Wie auf der SQL-Homepage sehr gut beschrieben, handelt es sich beim ER-Diagramm bzw. Entity-Relationship-Modell um das bekannteste und meistverwendetste grafische Hilfsmittel für den Datenbankenentwurf.

In diesem Fall handelt es sich um das Geschäftsmodell einer fiktiven Buchhandlung, welches wiederum als Modellierungsbasis für das ER-Diagramm dient.

Die Grafik des ER-Diagramms des Buchhandlungs-Beispiels zeigt die vier Entitäten Kunde, Auftrag, Buch und Verlag und sind mittels eines Rechtecks gekennzeichnet.

Weiters werden Attributte von Entitäten, wie zB Vorname, Nachname, Straße, usw. von Kunde jeweils durch Ellipsen veranschaulicht. Attribute, die gleichzeitig als Schlüssel oder Primärschlüssel agieren wie zB Nr von Kunde, Nr von Buch, usw. sind zusätzlich unterstrichen dargestellt.

Beziehungen zwischen Entitäten wie zB erteilt, verlegt, usw. werden als Rauten dargestellt. Jedoch gilt es hier drei Arten von Beziehungen zu unterscheiden. Nämlich die 1:1-Beziehung, die 1:n-Beziehung und die n:m-Beziehung.

Nach Verfassung dieser kurzen Zusammenfassung des ER-Diagramms sind mir auch ein paar Schwachstellen bzw. wünschenswerte Ergänzungen zu diesem aufgefallen.

Nämlich sind auf der Homepage beim vergrößern durch anklicken der Grafik keine Schlüssel mehr ersichtlich. Das heißt, dass Nr von Kunde, Nr von Buch und Kurzbezeichnung von Verlag bei der vergrößerten Version nicht mehr unterstrichen ersichtlich sind.

Weiters wird auf der Homepage beschrieben, dass Schlüssel mit roter Schrift anstatt unterstrichen dargestellt werden, was wiederum nicht der tatsächlichen Ausweisung entspricht.

Außerdem könnte das Modell durch folgende, hilfreiche Attribute erweitert werden. Nämlich Gewicht, Währung und ISBN bei der Entität Buch und Geburtsdatum bei der Entität Kunde.