Julia.Neubauer.Uni-Linz, Montag, 3. April 2006, 10:41, topic: Business und Internet
Stammdaten, Grunddaten oder Bestandsdaten sind Daten, die Bestand haben, deren Attribute beständig, also statisch sind, über längere Zeit unverändert bleiben. Eine solide Stammdatenbasis, die sorgfältig gepflegt und aktualisiert wird, ist die Grundlage für die effiziente Abwicklung der Kundenaufträge.
Das Antonym zu den Bestandsdaten sind die Bewegungsdaten. Sie bewegen sich (und ändern dadurch die Bestandsdaten), sie sind dynamisch.
(Quelle: Widikpedia.org)
Die Begriffe Stamm- und Bewegungsdaten stammen aus der Frühzeit der elektronischen Datenverarbeitung, haben aber heute noch die gleiche Bedeutung.
Beispiel: Die Daten einzelner Artikel eines Lagers, die sich selten oder nie ändern wie Artikelnummer, Benennung, Maßeinheit, Lagerbestand, ... sind Stammdaten.
Der Unterscheidung zwischen Stammdaten und Bewegungsdaten hat direkten Einfluss auf die Datenorganisations- und Speicherungsform. Stammdaten befinden sich in anderen Dateien oder Datenbanktabellen als Bewegungsdaten und genau dieser Sachverhalt macht die Unterscheidung in Stamm- und Bewegungsdaten notwendig.
Doch was in einer Anwendung unter den Begriff Stammdaten fällt, kann in einer nächsten bereits zu den Bewegungsdaten zählen. Auch wenn der Lagerbestand einer Firma bspw. mehrmals pro Tag verändert wird, gehört der Bestand dennoch zu den Stammdaten, während die zugehörigen Bewegungsdaten die am Bildschirm erfassten Lagerzu- und -abgänge sind.
Beispiele für Stamm- und Bewegungsdaten
In fast jeder Art von Anwendungssoftware werden Stammdaten als Voraussetzung eines wirtschaftlichen Einsatzes der elektronischen Datenverarbeitung gepflegt.
In einer Anwendung zur Materialwirtschaft sind Stammdaten z.B. die Artikel- oder Teilestammdaten und Bewegungsdaten Lagerbuchungen oder Änderungdaten zur Durchführung von Adressänderungen.
Bei einem Bibliothekssystem sind der Katalog und die Daten der Benutzer (z. B. Name und Adresse) Stammdaten, während die Liste der entliehenen Bücher eines Benutzers und die Meldung einer Rückgabe Bewegungsdaten sind.
Das Antonym zu den Bestandsdaten sind die Bewegungsdaten. Sie bewegen sich (und ändern dadurch die Bestandsdaten), sie sind dynamisch.
(Quelle: Widikpedia.org)
Die Begriffe Stamm- und Bewegungsdaten stammen aus der Frühzeit der elektronischen Datenverarbeitung, haben aber heute noch die gleiche Bedeutung.
Beispiel: Die Daten einzelner Artikel eines Lagers, die sich selten oder nie ändern wie Artikelnummer, Benennung, Maßeinheit, Lagerbestand, ... sind Stammdaten.
Der Unterscheidung zwischen Stammdaten und Bewegungsdaten hat direkten Einfluss auf die Datenorganisations- und Speicherungsform. Stammdaten befinden sich in anderen Dateien oder Datenbanktabellen als Bewegungsdaten und genau dieser Sachverhalt macht die Unterscheidung in Stamm- und Bewegungsdaten notwendig.
Doch was in einer Anwendung unter den Begriff Stammdaten fällt, kann in einer nächsten bereits zu den Bewegungsdaten zählen. Auch wenn der Lagerbestand einer Firma bspw. mehrmals pro Tag verändert wird, gehört der Bestand dennoch zu den Stammdaten, während die zugehörigen Bewegungsdaten die am Bildschirm erfassten Lagerzu- und -abgänge sind.
Beispiele für Stamm- und Bewegungsdaten
In fast jeder Art von Anwendungssoftware werden Stammdaten als Voraussetzung eines wirtschaftlichen Einsatzes der elektronischen Datenverarbeitung gepflegt.
In einer Anwendung zur Materialwirtschaft sind Stammdaten z.B. die Artikel- oder Teilestammdaten und Bewegungsdaten Lagerbuchungen oder Änderungdaten zur Durchführung von Adressänderungen.
Bei einem Bibliothekssystem sind der Katalog und die Daten der Benutzer (z. B. Name und Adresse) Stammdaten, während die Liste der entliehenen Bücher eines Benutzers und die Meldung einer Rückgabe Bewegungsdaten sind.
