Sonntag, 15. Juni 2008
Finale
Aufgabe 1: Weblog einrichten und Web2.0 Funktionen erkunden

Die erste Aufgabe war es einen Weblog einzurichten und die Web2.0 Funktionen systematisch zu erfassen. Neben einer Auflistung der Funktionen wurde auch eine Unterteilung gemacht:

1. Inhaltiliche Funktionen (Beiträge erstellen)
2. Gestaltungsfunktionen (title, tagline, Skins usw.)
3. Administrative Funktionen (Bilder hochladen, Polls erstellen, Rechte für andere User vergeben)

Aufgabe 2: Analyse einer Web2.0 Anwendung

In der zweiten Aufgabe wurde ein Web2.0 Dienst analysiert. Ich analysierte die Plattform sevenload.de, nach den festgelegten Kriterien.

Interessant dabei war die Einstellung zu Nutzungsrechten. Bei sevenload wird vorausgesetzt, dass der User Nutzungs- oder Urheberrechte für Videos besitzt, die online gestellt werden. Zudem gibt es die Möglichkeit Verletzungen der Rechte zu melden.

Aufgabe 3: Gestaltungsempfehlungen für UNI-TV

In der Dritten Aufgabe sollten Gestaltungsempfehlungen für die Homepage von UNI-TV gemacht werden.

Meine Vorschläge

1. Ein Login um User zu registrieren
2. Möglichkeit Podcasts-/Videos online zu stellen. Hier bietet sich die Möglichkeit an, sich eines anderen Web2.0 Dienstes zu bedienen wie youtube. Videos können vielseitig genutzt werden. Abgesehen von der Möglichkeit eigene Beiträge zu posten, könnte man auch statt schriftlichen Kommentaren zu bestehende Beiträgen Videokommentare abgeben, oder mit sich selbst eine Interview (einen quasi-O-Ton) online stellen usw.
3. Kommentarfunktion um Beiträge (schriftlich oder auch als Video wie unter Punkt 2 angedacht) zu kommentieren
4. Bewertungsfunktion ähnlich dem 5-Sterne System von Amazon

Aufgabe 4: Rules of Web2.0

Meine komplette Diskussion ist hier einsehbar. Grundsätzliche Überlegungen meinerseits waren die Möglichkeit durch Crowdsourcing bestehende (wirtschaftliche) Machtverhältnisse zu verändern (am Beispiel open.office), die Gefahr der Entwertung von Wissen und der Beschränkung zukünftiger Forschung durch mangelnde Refinanzierung (freier Wissenszugang am Beispiel Wikipedia).

Last but not least: die Postlerfrage. Ich glaube nicht, dass der Postbote ADSL installieren sollte, wenn er damit auf Dauer die wirtschaftliche Existenz von Jemanden bedroht, dessen Beruf das ist. Allerdings macht die Dosis das Gift!

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Montag, 2. Juni 2008
Rules of web2.0
"trust the decision to the wisdom of crowds"

j: politische entscheidungen liegen bei der masse und nicht mehr bei einzelnen

ns: bewerten der inhalte

ps: wikipedia prinzip

us: open source, user generated content

hm: opensourcing yourself

hm: crowdsourcing

hm: youtube ist der größte crowdsourcer aller zeiten

hm: beispiel für crowdsourcing im zusammenhang mit uni-tv: gemeinsame drehbuchentwicklung mit der "crowd"

us: uni-tv nicht vorab designen, sondern die leute gleich bei der entwicklung involvieren um die weisheit der masse einzubringen

hm: anreizmodel (provozieren um leute zur partizipation zu bewegen)

fg: man muss anreize/basisfunktionen geben damit sich leute mit der seite beschäftigen

fg: beispiel AV-studenten müssen im rahmen der uni eine gewisse anzahl an filmbeiträgen drehen und bekommen die möglichkeit ihre beiträge auf uni-tv zu veröffentlichen

fg: vorselektion erzeugt probleme

hm: geschäftsmodelle sind nicht zu 100% wissenschaftlich beweisbar

us: anreiz gewinnbeteiligungen an werbeeinnahmen (proportional zu den clicks usw.)


"CEO's should think of themselves as slaves to their workers and focus on keep them happy" => kann ein postbote kreativ sein und z.B. ADSL-Modems installieren?

us: CEO's sind heuschrecken

ps: bis zu einem gewissen grad umsetzbar

hm: wie sind mathematiker, google und semantisches web unter einen hut zu bringen

us: es kommt nicht sosehr auf den führungsstil an, sondern darauf welche mitarbeiter man auswählt

hm: der postbote kann ein telefon reparieren weil nix mehr tabu ist

hm: darf ein postbote adsl-modems installieren

links:

uni-tv erlangen
uni-tv salzburg

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Sonntag, 18. Mai 2008
Verwendung von web2.0 Anwendungen für die Homepage von UNI-TV
Grundsätzlich erscheint es mir sinnvoll, Usern die Möglichkeit zu bieten, sich zu registrieren. Registrierte User können infolge mit zusätzlichen Rechten und Möglichkeiten ausgestattet werden. Es bietet sich auch eine Unterteilung in Redakteure und externe User an. Somit können Beiträge von UNI-TV Redakteuren von denen externer User getrennt werden. Natürlich kann man auch die User Zugangsdaten des Blackboards bzw. plus-online benutzen und somit StudentInnen automatisch den Zugang ermöglichen.

1.Podcasts/Videoupload: Zentrales Feature der UNI-TV Homepage könnte die Möglichkeit sein, Videos zu veröffentlichen. Die technische Möglichkeit dazu (resp. ein eigener Uploader usw.) müsste nicht unbedingt seitens UNI-TV geboten werden. Es gibt die Möglichkeit Videos auf den Homepages bekannte Streaming-Anbieter hoch zu laden (Bsp.: youtube). Diese Videos können in einen Blog oder eine Homepage eingebunden werden (Bsp.: Kendo-Blog).

Das implementieren von Videos aus youtube funktioniert beim Weblog Anbieter wordpress zum Beispiel mit folgendem Code:

[googlevideo=http://video.google.de/videoplay?docid=-1930678053796556005&hl=de]

Videoupload kann im Bezug auf UNI-TV vielfältig genutzt werden. Beispielsweise könnten Themen oder eine Frage ausgeschrieben werden, zu denen jeder registrierte User einen eigenen Beitrag gestalten und veröffentlichen kann. Auch hierfür gibt es ein Beispiel aus dem Bereich der Onlineausgaben von Tageszeitungen, nämlich den Kommentar der Anderen. Außerdem bietet sich die Möglichkeit zu bestimmten Sendungen eigene Beiträge oder Kommentare auf Video zu gestalten und einzufügen. Generell erscheint mir die Idee eines Video-Diskussions-Forums reizvoll.

2.Kommentarfunktion: Natürlich sollte meiner Meinung nach auch eine Kommentarfunktion zu den jeweiligen Sendungen und Beiträgen nicht fehlen. User sollten den Content diskutieren können. Funktionen dieser Art gibt es bereits bei Onlineausgaben von Tageszeitung wie Der Standard. Direkt unter dem Beitrag können Kommentare zum Thema gepostet werden um eine weiterführende Diskussion zu ermöglichen und zu fördern.

3.Bewertung von Beiträgen: Bei Amazon besteht die Möglichkeit einzelne Artikel nach dem Kauf zu bewerten (mit ein bis fünf Sternen). Ein ähnliches System bietet sich auch für das UNI-TV an. Registrierte User erhalten die Option einen gesehenen Beitrag zu bewerten. In weiterer Folge könnte diese Bewertung herangezogen werden um Beispielsweise neue Redakteure aus dem Pool der externen User auszuwählen usw.

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