CMS –Content Management Systeme

„Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm, das eine gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert“ (Quelle: Wikipedia, 2006) Ein CMS ist also ein Hilfswerkzeug für das Gestalten, Verwalten und Bearbeiten von Webinhalten.

Eigenschaften von CMS
o Informationen werden in Datenbanken gespeichert
o Web-Interfaces ermöglichen die Steuerung und Eingabe der Inhalte
o Layout und Inhalte werden separat verwaltet
o Für das Veröffentlichen von Texten sind keine HTML-Kenntnisse erforderlich

Wie in der Aufgabenstellung erwähnt, zählen Weblogs und Wikis zu diesen sogenannten Content Management Systemen.

Weblogs

Bieten Möglichkeit des Publizierens ohne HTML-Kenntnisse vorauszusetzen. Meinungen werden in einem Art Webtagebuch veröffentlicht.

Wesentliche Merkmale sind
o Themen werden in einer chronologischen Reihenfolge veröffentlicht. Neue Beiträge befinden sich immer am Beginn der Seite.
o Weblogs bieten Kommentarmöglichkeiten für Leser und Interessierte
o Einträge können auch mit Fotos und Grafiken gestaltet werden
o Inhalte sind über RSS (Really Simple Syndication) maschinell weiter verarbeitbar.

Wikis

"Ein Wiki, auch WikiWiki und WikiWeb genannt, ist eine im World Wide Web verfügbare Seitensammlung, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden kann." (Quelle: Wikipedia, 2006)

Wie bereits im Beitrag über "Social Software" beschrieben, ermöglichen also Wikis vielen Usern gleichzeitig die Bearbeitung der Inhalte eines im Internet veröffentlichten Dokuments.

Begriffe wie Weblogs, wikis, social software ... waren mir bis vor kurzem noch völlig fremd. Deshalb habe ich versucht mich im Internet etwas schlau zu machen, und musste feststellen dass ich genau diese Werkzeuge einsetzte um hilfreiche Begriffsdefinitionen zu finden.

"Die sogenannte «social software» oder Soziale Software ist ein technisches Hilfsmittel, das die Vernetzung von Menschen vereinfacht, das Teilen von Wissen unterstützt und den dialogischen Austausch fördert." (Quelle: www.edemokratie.ch)
Alles klar, so wurde mir bewußt dass ich bereits einige dieser Hilfsmittel ohne meines Wissens in Anspruch nahm wie zum Beispiel Diskussionsforen, das Sammeln von Fotos im Internet, Instant Messaging, Voice over IP. Einige dieser Behelfe erleichterten mir unter anderem den Kontakt zu meiner Schwester in Spanien ungemein.

Konkrete Tools sind u.a.:
WIKIS .... ermöglicht vielen Usern gleichzeitig die Bearbeitung der Inhalte eines im Internet veröffentlichten Dokuments (Beispiel: Wikipedia, freie Enzyklopädie)

WEBLOGS .... nennt man Websites, die regelmäßig mit neuen Beiträgen gefüttert werden. Es handelt sich hierbei um eine Art Online-Journal, das auch anderen Usern erlaubt Kommentare u Diskussionen beizufügen. Jedoch können im Gegensatz zu Wikis keine Änderungen von anderen Usern durchgeführt werden.

WEBFOREN .... sind Diskussionsforen zu bestimmten Themen auf einer Website.

Meine persönlichen Erfahrungen im Bereich Social Software beschränken sich wie bereits erwähnt auf Diskussionsforen, das Sammeln von Fotos im Internet, Instant Messaging und Voice over IP. Unwissentlich habe ich mich natürlich bereits auch mit Wikis beschäftigt, wenn auch nur passiv. Jedoch werden meine Kenntnisse in diesem Semester durch die LVA "Nutzung interaktiver Medien" mindestens um den Bereich der Weblogs erweitert. Bin schon sehr gespannt, was mich sonst noch erwartet.