IV 2 WS 2007
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Aufgabe 2: Datenbanken - Anwendungssoftware - Informationsaustausch
Um auf die Bedeutung des Zusammenhanges zwischen Datenbanken und Anwendungssoftware eingehen zu können ist es vorab einmal nötig, eine genaue Definition dieser Begrifflichkeiten zu geben:

Ein Anwendungsprogramm ist ein Computerprogramm, das eine für den Anwender nützliche Funktion ausführt, z. B. Buchhaltung, Informationssysteme, Computer Aided Design, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder auch Spiele. Aus dem englischen Begriff Application hat sich in der Alltagssprache auch die Bezeichnung „Applikation“ für Anwendungsprogramm eingebürgert.

Der Begriff steht im Gegensatz zum Betriebssystem und allen System- und Hilfsprogrammen, die „nur“ den Betrieb ermöglichen, aber noch keinen „Nutzen“ bringen. Auch Programmiersprachen und Werkzeuge zur Softwareerstellung gehören im engeren Sinne nicht zu den Anwendungsprogrammen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anwendungsprogramm

Ein Datenbanksystem (DBS) ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.

Ein DBS besteht aus zwei Teilen: der Verwaltungssoftware, genannt Datenbankmanagementsystem (DBMS) und der Menge der zu verwaltenden Daten, der eigentlichen Datenbank (DB). Die Verwaltungssoftware organisiert intern die strukturierte Speicherung der Daten gemäß einem vorgegebenen Datenbankmodell (z.B. dem relationalen Datenbankmodell) und kontrolliert alle lesenden und schreibenden Zugriffe auf die Datenbank. Als externe Schnittstelle stellt sie eine Datenbanksprache zur Formulierung von Abfragen, zum Einfügen und Ändern von Daten und für administrative Befehle zur Verfügung. Die Datenbank enthält zusätzlich zu den eigentlichen Daten noch die Beschreibung der Daten, den sogenannten Datenkatalog.
http://de.wikipedia.org/wiki/Relationale_Datenbank

Eine relationale Datenbank ist eine Datenbank, die auf dem relationalen Datenbankmodell basiert. Das Datenbankmodell wurde von Edgar F. Codd 1970 erstmals vorgeschlagen und ist heute, trotz einiger Kritikpunkte, ein etablierter Standard zum Speichern von Daten. Das zugehörige Datenbankmanagementsystem wird als das relationale Datenbankmanagementsystem (RDBMS) bezeichnet. Bekannt im Zusammenhang mit relationalen Datenbanken ist die Datenbanksprache SQL, zum Abfragen und Manipulieren der Daten in der Datenbank.
http://de.wikipedia.org/wiki/Relationale_Datenbank

Um Geschäftsbeziehungen zu vereinfachen arbeiten immer mehr Unternehmen daran, mit ihren Lieferanten einheitliche Datenbanksystem in denen zum Beispiel Artikelnummer etc. einheitlich sind auszuarbeiten. Der wesentliche Vorteil darin liegt in der einfacheren Bestelltätigkeit: ist zB bei einem Artikel eine bestimmte Mindestmenge definiert und der Lieferant hat Zugriff auf diese Daten kann er bei Unterschreiten dieser Mindestmenge sofort eine Lieferung versenden.

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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Einstiegsbeitrag
Herzlich Willkommen!

Mein Name ist Wolfgang Viereckl. Ich studiere an der Johannes Kepler Universität Linz Wirtschaftspädagogik.

Dieser Weblog dient ausschließlich der Lehrveranstaltung "Informationsverarbeitung 2", die ich im Wintersemester 2007 bei Herrn Prof. Mag. Johann Mittendorfer absolviere.

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Last update: 2007.10.24, 10:59
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