Weblog von Eva G.
Samstag, 1. April 2006
Web 2.0
Mit der Entwicklung von "Social Software" werden auch neue Ansprüche an das Medium "Internet" gestellt. Die Zukunftsvision des Internets heißt "Web 2.0". Das neue Web soll nicht mehr nur eine Ansammlung von Websiten, sondern eine Plattform bzw. ein globales Datenverarbeitungssystem sein.
Die Grenze zwischen Web 1.0 und Web 2.0 zieht sich zwischen Encyclopedia Britannica Online und Wikipedia, d.h. zwischen Publizieren und Partizipieren. Es geht um die Interaktivität. Es geht um die Verwandlung eines Distributionsapparats in einen Kommunikationsapparat. Bereits heute gibt es im Web - aufgrund des technologischen Fortschrittes im Bereich "Social Software" - mehr Schreiber als Leser. Technokrati, eine auf das Durchforsten von Blogs spezialisierte Suchmaschine, beobachtet 24,7 Mio. Websites. Täglich werden 70.000 neue Blogs eröffnet und 700.000 neue Blog-Beiträge publiziert. Das ist die Blogosphere, die auch unter dem Ausdruck "Triumpf der Amateure" bekannt ist (Quelle: Neue Zürcher Zeitung). Carr qualifiziert jedoch diese Form der amateurhaften Betägigung ab und weisst auf die Gefahr hin, dass dadurch extreme Positionen eher verstärkt als hinterfragt und lieber kommentiert als recherchiert werden. Nach Carr verändert das Social Web auch die wirtschaftlichen Bedingungen für kreative Arbeit und gefährdet damit die professionellen Tätigkeiten in diesem Bereich. Demgegenüber steht die Meinung von Schuster und anderen, die überzeugt sind, dass Web 2.0 kein Todesurteil über Papier, Zeitung und Buch darstellt.

Quellen:

Web 2.0: Der Triumph der Amateure

Neue Zürcher Zeitung: Zukunft 2.0

Schuster, M.: Weblogs können als Katalysator wirken

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Social Software im Wissensmanagement
Organisationen werden immer mehr als sog. "Value Networks" bezeichnet. Es geht darum, die organisationale Effizienz zu steigern, und zwar v.a. durch den Austausch von Wissen und Aufbau von effektiven Beziehungen unter verschiedenen Teilnehmern an der Wertschöpfungskette einer Organisation. Um diese Ziele erreichen zu können, werden Mechanismen bzw. Medien gebraucht, die in der Lage sind, diese Transaktion durchzuführen. So kommt auch im Wissensmanagement die Social Software zum Einsatz, wie z.B. "Interactive Online Discussion Group".

Quelle:

Allee, V.: A Value Network Approach for Modelling and Measuring Intangibles

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