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Samstag, 3. November 2007
Einführung in Datenbankmanagementsysteme (1)
Claudia Holzinger.Uni-Linz, 16:41h
Anmerkung:
Um mein Grundverständnis im Bereich des DBMS, im besonderen im Bereich der Formulierung von SQL –Abfragen aufzufrischen und zu erweitern, habe ich mich kurzer Hand mit einiger Fachliteratur etwas genauer beschäftigt. Ich verspreche mir daraus, für mich eine logischere Sichtweise im Herangehen an die Aufgabenstellung bzw. im Transfer der Aufgabenstellung auf die Formulierung von Abfragen zu erlangen. Fallbeispiel: Ein Unternehmen (bsp.: Buchhandlung) handelt mit einem bestimmten Produkt. Das Unternehmen kauft und verkauft. Aufgrund der forcierenden Nachfrage, ist es dem Unternehmen nicht mehr möglich die Geschäftsabläufe über ein einfaches Karteikartensystem zu handhaben. Ein relationales Datenbanksystem soll hier Abhilfe schaffen, die Frage ist aber wie? Zu Beginn soll ein Datenmodell definiert werden, welches ein getreues Bild der Geschäftsprozesse des Unternehmens liefern soll. Daraus wird eine sogenannte Miniwelt definiert. Darunter wird ein Teilbereich der realen Welt unseres Buchhandlungsunternehmens verstanden. Diese Miniwelt verfügt über bestimmte Objekte, welche in der Fachliteratur auch als Entities bezeichnet werden. In unserem Fall müssten nach meinem Verständnis solche Objekte Artikelname, Kundennamen, Buchnummer,… sein. Diese Objekte stehen miteinander in Beziehung. Beispielsweise zeigen Buchbestellungen Beziehungen zwischen Kunden und Artikeln auf. In einem Datenmodell werden gleichartige Objekte zu sogenannten Klassen zusammengefasst. Bei unserem Datenmodell einer Buchhandlung wären dies: PLZ, Kunde, Auftrag, Verlag, Buch, Artikel unsere Objekttypen. Der Objekttyp PLZ besitzt nun folgende Eigenschaften: Plz, Ort und Region. Sogenannte Beziehungstypen wie beispielsweise Bestellungen bringen die Objekte miteinander in Beziehung. So könnte man Fragen, welcher Kunde, welche Artikeln bestellt. Jede Information, welche in einer Datenbank gespeichert wird, wird in einer einfachen Tabelle festgehalten. Mit Hilfe der Werkzeuge des relationalen Datenbank-Management-Systems (kurz: RDBMS) können neue Tabelle definiert, Datensätze in eine Tabelle hinzugefügt, Daten in bestehenden Tabellen gesucht, gelöscht oder verändert werden. Das Aufgabenfeld des RDBMS liegt zu einem in der Verwaltung von den Daten und zu anderem in der Bereitstellung der Daten für die Anforderungen. Schnittstelle zwischen Benutzer und DBMS bildet ein Anwendungsprogramm. Folglich soll dieser Prozess kurz grafisch dargelegt werden: Anwender --> Anwendung/Programm --> DBMS --> Daten Datenbank vs. Datenbankmanagementsystem. Nach Sauer wird unter einem DBMS „nur“ die reine Software verstanden. Hingegen wird unter dem Begriff Datenbank das DBMS als auch die gespeicherten Daten subsumiert. Quellenangabe: Sauer H, Relationale Datenbanken: Theorie und Praxis. 4. Auflage 1998. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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