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Donnerstag, 20. April 2006
Social Software Thema 1
Franz.Jedinger.Uni-Linz, 13:35h
Als Social Software versteht man Software, die zwischenmenschliche Kommunikation ermöglichen und unterstützen soll. Die einzelnen Anwendungsgebiete für Social Software erfreuen sich mittlerweile meist sehr großer Beliebtheit und sind vor allem durch den verstärkten Einsatz von browser-basierten Web-Diensten auch für weniger professionelle Benutzer wirklich populär geworden.
Mögliche Arten von Social Software sind unter anderem Weblogs (meist einfach nur Blogs genannt) und Wikis, Webforen oder auch auf spezielle Themen bezogene Web-Seiten. Sozial Software auf Wikipedia In dieser Arbeit möchte ich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Wikis und Weblogs erläutern und deren Dazugehörigkeit zu den Content Management Systemen, kurz CMS, erklären. Content Management System (CMS) Darunter versteht man grundsätzlich alle Programme, die eine gemeinschaftliche Erstellung und auch Bearbeitung von Dokumenten und Texten ermöglichen. Die Rechte für die einzelnen Nutzer können dabei beschränkt werden (üblich ist beispielsweise eine Unterteilung in Administrator, Moderatot, Benutzer und Gast). Waren für die ersten CMS noch HTML - bzw. XML – Fähigkeiten notwenig, so kann man heute Beiträge meist schon mit Textverarbeitungs-Programmen ähnlichen Benutzeroberflächen erstellen und editieren. Hier ein Beispiel für ein mögliches Texteingabefenster (Moodle) CMS können in serverseitige- und clientseitige CMS unterteilt werden. Unter serverseitige CMS versteht man auf Server installierte Programme die Daten, meist mithilfe von Datenbanken, verwalten und durch das Internet gesteuert werden können. Sehr oft erfolgt diese Steuerung durch den Browser, wie es zum Beispiel bei Wikis und Blogs der Fall ist. Ein clientseitiges CMS liegt meist dann vor, wenn man die Daten auf einem Rechner erstellt und dann auf den Server ladet (üblicherweise mit FTP). Dies ist dann von Vorteil, wenn die Daten nicht mit Browser bearbeitet werden können, wie es beispielsweise bei Audio-, oder Video-Dateien der Fall wäre. Es sind auch Mischformen zwischen server- und client-seitigen CMS möglich. Ein Beispiel dafür wären Podcasts, wo auf dem eigenen Rechner mittels spezieller Programme Audiodateien erstellt werden, die dann, einmal hochgeladen, üblicherweise mittels Browser auf dem Server organisiert werden können. CMS auf Wikipedia Wiki Wiki bedeutet auf hawaiianisch „schnell“ und steht im Web für ein Konzept, mit dem gemeinschaftlich Web-Seiten erstellt und editiert werden können. Man benötigt dabei keine spezielle Software da alles über den Browser gemacht werden kann. Es gibt bei Wikis keine Vor-Prüfung von Änderungen und Beiträgen, was sehr oft als Möglichkeit für Vandalismus kritisiert wird. Dafür besteht immer die Möglichkeit ältere Versionen wiederherzustellen, um so Vandalismusakte auszubessern. Der prominenteste Vertreter von Wikis ist wohl Wikipedia mit bis zu drei Milliarde Zugriffen pro Tag. Statistik Wikis auf Wikipedia Nakisa Rahmin, “Wiki Wiki Wah Wah” Weblog Unter denen anfangs als Internet-Tagebücher bezeichneten Weblogs versteht man Webseiten mit chronologisch geordneten Beiträgen. Wie bei Wikis erfolgt auch hier das Erstellen und Bearbeiten von Beiträgen üblicherweise mittels Webbrowser, der Nutzer hat jedoch wesentlich mehr Freiheiten und Möglichkeiten in der Gestaltung und Personalisierung seiner Webseite. Auch ist es normalerweise nicht möglich, dass Einträge von Dritte verändert werden (außer es ist vom Author erwünscht). Während Weblogs anfangs als Tagebücher verwendet eher ein Schattendasein gefristet haben, erfreuen sie sich mittlerweile auch unter professionellen Benutzern, wie zum Beispiel Nachrichtenagenturen, sehr großer Beliebtheit. Weblogs auf Wikipedia ... comment |
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