d=heise&tld=de

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Mittwoch, 28. Mai 2008
digg.com

Bestimmt geht es manchen
ähnlich wie mir, wenn sie von der Homepage 
www.digg.com noch nie etwas gehört
haben. Daher finde ich es doppelt spannend mich damit
auseinanderzusetzen. Zuerst versuche ich theoretisch zu
erklären, was digg.com ist:


Was ist also digg.com?
"Digg ist ein Anbieter
von
Social Bookmarks,
der sich auf jede Art von Nachrichten, Videos und Podcasts
spezialisiert hat. Verweise auf Neuigkeiten (Blog-Einträge,
Pressemitteilungen oder Nachrichten) werden von Benutzern mit Titel,
Beschreibung und Kategorie eingestellt und von anderen Benutzern mit
Hilfe des Verweises „digg it!“ als positiv
bewertet. Ein
Verweis kann auch als Spam oder in anderer Hinsicht als problematisch
bewertet werden, er wird dann „begraben“ (bury).
Eine
Interaktion über einen eigenen Blog ist ebenfalls
möglich." Das Geschäftsmodell von digg.com baut auf soziale Dynamik und Webgemeinschaft auf.


So weit so gut. Um das
allerdings auch wirklich zu verstehen, ist es notwendig sich das Ganze
von "innen" anzusehen.

Um digg.com User zu
werden bedarf es einer Registrierung. Ich hab das gemacht und folgendes
recherchiert.

Digg bietet einem die
Möglichkeit einer Userpage. Dort kann man seine Userfoto
hochladen und auch Freunde einladen. Dazu wird der Service angeboten
seine bereits bestehenden Konakte, zum Beispiel aus dem Outlook, zu
importieren. (Auch vom, Gmail Adressbuch, Yahoo! Adressbuch, Hotmail
Adressbuch und AOL- Adressbuch).


Jede Art von Nachricht
kann kommentiert werden. Gefällt einem eine Nachricht
besonders gut und möchte man sie mit einem Freund teilen, so
besteht die Möglichkeit diese Nachricht per Email an bis zu 6
Freunde zu versenden. Dieser erhält anschließend
eine Email mit dem Link zu dem Beitrag auf digg.com.


Weiters kann man auch
die Funktion blogg.it nutzen.

Dazu kann man einfach
über eine Eingabemaske seinen Blog auf digg.com "registrieren"
und somit seinen gewünschten Beitrag im Blog integrieren.


Ein interessantes
Feature ist die Funktion: "Who dupp it". Hier kann man sehen, wer aller
positiv für den Eintrag gevoted hat und weiviele von meinen
Freunden auf digg.com dafür gestimmt haben.


Auch gibt es die
Möglichkeit der Bereitstellung von
RSS-Feeds. Dieser liefert dem User
automatisch immer die Beiträge von digg. com, die zur Zeit am
öftesten positiv bewertet wurden. Es lässt sich sehr
einfach zum Beispiel auf die persönliche Startsteite von
Google integrieren. Um jedoch nicht jeden Beitrag zu bekommen, der
einem vielleicht nicht interessiert, kann mein seine Interessensgebiete
bekanntgeben.


Wie bereits am Anfang
erklärt sind jede Art von Nachrichten, Videos, Images und
Podcasts auf digg.com möglich. Es umfasst somit eine breite
Kommunikations- und Informationsmöglichkeit.




Features

Google Gadget 2.0 View the top Dipp conten on your personalized iGoogle
homepage.
Google Coop Modul: See Digg articles at the top of your Google search
results
MySpace Widget: Add top Dipp content to your netvibes page
Integrate Digging in Your Site: Allow your site´s visitiosr
to
dipp your stories from your website, and submit your stories to Digg.
Digg Badges: Get simple Digg badges for you site
Add a Digg Widget to Your Site: Displey Digg stories on your weblog or
website in a Digg Widget
Enable Video & Image Thumbnails: Enable submissions from your
site to display thumbnails on Digg.


Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Digg
http://www.digg.com

http://labs.digg.com

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Donnerstag, 10. April 2008
Nachdem ich durch den Blog von Katrin Plank herausgefunden habe, wie ich eine XML Struktur "basteln" kann, habe iich mich weiter informiert und herausgefunden, wie es Herr Mittendorfer versucht hat zu erklären! Hier scheint es noch eine Spur einfacher zu sein. Ich hoffe jedenfalls die Aufgabe korrekt erfüllt zu haben.

Hier mein zweiter Versuch eine korrekte Baumstruktur darzustellen:
  • Notiz
    • Empfänger
      • Vorname
      • Zweiter Vorname
      • Nachname
    • Betreff:
      • Information
    • Datum
      • Inhalt
        • Liebe Karin, ich verspäte mich leider!
          Freundliche Grüße. Andrea
Andrea

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