Babs' Weblog
Donnerstag, 18. Januar 2007

HTML

Nachträglich reich ich meinen Beitrag zur Aufgabe 1 nach, wobei ich mich (als nicht Experte) genauer mit HTML beschäftigt habe.

HTML bedeutet Hypertext Markup Language oder auf deutsch Auszeichnungssprache. Es handelt sich dabei um eine Beschreibungssprache für Webdokumente. Außerdem definiert HTML ganz allgemein gesehen die Struktur eines Dokuments: wo steht der Text, wo fügt man ein Bild oder eine Tabelle ein.
HTML ist jedoch eine statische Sprache und keine Programmiersprache wie es beispielsweise Java oder Basic sind. Aus diesem Grund spricht man hier auch nicht von programmieren sondern notieren bzw. codieren. Will man dynamische Elemente, wie bewegte Texte oder fliegende Bilder einfügen benötigt man z. B. Java.

Das Prinzip von HTML ist im Grunde nicht so schwierig. Bei HTML Dateien handelt es sich um Dateien in denen die Buchstaben wie in einer normalen txt-Datei abgebildet werden. HTML selbst stammt ursprünglich von einer Sprache ab, die sich SGML (Standard Generalized Markup Language) nennt und als Baubeschreibung für andere Sprachen dient. Bei HTML definieren Elemente, Attribute und Werte den Gesamtsprachschatz. Elemente sind zum Beispiel Bilder oder Absätze.

Weiters gibt es den Begriff Tag, der die einzelnen Befehle definiert. Dazu kommen Attribute, die den Tag genauer definieren. Jeder Tag befindet sich in spitzen Klammern <> und kommt meist in Paaren vor. Der erste Tag < leitet den Befehl ein und der zweite Tag in Verbindung mit Slash /> schließt ihn wieder. Der Bereich zwischen den Tags wird Elementinhalt oder body genannt. Manche Elemente benötigen keinen Inhalt wie z.B. Bilder oder Zeilenumbrüche und werden daher „leere Elemente“ genannt.

Attribute sind bestimmte Eigenschaften eines Objektes, zum Beispiel die Größe eines Bildes. Ein Attribut setzt sich meist aus Attributnamen und Wert zusammen. Dabei wird als erstes der Attributname notiert, gefolgt von einem Istgleich-Zeichen (=). Anschließend folgt der Wert innerhalb von doppelten Anführungszeichen.
Beispiel. <Bild Höhe=“200 Pixel“ Breite=“430 Pixel“> … </Bild>

Weiters gibt es in HTML Elemente wie „fett“, „kursiv“ oder „unterstrichen“, die zur Strukturierung dienen. Dabei steht in den spitzen Klammern ein entsprechendes Attribut. Für „fett“ steht ein b für das englische bold, für „kursiv“ steht i und für „unterstrichen" u.
Außerdem kann man mittels dieser Befehle auch Sonderzeichen einfügen und die Farbe der Schrift bestimmen.

weitere Information unter:
www.html-world.de
www.drweb.de/html
selfhtml

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Internet Society

Die Internet Society (ISOC) ist eine non-profit, nicht staatliche, internationale, proffesionelle Mitgliederschaft Organisation. Sie umfasst mehr als 100 Mitgliedschaften von Organisationen und über 20.000 private Mitglieder in über 180 Ländern weltweit, welche die Internet Community repräsentieren.
Die Organisation betreut Angelegenheiten, welche die Zukunft des Internet betreffen, wird von anderen Organisationen, die für die Infrastruktur des Internet verantworlich sind, wie IETF (Internet Engineering Task Force), IAB (the Internet Architecture Board) und IANA (Internet Assigned Numbers Authority), und PIR (Public Interest Registry) unterstützt und ist gleichzeitig das zu Hause für diese Organisationen.

Die Vision des Unternehmens ist, dass Internet für jeden zugänglich und vorteilhaft ist. Seit ihrer Gründung 1992 fördert ISOC die Entwicklung, Evolution und die Nutzung des Internet zu Gunsten jedes einzelnen weltweit. Sie glauben und investieren in eine Zukunft, in der Menschen auf der ganzen Welt das Internet zur Verbesserung ihrer Lebensqualität benutzen können, weil Standards, Technologien, Geschäftspraktiken und Staatspolitik einen offenen und universellen Zugang zur Internetplattform für Innovation und Kreativität unterstützen und ermöglichen.

Die Internet Society:
1. erleichtert die Entwicklung von Standards, Protokollen, Administration und technischer Infrastruktur.
2. unterstütz die Bildung speziell in Entwicklungsländern.
3. fördert die professionelle Entwicklung und pflegt die Teilnahme an wichtigen Bereiche, die für die Evolution des Internet wichtig sind.
4. bietet seriöse, bewährte Information über das Internet an.
5. bietet Diskussionsforen, welche die kommerzielle, technische und soziale Entwicklung des Internet betrifft, an.

Der Bereich ihrer Aktivitäteten ist sehr breit und da sie der Meinung sind, dass "the Internet is for everyone", ist auch jeder ein potentieller Nutznießer ihrer Aktivitäten.
Folgende Bereiche lassen sich als Eckpfeiler bezeichnen: standards, public policy, education

standards
Ihre standards Aktivitäten unterstützen ihre Mission, die Internet Standard Entwicklung aufrecht zu erhalten, welche die Teilnahme vergrößert und für jeden die besten Begünstigungen liefert.
Ihre Ziele sind daher, dass "the Internet standards process" für jeden, der möchte, zugänglich ist, und, dass Informationen über "Internet standards process" und deren Produkte weit verbreitet werden.

public policy
Die public policy unterstützt ihre Mission dadurch, dass sie ihre Werte in lokalen, nationalen und internationalen public policy forums dann verteidigt, wenn Entscheidungen getroffen werden, die die Möglichkeit der Menschen das Internet zu genießen betrifft (gefährdet).
Folgende sechs Bereiche werden von der public policy verteidigt:
-The Ability to Connect
-The Abiltiy to Speak
-The Ability to Innovate
-The Ability to Share
-The Ability to Choose
-The Ability to Trust

education
Ihre education activities unterstützen ihre Mission durch essentielle Information bezüglich Internet und seiner Technologie, und durch Trainings für Privatpersonen, öffentliche und private, swie staatlich Organisationen. Ein weiteres Ziel ist es, Hilfe im Einsatz und Umgang mit Internet anzubieten.

Weitere Information zur Internet Society hier

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Sonntag, 3. Dezember 2006

RFID - Ein weiterer Schritt gegen die Privatsphäre?

Was heißt RFID?
RFID ist die Abkürzung für "Radio Frequency IDentification", das auf deutsch so viel wie Funk Frequenz Erkennung bedeutet.
Dieser RFID Transponder besteht aus einem sehr kleinem Chip, auch Tag genannt, umgeben von Drähten, die eine Antenne bilden und so zur Idntifizierung per Funksignal geeignet sind, sie funktionieren also ohne Batterie. Der Transponder enthält auf seinem Chip bestimmte Informationen und Daten, die von einem Lesegerät mittels elektrischer oder magnetischer Wellen gelesen werden können, ohne diese dabei berühren oder sehen zu müssen.

Die Chips werden zum Beispiel an Waren, Produkte und Verpackungen angebracht und vom Konsumenten durch seine geringe Größe kaum bemerkt. Der Gebrauch von RFID bringt einerseits einige Vorteile mit sich, zum Beispiel für Handel, Logistik, Verkauf, Öffentlichkeit, Arbeitswelt und Alltag (siehe unten), andererseits stellt sich die Frage, ob bei Missbrauch von RFID die Privatsphäre nicht stark bedroht ist, wir alle so zum "Gläsernen Kunden" werden und die Gefahr besteht generell kontrolliert zu werden.

Hier einige Anwendungsgebiete für RFID:

Eintrittskarten:
Die Eintrittskarten für die Fußball WM 2006 wurden mit RFID Chips versehen, damit der Einlass per Funk schneller gehe. Sinn der Sache war allerdings kontrollieren zu können wo sich welche Fans im Stadion befinden. Vorher wurden bereits Daten gesammelt und Fan Profile erstellt. Bewegte sich eine Person an einem Lesegerät vorbei, konnte man feststellen wer derjenige war und welches Profil er hatte.
RFID in Eintrittskarten und Tickets sind also eine besondere Gefahr für die Privatsphäre!

Unter die Haut gepflantzt
Zur Tieridentifikation kommt die RFID Technik bereits schon länger zum Einsatz. Nach den Kampfhundattacken in den vergangenen Jahren wurde das Verlangen der genauen Identifizierung dieser Hunde immer stärker, das dann zur Verwendung der RFID Chips führte.
Auch bei Nutztieren wird diese Art der Kennzeichnung verwendet, um vor allem die Lebensmittelqualität und -sicherheit garantieren zu können. Durch die RFID Chips kann die Herkunft von Fleisch genau identifiziert werden.

Sehr umstritten war allerdings der Einsatz von RFID Systemen zur Patientenidentifikation. Hier wurden den Patienten die Chips unter die Haut eingepflanzt, welche mittels Lesegerät gelesen werden konnten und sämtliche Informationen zur Krankengeschichte enthielten.
Natürlich kann diese Art der Verwendung auch von Vorteil sein, wenn sich der Patient zum Beispiel nicht mehr selbst mitteilen kann, der Arzt aber durch das Lesen des Chips weiß, welche Medikamente der Patient benötigt.

Logistik:
Der Vorteil für die Logistikunternehmen und den Handel lässt sich nicht bestreiten. Dadurch das die Waren mit den Transpondern versehen sind, können die Unternehmer jeden Schritt der Ware genau kontrollieren. Sie wissen, wenn die Ware die Fabrikationshalle verlässt, wieviel Ware unterwegs ist, wann sie eintrifft und somit wann er sie verkaufen kann.


Das RFID Sytem bring auf jeden Fall seine Vorteile mit sich. Für Logistik und Handel kommt es zur Erleichterung in der Lagerung der Waren und zu Zeitersparnis. Statt Stempelkarten könnten die Arbeitnehmer RFID Chips bekommen, Verbrecher könnten damit gekennzeichnet werden, usw. Hier stellt sich nur die Frage, ob wir das wirklich wollen. Wollen wir es zum Verlust der Privatsphäre kommen lassen? Wollen wir immer auf Schritt und Tritt kontrolliert werden, dass unser Arbeitgeber genau weiß wann und wieviele Pausen ich mache, wann ich die Toilette aufsuche? Wollen wir, dass unsere Kleidung mir RFID Chips versehen wird, damit wir das nächste mal im Kaufhaus mit gezielter Werbung manipuliert werden. Wollen wir, dass uns in naher Zunkunft unser Kühlschrank eine Einkaufsliste zusammenstellt und uns daruf aufmerksam macht welche Produkte wir verbrauchen sollen. Natürlich wäre das auf eine gewisse Art und Weise ganz nett, doch wollen wir es soweit kommen lassen, dass der Mensch nur mehr als Objekt und Roboter angesehen wird und sein Gehirn nicht mehr verwendet? Das klingt jetzt natürlich ein bisschen überspitzt, trotzdem sollte man sich darüber Gedanken machen und sich überlegen wie weit so eine Technologie führen kann!

Für mehr Information:
www.foebud.org
www.rfid-journal.de

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Sonntag, 19. November 2006

mindestens haltbar

mindestens haltbar - magazin für meinungen

Ein Magazin für Meinungen

Dieser Titel soll nicht auf das Verfallsdatum von Medien hinweisen, was allerdings auch interessant zu analysieren wäre, sondern bezeichnet eine Publikations- und Kommunikationsplattform im world wide web.Das Einzigartige an "mindestens haltbar" ist die Verbindung eines klassischen Online Magazins mit Weblogs. Die Kombination dieser zwei Publikations- medien brachte eine neue Publikations- und Kommunikationsplattform hervor, bei der die Autoren zu Lesern und die Leser zu Autoren werden. Es ist also ein Magazin, dass von seinen Lesern für seine Leser erstellt wird.

"mindestens haltbar" gibt es bereits seit über einem Jahr und erscheint monatlich mit einer Ausgabe, die immer unter einen anderen Schwerpunkt gestellt ist, der ein Blick in die Zukunft sein soll. Hierbei werden auch noch klassische Elemente eines Magazins verwendet (wo wir da wären, dass kein Medium verdrängt werden kann), wie Deckblatt mit einer Art Inhaltsverzeichnis, bei dem die Artikel kurz vorgestellt werden und in bestimmte Ressort gegliedert sind. Jede Ausgabe von "mindestens haltbar enthält die Ressorts Cover, Titelgeschichte zum Themenschwerpunkt, Cosmopolis, Artikel über die große, weite Welt, Nabelschau, gibt die "Innensicht" von Österreich, Deutschland und Schweiz, Instant Illusions, Essays zu kultureelen Themen, Slow Motion, Entschleunigung und Simplyfing von allen Lebensbereichen, Eyes On, Menschen und Dinge die wir lieben, Kolumne, Trottoir, Stimmungsberichte, Blogville, Interessantes aus der Blogosphäre und RecAll, in Vergessenheit geratene Dinge werden neu definiert.

Wie gesagt steht jede der Ausgaben unter einem Schwerpunkt nach dem die Artikel verfasst werden. Grundsätzlich sind das Artikel, die sich nicht mit oberflächlichen Beobachtungen beschäftigen, sondern auf bewusstem Nach- und Vorausdenken basieren. Die Autoren schreiben über Dinge und Bereiche die bislang unentdeckt blieben oder als Nebensächlich abgetan wurden. Ziel ist es weg von Illusionen zu kommen und die subjektive Meinung in den Mittelpunkt zu stellen, die in die Zukunft gerichtet ist.

Die Autoren von "mindestens haltbar" schreiben auf eine unkonventionelle Weise, sehr interessant und großteils, wie ich meine, fesselnd, so dass man durchaus dazu verleitet werden kann, stundenlang die verschiedenen Ressorts zu durchstöbern. Voraussetzung dafür ist, dass man sich für unkonventionelle Sachen, Erlebnisse und Erkenntnisse begeistern kann, darüber nachdenken möchte und auch an der subjektiven Meinung anederer Leute interessiert ist. Es ist eine herrliche Gelegenheit über Dinge nachzudenken und zu philosophieren, von denen man glaubte sie seien nebensächlich und uninteressant. Es bietet sich auch die Möglichkeit durch die Kommentarfunktion, das klassische element eines Weblogs, mit den Autoren zu diskutieren und sich auf diese Weise aktiv interaktiv zu beteiligen.

Zu der Zielgruppe von "mindestens haltbar" zählen alle Menschen egal welchen Alters, die es lieben über alle möglichen, unkonventionellen oder absurden Sachen nachzudenken oder zu philosophieren, ihre Gedanken dazu gerne aufschreiben und diese mit anderen teilen, und auf die Meinung andere Leute Wert legen.
Unter den bisherigen 18 Ausgaben wurden Themen wie Popkultur, Bruchstücke, Kleidsam, Kitsch, Kontrolliert, Momentan oder Gegenteile behandelt.

Für alle, die auch gerne nachdenken oder den Drang haben einmal über sinnvolle oder weniger sinvolle Dinge des Lebens zu philosophieren, geht es hier zu: mindestens haltbar.

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