Eröffnungsbeitrag: Social Software
Um das Thema Social Software aufgreifen zu können, musste ich zunächst einmal herausfinden, was darunter im Detail verstanden wird. Ich habe die Variante Wikipedia genutzt und folgende Definition gefunden:
Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege Sozialer Netzwerke und von Communities unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren.
Die Definition klingt für mich relativ abstrakt, deshalb führe ich einige Beispiele für Soziale Software an:
Weblogs: Blogs sind Webseiten, die wie eine Art Tagebuch geführt werden und deren Einträge chronologisch gereiht sind. Einsatz finden diese zunehmend auch zur Gestaltung des Informationsflusses in Unternehmen oder als Marketing-Tool.
Wikis: Mit Wikis können mehrere Personen über das Internet gemeinsam an Web-Dokumenten arbeiten. Alle Änderungen können dabei jederzeit nachverfolgt werden. Wikis bilden mittlerweile die Basis für das Projektmanagement und die Dokumentation in größeren Open-Source-Projekten.
Wird der Begriff weitergefasst zählen auch Kontaktbörsen wie Frienster, Instant Messenger wie ICQ oder sogar SMS mit dazu. Aber auch Webangebot können als zusätzliche Eigenschaft kommunikative Elemente sozialer Software enthalten, wie das bei Amazon.com und eBay der Fall ist.
Soziale Software zeichnet sich dadurch aus, dass das Publizieren von Inhalten im Internet kostengünstig und ohne Vorkenntnisse bezüglich Programmierung möglich ist. Des weiteren bilden sich mit der Zeit gewisse Regeln heraus, die aus technischen Vorgaben, Normen und sprachliches Codes bestehen können.
Erfahrungen
Ich arbeite ich Rahmen der Lehrveranstaltung Nutzung interaktiver Medien zum ersten Mal mit einem Weblog. Deshalb bin auch für jedes Tutorium dankbar, dass im Übrigen sehr gut geführt wird. Ich bin sehr überrascht, wie einfach das Einrichten und Führen eines Weblogs ist. Man benötigt tatsächlich keine Programmierfähigkeiten und kann munter drauf los stories schreiben. Dennoch bin ich sicher, dass sich mein Weblog noch im Laufe des Semesters verschönern wird.
Der in der Lehrveranstaltung gezeigte Beitrag von Planetopia verdeutlichte, wie weit die Vernetzung bereits fortgeschritten ist. Erstaunlicherweise kann man mit Faktenwissen, aber auch Falschmeldungen eine Lawine lostreten (Beispiele jamba, schockwellenreiter und girl from mars). Bereits bei meiner ersten Recherche zum Thema Social Software bin ich auf viele interessante Beiträge gestoßen und war erstaunt, wie oft man mit sozialen Systemen in Berührung kommt.
Erwartungen
Mein persönliches Ziel ist es, alle gestellten Aufgaben ausreichend und pünktlich zu bewältigen. Außerdem freue ich mich auf viele interessante Diskussionsthemen! Des weiteren möchte ich vor allem Kenntnisse hingehend neuer Medien hinzugewinnen und diese auch für andere Lehrveranstaltungen nutzen. Es ist mir wichtig, dass die Kommunikation über multimediale Systeme selbstverständlich wird und man eine gewissen Scheu davor ablegen kann. Den begleitenden Weblog finde ich sehr gut geeignet, um am Laufenden zu bleiben und aktiv zu bleiben/werden.
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