Aufgabe 1 - Convergence

christian.grims.uni-linz, 22. Oktober 2009, 16:00

Hier nun zu unserer ersten Arbeitsaufgabe! Ich habe mich für die Themen Soziale Netzwerke und SMS entschieden.


Social Networking – Nutzen und Gefahren für Jugendliche

 

 

Soziale Netzwerke

 

 

Laut einer Studie der GfK Austria ist das Internet bereits mit Abstand das wichtigste Kommunikationssystem für Jugendliche. Bei einer Befragung von 1.200 Personen zwischen 12 und 24 Jähren gaben 86 % der Personen an, bereits von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Myspace gehört zu haben. Die Zahl der aktiven User von diesen Web 2.0 Services beträgt hierbei bereits die Hälfte aller befragten Personen welche sich auch als Teil einer Gemeinschaft (Community) fühlen (vgl. http://futurezone.orf.at/stories/1611875/, 20.10.2009).


In einem Interview mit dem Soziologen Herrn Manfred Zentner der am Institut für Jugendkulturforschung tätig ist geht dieser auf die Gründe der Nutzung von sozialen Netzwerken durch Jugendliche und der damit verbunden Gefahren näher ein.

 

Hauptgründe für die Nutzung sind aus seiner Sicht:

 

-         „Gefühl des Aufgehobenseins“

-         „schwache“ Bindungen in Gruppen werden gesucht

-         Betrachtung als „erweitertes Wohnzimmer“

-         Unverbindlichkeit der Angebote

-         Neue Kontakte mit fremden Personen

 

Den Schutz der Privatsphäre sieht Zentner gegeben, da Jugendliche bereits von klein auf mit dem Internet vertraut sind und diese gelernt haben durch individuelle Settings (zB.: Facebook) private bzw. Daten die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind nur einer ausgewählten Gruppe zu zeigen. Problematischer sieht er hier die Gruppe der über 29 jährigen die noch einen ganz anderen Zugang zum Internet haben. Natürlich gibt es jedoch auch unter den Jugendlichen Ausreißer, die komplett bedenkenlos Fotos von nächtlichen Eskapaden freizügig ins Netz stellen. Dies ist jedoch mit einer Selbstverständlichkeit für Jugendliche zu  erklären mit der Sie Partyphotos vom Wochenende oder Urlaubsphotos online stellen. Problematisch können dies Internetauftritte jedoch noch im Erwachsenalter werden. Die Jugendlichen sind sich durchaus dieser Gefahr bewusst, gehen jedoch deswegen nicht sorgfältiger mit Ihren Daten um (vgl. http://futurezone.orf.at/stories/1502211/, 20.10.2009).


Auf die Gefahr die aus der Verwendung von sozialen Netzwerken für deren User entstehen können wird von Seiten des Justizministeriums Rheinland-Pfalz hingewiesen. Nicht nur die freizügige Art und Weise wie jugendliche Ihre Daten im Internet einfach preisgeben, sondern auch die unbewusste Nutzung der Informationen durch Dritte (Netzwerkbetreiber) wir hier besonders kritisiert (vgl. http://www.rlp.de/impressum_2571/, 20.10.2009)

 

Quellen:

http://futurezone.orf.at/stories/1611875/

http://futurezone.orf.at/stories/1502211/

http://www.rlp.de/impressum_2571/

 

 


Durchschnittlich 2272 SMS pro Tag!


Die Zahl der im Jahr 2007 in Deutschland versandten SMS beläuft sich an die 22 Milliarden Stück. Durchschnittlich verschickt ein Handynutzer in Deutschland  also 350 SMS pro Jahr. Das sind im Vergleich zu 1999 um knapp 800 % mehr, wo der Durchschnitt noch bei 44 Stück lag (vgl. http://www.focus.de/digital/handy/mobilfunk_aid_68942.html, 20.10.2009)


Milliardenmarkt SMS


 Nun will jedoch ein Amerikaner einen neuen Rekord im Versenden von SMS aufgestellt haben. Der iPhone Nutzer gibt an 662.258 SMS pro Monat versandt zu haben. Das Video zu dieser unglaublichen Story wurde bereits auf Youtube veröffentlicht. Die Abrechnung alleine soll 13000 Seiten lang sein (vgl. http://www.iphone-magazine.de/news/sms-rekord-in-den-usa/, 20.10.2009)







 


Bereits im April dieses Jahres hatten es zwei Amerikaner geschafft 217.000 SMS zu versenden. Dies blieb jedoch nicht ohne Konsequenzen. Der Rekordversuch im Dauer-SMS-Schreiben bescherte dem Amerikaner einer Rechung in der Höhe von 26.000 US-Dollar. Dieser hatte sich auf seinen Flat-Rate-Tarif verlassen (vgl. http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,620465,00.html, 20.10.2009)

Eines ist jedoch abzusehen, der weltweite SMS-Boom ist weiterhin ungebrochen und solange Personen das Verlangen verspüren, Kurnachrichten in die ganze Welt zu versenden werden die Mobiltelefonanbieter noch horrende Summen verdienen.

 

Quellen:

http://www.focus.de/digital/handy/mobilfunk_aid_68942.html

http://www.iphone-magazine.de/news/sms-rekord-in-den-usa/

http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,620465,00.html

 

 

0 comments :: Kommentieren