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Dienstag, 5. Februar 2008
A6-Finalisierung des Geschäftsmodels
Produkt:
Wie ich schon am Ende meines letzten Beitrags erwähnt habe, halte ich die Idee eines puren Schulbuchhandels als eine zu große Abgrenzung meines Angebots. Durch den Verkauf von Büchern mit einer anderen Thematik, können wir unsere Umsätze beträchtlich steigern. Man sollte von der Augen haben, wie gut sich zB Bücher mit Harry Potter verkaufen. Aus den Medien kommen sogar solche Meldungen, dass die Menschen bereits um die Mitternacht am ersten Tag des Verkaufs bereit sind, in einer zweistündigen Schlange zu warten, um das gewünschte Buch zu erhalten. Solche Phänomene sollten, meiner Meinung nach, ausgenutzt werden, um unsere Verkaufszahlen auf ein höheres Niveau zu bringen. Deshalb bin ich für eine Steigerung des Umsatzes durch die Erweiterung der Produktpallete. Es sollen alle Verlage des jeweiligen Landes kontaktiert werden und ihr Angebot sollte übernommen werden.

Derzeit würde ich auf meinen Internetseiten keine eBooks zugänglich machen, die nichts mit einer Wissenschaftlicher bzw. Schulbuchthematik zu tun haben. Wissenschaftliche E-Books können sehr wohl unter Studenten, Juristen, usw... nachgefragt werden. Man gelingt zu notwendigen Informationen im einen eBook schneller... Es sollte jedoch erforscht werden, ob eBooks Anforderungen auf das notwendige Hardware bzw. Internetverbindung im Haus nicht erhöhen, bzw. ob der Kosten - Leistungsverhältnis für uns tragbar ist.

Unsere Produktpalette soll klar gegliedert werden. (siehe punkt Place)

Price
Eine klare Preispolitik ist für jedes Unternehmen von Vorteil. In unserem Brick and Mortar Geschäft müssen die Preise selbstverständlich höher liegen, als im Internetgeschäft, wo wir mit niedrigerem Personalaufwand rechnen können. Zu unseren preispolitischen Absatzinstrumenten werden zählen:
Mengen- und Treuerabatte (für die Kunden, die in großen Mengen oder regelmäßig bei uns einkaufen).
Skonto für Großkunden wie Schulen, Universitäten, usw...

Place
Mein Buchhandel besteht aus drei Säulen: aus einem Lager, einem Brick and Mortar Geschäft und einem Online-Shop. Im Lager muss sich eine "ausreichende Menge" an Büchern befinden, um die Nafrage decken zu können. Jedoch wird es sehr schwierig oder sogar unmöglich sein, diese "ausreichende Menge" genau zu bestimmen. Wir müssen deshalb mit unseren Verlagen eine schnelle Nachlieferungsmöglichkeit verhandeln. Es wäre gut, daraus gleich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz machen zu können. Etwas im Stil: "Wir garantieren Ihnen die Lieferung Ihrer Bestellung innerhalb von 5 Arbeitstagen..."

Die Internetseiten müssen

+übersichtlich
+modern
+benutzerfreundlich
+Bestellung auch ohne "Login"
+!gute! Suchfunktion nach mehreren Gesichtspunkten +Onlinebewertung der Seiten
+Diskussiionsmöglichkeit bei jedem Buchtitel
+Möglichkeit, Fragen dem Verkäufer zu schicken (Beratung, usw...)

gestaltet werden.

Promotion
Wie schon gesagt, der Name unseres Brick and Mortar Geschäftes sollte auf unsere Internetseiten aufmerksam machen. Jedoch habe ich die Variante: www.buch4u.com schließlich abgelehnt. Dieser Name finde ich derzeit als nicht relevant, da das Wort "buch" nicht international ist. Sollten wir auch außerhalb des deutschprachigen Raumes vetreten sein, können sich unter dieser Bezeichnung nur wenige Leute etwas vorstellen. Doch wir wollen ja wachsen... Auch Amazon war sich, meiner Meinung nach, dieser Tatsache bewusst und hat deshalb einen "neutralen" Namen gewählt. Diese deutet nicht auf konkrete Produkte und somit hat Amazon keine Probleme bei der Erweiterung der Produktpalette.

Ich weiß zwar nicht, ob es große Rolle spielt, mit welchem Buchstaben der Firmenname beginnt... Manche Suchmaschinen reihen nämlich die gefundenen Ergebnisse auch alphabetisch. Aus diesem Grund konnte es hilfsreich sein, einen Namen zu finden, welcher mit "A" beginnt. Momentan bleibt jedoch der Name meines Geschäfts noch offen...

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Dienstag, 11. Dezember 2007
A5-Geschäftskonzept
Ein gutes Businessplan ist wichtiger Bestandteil jedes Geschäftsmodels. Man muss vor sich immer klare Ziele haben, um nicht aus dem "Umsatzsteigerungsweg" zu kommen. Dabei müssen auch die Vertriebswege unter Lupe genommen werden. Zum Konzept unseres Schulbuchhandels gehört sicher die Tatsache, dass sich unsere Klientel weiterausbilden möchte. Ich nehme an, dass diese Neugier nach neuem Wissen verursacht hat, dass sich diese Kunden die modernsten Arten der zwischenmenschlichen Kommunikation (Internet) angeeignet haben. Trotzdem würde ich persönlich von einem Pure-play Online Shop eher abraten.

Der Grund liegt in der Tatsache, dass nicht JEDER zu Hause ein Internetzugang hat, bzw. fähig ist, ein Buch über Internet zu bestellen. Im diesem Link finden Sie ausführliche Informationen über Internetanschlüsse (www.statistik.gv.at). Aus der Statistik ist ersichtlich, dass zB. Wien ein Vorreiter in diesem Gebiet ist. 65% der Haushalte haben ein Internetanschluss, was relativ viel ist, aber wie erreichen wir die restlichen 35%...? Aus diesem Grund würde ich mich nicht nur auf Internetshop verlassen.

Ich bin der Meinung, dass ein Geschäft mit gutem Standort auch einen interessanten Umsatz erzielen kann. Zumindest, wenn man bedenkt, dass es zB. auf dem Wenzelsplatz in Prag mindestens drei Großbuchhandel gibt. Diese betreiben aber auch Online-Shop. Eine Kombination der beiden Geschäftsarten scheint mir deshalb in der heutigen Zeit als sinvoll. Zukünftig wird sich der Anteil der Internetanschlüsse sicher erhöhen und auch die Online-Umsätze werden steigen. Am Anfang wird aber ein Großteil des Umsatzes durch die Brick and Mortar Geschäfte erzielt. Dies muss man ausnutzen, um in unseren Geschäften durch massive Werbung auf unseren Online-Shop aufmerksam zu machen. Schon der Name des Brick and Mortar Geschäftes sollte auf unsere Webseiten aufmerksam machen (zB. "www.BUCH4U.com").

Die Platzierung der Standorte soll sich genau auf sehr frekventierte Hauptplätze der Landeshauptstädte richten. Dort erreichen wir auch die Klientel, die normalerweise per Internet nicht zu erreichen ist, nämlich die Touristen, die auf der Suche nach einem geeigneten Souvernir sind. Vielleicht würde diese ein Bilderbuch über die Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt interessieren.

Und jetzt zurück zu unserem Online-Shop. Eine klare Preisdifferenzierung ist selbstverständlich. Die Bücher, die online bestellt werden, werden sicher billiger sein, als die in brick and mortar Geschäften. Die Web-Seiten müssen übersichtlich sein, eine Übersetztung der Seiten in möglichst viele Sprachen wäre von Vorteil. Auch ein Japaner muss sich auf unseren Seiten auskennen und das von ihm gewählte Buch online bestellen können. Aber die Webseiten sollen nicht nur übersetzt werden, sondern auch das Angebot ist auf Bücher des jeweiligen Staates zu erweitern.

Ein Vorbild in diesem Gebiet ist derzeit Amazon, das es in vielen Ländern bereits gibt: www.Amazon.de, www.Amazon.at, www.Amazon.com. Aber gibt es schon zB www.Amazon.cz? Wie wir sehen, noch nicht.

Im Durschnitt haben 36% der Haushalte in Tschechien einen Internetanschluss (CZ statistischer Zentralamt) und die Mehrheit von diesen hat bereits ein Weinachstgeschenk per Internet bestellt. Warum soll es nicht ein Buch aus unserem Online-Shop sein...?

Das Angebot soll sich nicht nur auf Schulbücher beschränken. Hinter der Erstellung der Webseiten steckt eine ganze Menge an Arbeit. Wir müssen ein möglichst breites Angebot an Büchern anbieten. Die Verlage des jeweilligen Landes werden kontaktiert, und Ihr Angebot soll in das Sortiment einbezogen werden.

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Dienstag, 27. November 2007
A4-Überarbeitung






Annahme: bestimmte Verlage beschränken ihr Angebot an Büchern auf bestimmte Themenbereiche und geben nur diese bestimmten Arten (katholische, fremdsprachige, fantasy usw...) heraus. Mit meinen Abfragen wollte ich feststellen, ob es sich einen gewissen Trend innerhalb eines Jahres gibt. Zum Beispiel, dass Bücher mit katholischer Thematik eher im 4.Quartal des Jahres verkauft werden. Das Ziel liegt in der Erhöhung der Anzahl (Varianten) an Büchern in diesen Quartalen, um noch mehr Kunden zu gewinnen. Zu diesem Zweck habe ich Umsatzanalyse im Hinblick auf Verlage gemacht. Es ist auch notwendig zu wissen, ob der Größteil des Umsatztes innerhalb eines Verlages nur zB durch einen Großauftrag oder durch mehrere kleine Aufträge gebildet wird. Aus diesem Grund wurde auch die Auftragsanzahl in Abfragen angegeben. Ein Großauftrag von einem Kunden bildet kein Trend ab.

Umsatz von Verlag oev + Anzahl der Aufträge








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Bei dieser Abfrage habe ich festgestellt, dass es viele Doppelerfassungen von Aufträgen gibt.

Doppelerfassungen von Auftrag.Nr ersichtlich:







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Um die Doppelerfassungen zu vermeiden, habe ich das Befehl distinct angewandt.

Umsatz von Verlag oev + korrigierte Anzahl der Aufträge







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Und jetzt die Analyse der Umsätzen im Hinblick auf Verlage und Quartale

Umsatz von allen Verlagen im 1.Quartal







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Umsatz von allen Verlagen im 2.Quartal







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Umsatz von allen Verlagen im 3.Quartal







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Umsatz von allen Verlagen im 4.Quartal

Zum Schluss noch die Ergebnisse in Grafiken



Umsätze pro Verlag und Quartal:

Anzahl der Aufträge pro Verlag und Quartal

Leider wurde kein Trend herausgefunden. Aber umsonst war die Abfrage auch nicht, da wir jetzt festgestellt haben, dass die Umsätze und Auftragsanzahl im 3.Quartal generell bei allen Verlagen abnehmen. Zumindest habe ich die Umsatzstärksten Verlage abgebildet.

Mehreres zu diesem Thema:
Kundenanalyse1
Kundenanalyse2

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