Schlüsseltechnologien - The WEBLOG
Samstag, 20. Januar 2007

Internet: Protokolle und Anwendungen

Verbindungsorientierte und verbindungslose Dienste

> Verbindungsorientierter Dienst:
> Beispiel Telefonsystem
> Für die Dauer der Kommunikation wird eine Verbindung aufgebaut
> Daten werden in der gleichen Reihenfolge empfangen, in der sie gesendet wurden

> Verbindungsloser Dienst:
> Beispiel Postsystem
> Jede Nachricht trägt eine Adresse und wird unabhängig von anderen durch das Netz geleitet
> Nachrichten-Reihenfolge bleibt evtl. nicht erhalten
> Nachrichten können verloren gehen

Protokollhierarchien

> Netze als Reihe von „übereinandergestapelten“ Schichten
> Engl.: Protocol Stack
> Verringerte Komplexität, mehr Modularität und Flexibilität
> Durch eine Schnittstelle bietet eine Schicht der jeweils höheren Schicht Dienste an
> Ein Protokoll legt die Regeln und Konventionen fest, wie die Schicht n der Maschine A mit Schicht n der Maschine B kommuniziert.
> Jede Schicht leitet die Daten an die unterliegende Schicht weiter, bis die physische Schicht erreicht ist

TCP/IP und das Internet

> TCP/IP
> TCP/IP wurde in den 70er Jahren entwickelt (damals: ARPA-Net)
> Datenaustausch in heterogenen Netzen
> US-Verteidigungsministerium forderte eine flexible Architektur, die Teilausfälle überlebt
> Die Ansammlung von Netzen wurde in den 80er Jahren als ein Netz betrachtet, später das Internet genannt
> TCP/IP
> Internet-Protokoll-Familie
> „Klebstoff“, der das Internet „zusammenhält“

IP-Adressen

> Jeder Rechner im Internet hat eine IP-Adresse
> Beschreibt eindeutig die Netz- und Hostnummer
eines Rechners
> 32 Bit lang (IPv4)
> Netznummern werden
zentral vergeben
(Network Information Centre)

Portnummern

> Nötig, damit viele Dienste auf einer Maschine laufen können
> Allgemein verfügbare Dienste über well-known Ports erreichbar
> Benutzer-Prozesse verwenden freie Portnummern, die vom
Betriebssystem zugewiesen werden

Firewall

> Kontrolliert Datenverkehr von und nach aussen
> Als Paketfilter: Überprüfung der Quell- und Zieladresse
(IP-Adresse und TCP/UDP-Port)
> Als Application Gateway: Inspektion der Daten auf der
Anwendungsschicht (z.B. Viren in Email Anhängen)

DNS - Domain Name System

> Dienst auf der Anwendungsschicht
> Übersetzt ASCII-Namen in IP-Adressen
> ivs.tu-berlin 􀄺 130.140.155.202
> Resolver
> Bibliotheksprozedur, die Namen in IP-Adressen umwandelt
> Sendet ein UDP-Paket an lokalen DNS-Server
> Falls der DNS-Server die Antwort nicht kennt, leitet er die Anfrage
weiter
> DNS-Server können Einträge cachen
Weitere Informationen zu diesem und vielen anderen Themen kann mann auf der homepage desInstituts für Telekommunikationssysteme
Fakultät IV - Elektrotechnik und Informatik
TU Berlin
finden.

IIOP: Alternative zu HTTP

Langfristig gesehen soll das Internet Inter-ORB Protocol das Hypertext Transfer Protocol ablösen. Dieser Meinung ist zumindest Netscapes Mark Andreessen. In seiner Vision kommunizieren zukünftig Millionen von "HTML-Objekten" per IIOP.

Objektorientierung hat den Status des reinen Modewortes längst hinter sich. Anwendungen, Entwicklungswerkzeuge, Datenbanken - auf allen Gebieten finden sich zumindest auch objektorientierte Produkte. Warum also sollen nicht auch HTML-Seiten Teil einer Komponentenarchitektur sein?

Schon lange dient das Internet nicht mehr nur seiner ursprünglichen Funktion, dem Austausch von Dokumenten zwischen Universitäten und Forschungsstätten. Mittlerweile hat es sich zu einem globalen und universellem Netz entwickelt, auf dem Kommunikation und Transaktionen jeglicher Art stattfinden können. Stark dazu beigetragen hat die Hypertext Markup Language (HTML), die eine grundlegende Basis für ein portables, einheitliches Dokumentenformat im Internet geschaffen hat.

Jedoch genügt das Anbieten von statischen HTML-Seiten den Web-Benutzern längst nicht mehr. Im Web geht es mittlerweile nicht nur um Publishing, sondern um generelles Computing. Erste Interaktionen auf Client-Seite, die den HTTP-Server zu Aktionen wie Anfragen an eine Datenbank veranlassen, sind seit Jahren über das Common Gateway Interface (CGI) möglich. Mit Java hat Sun der WWW-Gemeinde eine Möglichkeit für das Ausführen größerer Programme auf der Browser-Seite gegeben. Die objektorientierte Sprache beinhaltet im java.net-Paket Mechanismen wie Sockets für die Netzkommunikation.

Neue Netscape-Version mit IIOP

Um das Beste aus zwei Welten zu vereinen, sind die CORBA-Objekte auf der Client-Seite in Java programmiert und werden zum Beispiel in einer Java-Applikation oder einem Applet verwendet. In einem solchen Szenarium erfolgt die Kommunikation nicht mehr über HTTP, das bisherige Standardprotokoll im World Wide Web, sondern über IIOP, das ebenfalls auf TCP/IP basiert. Die Client-Objekte tauschen Nachrichten mit den Serverobjekten aus, die in einer beliebigen, von CORBA unterstützten Programmiersprache (zum Beispiel C, C++ oder Java) realisiert sind. Um dies zu ermöglichen, muß der Client entweder IIOP direkt unterstützen oder die IIOP-Klassen als jar-Paket vom Server laden. Der WWW-Server muß sich auf einem Rechner befinden, auf dem außerdem ein CORBA-Server läuft.

Netscape liefert den Communicator in der 4.0beta3-Version bereits mit IIOP-Unterstützung aus. Der Browser enthält eine komplette Runtime-Version von Visigenics Visibrokers für Java. Da Netscapes entsprechender HTTP-Server mit der dazugehörigen Entwicklungsumgebung ausgestattet ist, können Entwickler selbst CORBA-Server implementieren.

Auch für die Integration mit PC-Desktops und dem Microsoft-eigenen Standard OLE/COM (Object Linking and Embedding/Component Object Model) und dem dazugehörigen Protokoll DCOM (Distributed Component Object Model) ist CORBA offen. Verschiedene Hersteller von ORB-Produkten haben schon Implementierungen, die eine Zusammenarbeit von OLE/COM und CORBA-Anwendungen ermöglichen. Eine gute Voraussetzung für die breite Unterstützung von IIOP.
Weitere Infos hierzu gibts unter diesem Link.

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Sonntag, 5. November 2006
Basistechnik des digitalen Dokumentierens
in der letzten Einheit ging es darum die Begriffe HTML und XML verstehen zu lernen und in Heimarbeit noch weiter Erklärungen und Definitionen zu finden. auf der Homepage der Uni Innsbruck bin ich auf Folgende Unterlagen Gestoßen:

HTML (Hypertext Markup Language)
ist eine Sprache zum "Strukturieren" und "Verweben" von Dokumenten.
Layout: HTML ist ursprünglich keine "Layoutsprache" ...
... sondern die Philosophie dahinter ist eher die "logische" Organisation und Strukturierung von Texten (unter Einbeziehung anderer Medien). Inzwischen sind Layoutfunktionen allerdings stark erweitert worden.Browsermöglichkeiten und Benutzereinstellungen beeinflussen... trotzdem wesentlich die Darstellung Ihres Textes. Sie können sich nicht darauf verlassen, daß das Layout, das ein Benutzer sieht, dem gleicht, das Ihr Browser anzeigt. Die Darstellung (rendering) von Markup ist also browserabhängig.
Multimedia: HTML ist eine Markup-Sprache für Texte ...
und keine Multimedia-Markup-Sprache. D.h. Sie können zwar
- Verweise ("Links") und Bilder in Ihre Texte integrieren
- auf Audio- und Videosequenzen verweisen
- auf andere Server und Internetdienste verweisen
aber ihr "Hauptdokument" ist ein Hypertextdokument, kein Hypermediadokument
Der Informatikzweig der Universität in Freiburg definiert und erklärt XML wie folgt:

XML
eigene Sprache, keine SGML Anwendung wie HTML
Meta Auszeichnungssprache
Definitionen und Erweiterung beliebig
Auszeichnungssprache z.B. XHTML
Interoperabilität
Strukturierung von Inhalten nicht der Darstellung
Baumartige und ohne Überschneidung strukturiert
logischen Komponenten des Dokuments sind die Elemente
HTML wie Daten aussehen
XML was Daten bedeuten
Sematik, universelle Interoperabilität

XML Dokument
Ein XML Dokument besteht aus:
XML Dokument
Document Type Definition
XSL Präsentations- und Verarbeitungssprache
ein XML Dokument ist wohlgeformt,
wenn es verständlich
und syntaktisch fehlerfrei ist

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Sonntag, 22. Oktober 2006
Willkommen in der Welt des Weblogs...
Nach einigen kleinen Problemen ist es mir letztendlich doch noch gelungen mich anzumelden und meinen ersten Eintrag doch noch rechtzeitig zu posten. Meine Erwartungen von dieser Lehrveranstalung liegen darin, dass ich mit Semesterende in der Lage bin einen Weblog problemlos zu führen. Bis dahin werden sich bestimmt noch einige Herausvorderungen ergeben, die jedoch durch Auseinandersetzung mit der Thematik durchaus zu lösen sein müssten.

Die Lernziele der letzten Einheit waren einige Html - codes zu verwenden wie:

Testtabelle

Wert 1 Wert 2 Wert 3
Ergeb.1 Ergeb.2 Ergeb.3

Oder Hyperlinks mit dem Verweis auf Websites im WWW wie zum Beispiel das Lerndokument für Html Codes:

http://newmedia.idv.edu/thema/html_kurs.

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