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Sonntag, 20. Mai 2007
Kundenanalyse Teil 2
Renate.Steinhuber.Uni-Linz, 19:48h
Die drei besten Kunden wurden erruiert und mit diesem Drop-down Feld können nähere Daten über die Kunden eingeholt werden. Einfach Kunde auswählen und Button klicken:
... link (0 comments) ... comment "Nutzenpotentiale"
Renate.Steinhuber.Uni-Linz, 19:43h
Alle folgenden Nutzungen des Internets sind Teil des Überbegriffs "E-Business".
Nach Höller et al. ist ein Hauptnutzen des Internets, dass sich ein Unternehmen so kostengünstig wie in keinem anderen Medium präsentieren kann. Mit dem Internet können gleichzeitig viele Leute erreicht werden (Breitenwirkung), aber auch viele und vor allem detaillierte Informationen vermittelt werden (Informationsgehalt). Es ist fraglich ob jemals irgendein anderes Medium über dieselben Möglichkeiten verfügen wird, seine Kundengruppe, und über dies hinaus, in diesem Ausmaß erreichen und informieren bzw. bedienen zu können. Ein weiterer Nutzen, den das E-Business bietet, ist die Optimierung der bestehenden Wertschöpfungsketten betreffend ihrer Prozesse. Außerdem kann das Internet als neuer Vertriebskanal verwendet werden, d.h. die bestehenden Produkte werden jetzt via Internet gebucht, verschickt oder bestätigt, wie zum Beispiel eine Reisebuchung oder die Einzahlung von Studiengebühren. Dieselbe Möglichkeit bietet sich auch im E-Government-Bereich, wobei die Steuererklärung via Internet abgegeben wird. Das Produkt bzw. die Dienstleistung an sich bleibt erhalten. Durch E-Business bzw. Internet können aber auch ganz neue Geschäftsmodelle, Produkte oder Dienstleistungen entstehen, die es ohne das Vorhandensein dieser elektronischen Möglichkeiten nicht geben würde. Beispiele für diese Produkte wären mycokemusic.at, YouTube, eBay, szene1, studivz, sowie im Allgemeinen Online-Banking, Kundensuche, Werbung, Telefonieren oder Geschäftsanbahnungen via Internet. Solche Produkte können entweder von neu gegründeten Unternehmen („Start Ups“) entwickelt werden oder von bereits existierenden Unternehmen, welche die große Chance des Internets erfassen („Cross-Over“). Auf jeden Fall ist klar, dass solche Geschäftsmodelle ihren Entwicklern bzw. Betreibern Millionen bringen können, wie zum Beispiel im Fall von YouTube. Der Verkauf brachte seinen Gründern 1, 65 Milliarden Doller ein. Laut dem Bundeskanzleramt Österreich verwenden in Österreich 95 % der Unternehmen (mit mind. 9 Mitarbeitern) das Internet für ihre Geschäfte. Durch die Nutzung von E-Business profitieren die Unternehmen vor allem von einer kostengünstigeren Produktion, einer besseren Innovation und von der Möglichkeit sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Entnommen aus einer Rede des baden-württembergischem Wirtschaftsministers Ernst Pfister (2005) haben Unternehmen die kein E-Business nutzen, extreme Nachteile (Kein E-Business = Kein Erfolg). So konnten jene Unternehmen, die kein E-Business betreiben, angestrebte Ziele, wie Gewinn, Mitarbeiterwachstum etc., oftmals weniger realisieren als Unternehmen mit E-Business-Nutzung. Das hohe Nutzenpotential des E-Business ist unumstritten. Es unterstützt in allen Geschäftsbereichen (Marketing, Vertrieb, Beschaffung etc.) und verhilft den Unternehmen zu besseren Erfolgen. Weitere Ausführungen zu diesem Thema finden sie bei meinem Kollegen: Matthias Arbacher Quellen: Höller J., Pils M., Zlabinger R. (2004): Internet und Intranet – Herausforderung E-Business, 3. Auflage Bericht über den Verkauf von YouTube: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,441871,00.html, download 2007-05-20 Eine deutsche Homepage rund ums E-Business: http://www.zukunft-ebusiness.de/, download 2007-05-20 Bundeskanzleramt Österreich informiert über E-Business: http://www.austria.gv.at/site/cob__9064/4544/default.aspx, download 2007-05-20 Ausschnitte der Rede des baden-württembergischen Wirtschaftsminister Ernst Pfister: „Kein E-Business = Kein Erfolg“: http://www.ebigo.de/special/artikel/00054/index.html, download 2007-05-20 ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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