(http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Rights_Management)

Digital Rights Management (DRM) ist ein Verfahren, mit dem geistiges Eigentum (Filmaufnahmen, Tonbandaufnahmen, Software oder elektronische Bücher) gewahr bleiben soll. Im Computerzeitalter ist das Kopieren von digitalen Inhalten zum Problem geworden. DRM-Systeme beschränken den Zugang zu digitalen Angeboten. Sie lassen somit nur bezahlende User „eintreten“. Diese geschützten Dateien können dann nur mit einem speziellen Programm und einem dazugehörigen Code angeeignet werden.

Technische Mechanismen:

(http://www.datenschutzzentrum.de/vortraege/050510_hansen-moeller_bsi.htm)

Im Wesentlichen gibt es 3 DRM-Mechanismen:

• Kopierschutz für Datenträger

Einfache Form ist der Kopierschutz für Datenträger (zB CD-Rom oder CDs)

• Kennzeichnung von Daten

Weitergabe von Daten wird durch technische oder soziale Kontrollmechanismen unterbunden. Beim Ersteren ist ein Hintergrundsystem nötig, dass über die Weitergabe entscheidet oder unterbindet. Der soziale Aspekt appelliert an die Angst der Nutzer.

• Kryptographische Sicherung für Daten

Verhinderung von unbeschränktem Zugriff auf die Inhalte, während die Mechanismen der Kennzeichnung von Daten dies nicht allein bewältigen können. Nur die Empfänger der eigentlichen Inhaltsdaten sollen Zugriff erhalten.

Kritik:

(http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Rights_Management)

Kritiker sehen die Abkürzung DRM vielmehr als jene für Digital Restrictions Management. Dabei wird folgendes kritisiert:

• Geräte werden weniger kundenfreundlich
• Datenschutz
• Firmen nehmen das Gesetz in die eigene Hand
• Benutzbarkeit könnte verloren gehen
• Kopiersperren zum Teil gesetzeswidrig
• Wissenschaftliche Freiheit gefährdet

Nicht konsumwürdig:

(http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16913/1.html)

Hersteller wie zum Beispiel Sony oder Philips versuchen in diesem Jahr DRM-Einschränkungen als Innovation an den Mann zu bringen. Meiner Meinung ist das Lesen dieses Betrages empfehlenswert.

Weitere Informationen zu diesem Thema:
Wenn du dich näher über die technischen Mechanismen und die Anwendungszenarien informieren möchtest, dann gehe bitte auf diese Homepage: (http://www.datenschutzzentrum.de/vortraege/050510_hansen-moeller_bsi.htm)

Weitere Entwicklungen zu diesem Themengebiet findest du im Weblog von Thomas Fuchs.

Zudem findest du im Weblog von Martina Augl noch zusätzliche Praxisbeispiele zu diesem Thema.

1.) Anwendungsgebiete:

Laut der Seminararbeit von Wolfgang Kopp, die sich mit den Rechtsfragen der Kryptographie und der digitalen Signatur beschäftigt, findet die Kryptographie in vielen Gebieten Anwendung. Ich möchte auf wesentliche 3 Bereiche eingehen:

Schutz von im Netz übertragenen Daten:

Datenpakete die sich durchs Netz bewegen, durchlaufen zahlreiche Rechner. Um diese Daten vor einem unbefugten Zugriff zu schützen, wurden Programme zur Verschlüsselung erfunden. Im privaten Bereich hat sich in diesem Zusammenhang das Programm PGE durchgesetzt. Um jedoch noch einen Schritt weiterzugehen und nicht nur zum Beispiel E-Mails zu schützen, verschlüsselt die Software SSL sogar Telefongespräche.

Digitale Signatur:

Um Verträge auch via Net sicher und rechtsverbindlich abschließen zu können, ist es möglich digitale Dokumente auch digital zu signieren.

Digitales Geld:

Mit Hilfe digitalem Geld ist es möglich ohne Einschaltung Dritter Geld zu transferieren. Mittlerweile gibt es sehr komplexe kryptographische Protokolle. Einige Firmen bieten diesen Service bereits an.

2.) Sicherheit:

Zahlreiche Möglichkeiten scheint uns die Kryptographie zu bieten, doch sind diese auch wirklich sicher, oder soll die Kryptographie nur unser Gewissen beruhigen?

In diesem Zusammenhang möchte ich auf meinen Kollegen Nikolaus Huber verweisen, der sein Dokument mit jenem von Marco Marchesi verlinkt hat. Dieses Dokument ist interessant. Für mich war es ein Schock zu hören, dass Postkarten sicherer sind als E-Mails. Meiner Meinung nach bringt die Kryptographie in diesem Zusammenhang eine große Besserung.

Mehr zum Thema Kriminalität und Sicherheit findest du im Weblog von Martina Augl.

Vorab möchte ich zuerst einmal festhalten, dass dies das erste Mal ist, dass ich mit einem Weblog arbeite. Im Kurs NIM habe ich weiters auch zum ersten Mal etwas darüber gehört.

Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass sich dies rechtfertigen lässt. Ich finde, dass der Weblog die Stellung des Kusssforums einnehmen könnte. Mit Hilfe des Weblogs ist es möglich nicht nur Text, sondern auch Videos und Fotos bereitzustellen. Dadurch kann ein besserer Informationsfluss gewährt werden. Skizzen und Aufzeichnungen können sofort mehreren Studenten zur Verfügung gestellt werden und dies nicht nur vom Lehrveranstalter, sondern besonders auch von Studenten.

Ich möchte jedoch festhalten, dass es dafür noch etwas Aufklärung bedarf, da der richtige Umgang sicherlich erlernt werden muss. Ansonst kann dies jedoch zu einer Erschwernis ausarten.

Meiner Meinung nach werden mir Weblogs auch in meiner zukünftigen Berufswahl als Lehrer begegnen. Dadurch kann ein Medium entstehen, das auch zum Austausch von Unterlagen verwendet werden kann!

Ich bin gespannt, ob sich meine Meinung nach diesem Kurs verstärken oder gar ändern wird! :-) Mal sehen!

Mein Name ist Claudia Rieder. Ich bin derzeit im 4. Semester in Wipäd. In meiner Freizeit gehe ich gerne tauchen. Doch keine Freizeit ohne Arbeit. Ich Arbeite seit ca. 1,5 Jahren in der Schülerhilfe Steyr.