Relationale Datenbanksysteme zeichnen sich durch die Verwaltung umfassender Datenmengen und den relativ einfachen Zugriff auf vorhandenes Informationsmaterial durch Client-Server-Lösungen aus. Die Eingabe neuer Daten bzw. die Pflege der alten Daten kann perfekt gesteuert werden, da die Zugriffsrechte auf die Datenbank klar geregelt sind. Einer der größten Vorteile, ist die Vermeidung von Datenredundanzen, d. H. eine einmalige Änderung eines Datensatzes ist an allen betroffenen Stellen gleichzeitig ersichtlich. Es ist somit keine Überraschung, dass relationale Datenbanksysteme den Einsatz in fast allen Betrieben gefunden haben. Zum Beispiel, wäre bei der Artikelverwaltung eine Vernetzung mit den Lieferanten vom Vorteil, weil im Falle, dass ein Artikel bald ausverkauft wird, kann eine rechtzeitige automatische Bestellung die durch Fehlmengen anfallenden Kosten sparen.

Identifikationssysteme wie RFID beruhen sogar auf umfangreichen Datenbanken: „Der große Nutzen, der sich aus solch einem System ergibt, ist die ständige Kontrolle, die sowohl Produzent, Zwischenhändler als auch Endhändler besitzen, denn wenn die Angaben in der Datenbank zum Beispiel nicht mit den von den Lesegeräten erfassten Daten übereinstimmen, ist klar, dass auf dem Transportweg Waren oder Produkte verloren gegangen sind oder beschädigt wurden, oder, dass zu viele Waren verschickt wurden.“ Warenidentifikationssysteme sind ein notwendiger Bestandteil jedes modernen in der Logistik tätigen Unternehmens. Besonders wichtig scheint zu erwähnen, dass auch andere Bereiche des Unternehmens unter dem „Einfluss“ von Datenbanken sind, wie zB: Personalstammdatenverwaltung, Urlaubsverwaltung, Reise-Management, Verkaufsinformationssysteme, Kundenverwaltung, Offene Posten-Kontrolle oder Fahrzeugkostenkontrolle....

Quellen:
http://www.it-infothek.de/
http://www.freeresources.org
http://www.rfid-journal.de/