Rules of web2.0
"trust the decision to the wisdom of crowds"
j: politische entscheidungen liegen bei der masse und nicht mehr bei einzelnen
ns: bewerten der inhalte
ps: wikipedia prinzip
us: open source, user generated content
hm: opensourcing yourself
hm: crowdsourcing
hm: youtube ist der größte crowdsourcer aller zeiten
hm: beispiel für crowdsourcing im zusammenhang mit uni-tv: gemeinsame drehbuchentwicklung mit der "crowd"
us: uni-tv nicht vorab designen, sondern die leute gleich bei der entwicklung involvieren um die weisheit der masse einzubringen
hm: anreizmodel (provozieren um leute zur partizipation zu bewegen)
fg: man muss anreize/basisfunktionen geben damit sich leute mit der seite beschäftigen
fg: beispiel AV-studenten müssen im rahmen der uni eine gewisse anzahl an filmbeiträgen drehen und bekommen die möglichkeit ihre beiträge auf uni-tv zu veröffentlichen
fg: vorselektion erzeugt probleme
hm: geschäftsmodelle sind nicht zu 100% wissenschaftlich beweisbar
us: anreiz gewinnbeteiligungen an werbeeinnahmen (proportional zu den clicks usw.)
"CEO's should think of themselves as slaves to their workers and focus on keep them happy" => kann ein postbote kreativ sein und z.B. ADSL-Modems installieren?
us: CEO's sind heuschrecken
ps: bis zu einem gewissen grad umsetzbar
hm: wie sind mathematiker, google und semantisches web unter einen hut zu bringen
us: es kommt nicht sosehr auf den führungsstil an, sondern darauf welche mitarbeiter man auswählt
hm: der postbote kann ein telefon reparieren weil nix mehr tabu ist
hm: darf ein postbote adsl-modems installieren
links:
uni-tv erlangen
uni-tv salzburg
j: politische entscheidungen liegen bei der masse und nicht mehr bei einzelnen
ns: bewerten der inhalte
ps: wikipedia prinzip
us: open source, user generated content
hm: opensourcing yourself
hm: crowdsourcing
hm: youtube ist der größte crowdsourcer aller zeiten
hm: beispiel für crowdsourcing im zusammenhang mit uni-tv: gemeinsame drehbuchentwicklung mit der "crowd"
us: uni-tv nicht vorab designen, sondern die leute gleich bei der entwicklung involvieren um die weisheit der masse einzubringen
hm: anreizmodel (provozieren um leute zur partizipation zu bewegen)
fg: man muss anreize/basisfunktionen geben damit sich leute mit der seite beschäftigen
fg: beispiel AV-studenten müssen im rahmen der uni eine gewisse anzahl an filmbeiträgen drehen und bekommen die möglichkeit ihre beiträge auf uni-tv zu veröffentlichen
fg: vorselektion erzeugt probleme
hm: geschäftsmodelle sind nicht zu 100% wissenschaftlich beweisbar
us: anreiz gewinnbeteiligungen an werbeeinnahmen (proportional zu den clicks usw.)
"CEO's should think of themselves as slaves to their workers and focus on keep them happy" => kann ein postbote kreativ sein und z.B. ADSL-Modems installieren?
us: CEO's sind heuschrecken
ps: bis zu einem gewissen grad umsetzbar
hm: wie sind mathematiker, google und semantisches web unter einen hut zu bringen
us: es kommt nicht sosehr auf den führungsstil an, sondern darauf welche mitarbeiter man auswählt
hm: der postbote kann ein telefon reparieren weil nix mehr tabu ist
hm: darf ein postbote adsl-modems installieren
links:
uni-tv erlangen
uni-tv salzburg
Roman.Meingassner.Uni-Sbg,
Sonntag, 15. Juni 2008, 20:34
grundsätzlich finde ich das prinzip des crowdsourcings sehr positiv. zum einen macht es den einzelnen nicht nur zum konsumenten sonder eben auch zum produzenten. zum anderen bietet diese verlagerung der content-produktion die möglichkeit bestehende machtverhältnisse zu verändern. ein beispiel dafür ist open office. durch offenen quelltext ist jeder (sofern er oder sie die nötigen technischen kompetenzen hat!) in der lage das programm, welches ähnlich microsoft-office ist, seinen wünschen anzupassen. darüber hinaus können erweiterung und veränderungen die andere vorgenommen haben in das bestehende programm implementiert werden. allerdings sehe ich auch eine kritische seite. an der entwicklung von microsoft office arbeiten sehr viele leute, die dafür bezahlt werden. sollte sich das open office gegenüber dem produkt von microsoft office durchsetzen würde das auswirkungen auf den arbeitsmarkt haben. wikipedia ist für mich ein ebensolches beispiel. oberflächlich gesehen ist wissen nun leichter zugänglich. andererseits frage ich mich, ob wissen durch die leichte zugänglichkeit nicht entwertet wird. ein lexikon zu besitzen ist eigentlich überflüssig, da die informationen statisch sind und nicht aktualisiert werden. es gibt zwar die qualitätsdebatte, ob sich wikipedia irgendwann mit dem brockhaus messen kann, allerdings betrifft das die mehrheit der leute nicht. wer hat schon eine 24bändige brockhaus-enzyklopedie zu hause stehen. wissensbeschaffung ist aus meiner sicht eng mit dem notwendigen budget verbunden. forschungsarbeiten sollten sich auch refinanzieren, plattformen wie wikipedia, wo wissen "frei" zugänglich ist, sind dem sicher nicht förderlich.
was den postboten betrifft, der adsl installieren soll, oder eben nicht, ist der sachverhalt für mich ähnlich. es gehört grundsätzlich nicht zu seiner aufgabe, da die meisten firmen leute anstellen die installationen machen. aber die grundsätzliche frage ist, ob jemand etwas machen sollte, weil er es kann? und sollte er es machen, auch wenn es die aufgabe eines anderen ist? wenn der postbote damit die lebensgrundlage eines anderen gefährdet, sollte er es meiner meinung nach nicht machen.
zur aussage: "CEO's should think of themselves as slaves to their workers,... " denke ich folgendes. die formulierung lautet "think of themselves" und nicht "be the slaves". sie sollen es also nur von sich selber denken und nicht zwangsläufig sein. das mag jetzt nach haarspalterei klingen, aber für mich klingt das ein wenig nach einer farce um den mitarbeiter einzulullen und die oberen etagen als diener der belegschaft darzustellen. der standard titelte am 28. mai 2008:
Topmanager mit etwa 182.000 Euro im Jahr
2007 gab es die höchsten Einkommenszuwächse im höchsten Segment
in diesem zusammenhang wage ich zu behaupten, das obige aussage als strategie verstanden werden sollte, das management den untergebenen entsprechend darzustellen.
was den postboten betrifft, der adsl installieren soll, oder eben nicht, ist der sachverhalt für mich ähnlich. es gehört grundsätzlich nicht zu seiner aufgabe, da die meisten firmen leute anstellen die installationen machen. aber die grundsätzliche frage ist, ob jemand etwas machen sollte, weil er es kann? und sollte er es machen, auch wenn es die aufgabe eines anderen ist? wenn der postbote damit die lebensgrundlage eines anderen gefährdet, sollte er es meiner meinung nach nicht machen.
zur aussage: "CEO's should think of themselves as slaves to their workers,... " denke ich folgendes. die formulierung lautet "think of themselves" und nicht "be the slaves". sie sollen es also nur von sich selber denken und nicht zwangsläufig sein. das mag jetzt nach haarspalterei klingen, aber für mich klingt das ein wenig nach einer farce um den mitarbeiter einzulullen und die oberen etagen als diener der belegschaft darzustellen. der standard titelte am 28. mai 2008:
Topmanager mit etwa 182.000 Euro im Jahr
2007 gab es die höchsten Einkommenszuwächse im höchsten Segment
in diesem zusammenhang wage ich zu behaupten, das obige aussage als strategie verstanden werden sollte, das management den untergebenen entsprechend darzustellen.
florian.guenther.Uni-Sbg,
Montag, 16. Juni 2008, 00:42
In der Diskussion der Vorlesung gin es meines Erachtens nach weniger um Crowdsourcing, sondern vielmehr um die Möglichkeit eines gemeinschaftlichen Brainstormings mit den Usern ( hinsichtlich der Uni Tv homepage )
Wie Roman schon erwähnte geht es aber auch um Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt ( und hierbei stimme ich ihm voll und ganz zu ). Wenn nun im Bsp. des Uni TVs die User die Möglichkeit ahben, alles mitzuentwickeln, wozu dann überhaupt noch den Kurs im Semester anbieten?
Wikipedia ist für mcih ein Beispiel welches ich weniger kritisch betrachte. Natürlich ist Wikipedia gegenüber einem Brockhaus Duden aktueller und weniger statisch, doch woher kommt das Wissen auf Wikipedia? Letztlich doch eben aus diesen Büchern ( sofern richtig recherchiert ).
Weitaus problematischer finde ich den Aspekt dass jeder Zugriff zu Änderungen hat. ( So wurde bspw. unlängst ein Artikel über Aids in Südafrika und dessen Auswirkungen teilweise gelöscht und mit neuem Kommentar : " I think this was all bullshit, so i deleted it" versehen ).
Die Ausssage "CEO's should think of themselves as slaves to their workers,... " kann ich nicht teilen. CEO`s haben eine Führungsrolle und sich sich ihrer Verantwortung gegenüber den Arbeitern bewußt, dennoch sollten sie in erster Linie an die Zukunft des Unternehmens denken. Eben dieses ökonomische Denken würde beschränkt wenn sie wirklich nach der oben genannten Maxime handeln müssten/würden. Natürlich ist die Aussage positiv gegenüber den Arbeitern, dennoch denke ich dass man sie rein subjektiv betrachtet, als nciht haltbar, bzw. nicht umsetzbar verwerfen müsste.
Wie Roman schon erwähnte geht es aber auch um Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt ( und hierbei stimme ich ihm voll und ganz zu ). Wenn nun im Bsp. des Uni TVs die User die Möglichkeit ahben, alles mitzuentwickeln, wozu dann überhaupt noch den Kurs im Semester anbieten?
Wikipedia ist für mcih ein Beispiel welches ich weniger kritisch betrachte. Natürlich ist Wikipedia gegenüber einem Brockhaus Duden aktueller und weniger statisch, doch woher kommt das Wissen auf Wikipedia? Letztlich doch eben aus diesen Büchern ( sofern richtig recherchiert ).
Weitaus problematischer finde ich den Aspekt dass jeder Zugriff zu Änderungen hat. ( So wurde bspw. unlängst ein Artikel über Aids in Südafrika und dessen Auswirkungen teilweise gelöscht und mit neuem Kommentar : " I think this was all bullshit, so i deleted it" versehen ).
Die Ausssage "CEO's should think of themselves as slaves to their workers,... " kann ich nicht teilen. CEO`s haben eine Führungsrolle und sich sich ihrer Verantwortung gegenüber den Arbeitern bewußt, dennoch sollten sie in erster Linie an die Zukunft des Unternehmens denken. Eben dieses ökonomische Denken würde beschränkt wenn sie wirklich nach der oben genannten Maxime handeln müssten/würden. Natürlich ist die Aussage positiv gegenüber den Arbeitern, dennoch denke ich dass man sie rein subjektiv betrachtet, als nciht haltbar, bzw. nicht umsetzbar verwerfen müsste.