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Samstag, 11. November 2006
Radio das DIR zuhört
Sandra.Pfleger.Uni-Sbg, 15:58h
Pandora - Internet Radio
Pandora basiert auf dem „Music Genome Project“ und hilft, auf Grund der Beschreibung eines individuellen Musikgeschmacks, Musikstücke zu identifizieren die diesem Geschmack entsprechen. Die Musikbibliothek von Pandora umfasst rund 10.000 Künstler. Music Genome Project Im Jahre 2000 kamen mehrere Musiker mit der Idee zusammen, ein fortgeschrittenes Konzept zur Analyse von Musikgeschmäckern zu entwickeln. Es geht dabei nicht darum, das Genre oder das Aussehen einer Band zu analysieren. Statt sich auf Musikrichtungen oder Bandnamen zu beschränken, wird die Musik in ihren Grundstrukturen analysiert. Das Ergebnis ist eine mehr als 10.000 Künstler und etwa 300.000 Lieder umfassende Datenbank, die Daten zu Melodie, Harmonie, Rhythmus, Instrumentalisierung, Arrangement, Text und Gesang jedes einzelnen Liedes enthält. Und so funktioniert Pandora: Als Basis einer Suche über das Flash-Interface dient der Name eines Interpreten oder eines Liedes, auf dessen Basis eine von maximal 100 Stationen erstellt wird. Entsprechende Überraschungen erlebt man, wenn man plötzlich ein Lied eines Künstlers hört, dessen Musik in der Regel nicht dem eigenen Geschmack entspricht. Um die Station weiter dem eigenen Geschmack anzupassen, lassen sich neben positiven und negativen Bewertungen für gehörte Lieder weitere Bands oder Lieder angeben. Lieder welche negativ bewertet werden, werden künftig nicht mehr vorgeschlagen. Der Hörer entscheidet also selbst, welche Lieder er in seine Liste aufnehmen möchte. Will man ein spezielles Lied hören, so ist man mit Pandora schlecht bedient. Aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen Lieder nicht gezielt gestreamt oder gespeichert werden. Zielgruppen: Unter die Zielgruppe von Pandora fallen jene Menschen die generell sehr an Musik interessiert sind. Das Publikum beschränkt sich auf jüngere Menschen, die über allgemeine Fähigkeiten im Bereich der Internetnutzung verfügen. Technologie: Ausgebildete Musiker zerlegen einen Song in 200 bis 400 unterschiedlichen Dimensionen. Die Anzahl der Dimensionen unterscheidet sich innerhalb der unterschiedlichen Genres. Pandora stützt sich auf eine quantitative Arbeitsweise. Wurde ein Song in die unterschiedlichen Dimensionen zerlegt, so wird die Analyse in ein „n-dimensional vector space“ geladen. Damit ähnliche Lieder (Lieder mit ähnlichen Instrumenten, ähnlichen Rhythmus etc.) ausfindig gemacht werden können, verfolgt Pandora das „next-neigbor Prinzip. Beispiel: Gefällt einem das Lied „hips don’t lie“ von Shakira, so versucht Pandora die next-neighbors im 200 Vektor Bereich zu finden (200 Vektor deswegen, weil dass der Bereich ist in welchem dieses Genre analysiert wurde). Es werden dann Lieder in einer Playlist angeführt, welche dem Song „hips don’t lie“ quantitativ ähneln. Da Pandora die Analyse von Songs nicht mittels Maschinen/Computern, sondern von Menschen durchführen lässt wird natürlich relativ viel Zeit in Anspruch genommen. Das ist auch der Grund dafür warum Pandora bis jetzt nicht alle Musik – Genres zur Verfügung stellen kann. Um Pandora selbst mal auszuprobieren - ich sage euch es lohnt sich wirklich- klickt mal auf folgenden Link: Pandora - Radio. For further information read: Computerbase. O'Reilly Net. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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