Conny's Weblog
Samstag, 24. Juni 2006
Ping, Traceroute, Portscan, ... ???
Und wieder einmal musste mein neuer bester Freund und größter Helfer in der Not was Wissenslücken und schnelle Informationsbeschaffung betrifft herhalten. Die Rede ist in diesem Fall von WIKIPEDIA, der freien Enzyklopädie und für mich seit geraumer Zeit die Anlalufstelle Nummer eins, mich auf Gebieten aller Art schlau machen zu können.

Also besuchte ich kurzerhand aufgrund meiner neuen NIM-Aufgabenstellung wiederum die Homepage dieses "Alleswissers" und gab dort die Worte "Ping" und "Traceroute" ein. Laut meinem "Freund" handelt es sich hierbei um folgendes:

Ping ist ein Computerprogramm, mit dem überprüft werden kann, ob ein bestimmter Host in einem IP-Netzwerk erreichbar ist und welche Antwortzeit er besitzt.

Beispiel; Freitag 23. Juni 2006


Beispiel; Samstag 24. Juni 2006


Zwischen der PING-Abfrage vom Freitag und der am Samstag gibt es nur einen geringen Unterschied von ein paar Sekunden der Antwortzeit des Host im IP-Netzwerk. Am Freitag dauerte es im Vergleich zum
Samstag länger, was wahrscheinlich darauf zurück zu führen ist, dass unter der Woche etwas mehr User im Internet als am Wochenende sind.

Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Router Datenpakete bis zum Ziel-Host vermittelt werden.

Beispiel; Freitag 23. Juni 2006


Beispiel; Samstag 24. Juni 2006


Abgesehen davon, dass Traceroute ähnlich funktioniert wie Ping erhält man hier jedoch noch mehr Informationen über die Netzwerkverbindung zwischen der lokalen Station und der entfernten Station. Mit Traceroute wird also eine Routenverfolgung vorgenommen und sichtbar gemacht. Bei den beiden Beispielen ist ebenfalls wie bei der Ping-Abfrage wiederum ein kleiner zeitlicher Unterschied zwischen Wochentags und Wochenende zu erkennen. Was meiner Meinung nach wiederum auf die veränderte Anzahl der Internetuser zurück zu führen ist.

Ein "Portscanner" ist eine Software mit der überprüft werden kann, welche Dienste ein mit TCP/IP oder UDP arbeitendes System anbietet.


Auf diesem Bild sieht man zwar nur einen kleinen Ausschnitt des "Portscans" meines Computers, ob "Türen" offen sind und von Außen auf meine Daten zugegriffen werden kann. Aber, oje ich glaube, da muss ich schleunigst etwas ändern und meine Türen sofort gründlich absperren!

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Sonntag, 16. April 2006
Podcasting – Ich will hören was ich will!
Das Wort „Podcast“ hatte ich bislang nur von einem uns Österreichern sehr wohl bekannten Radiosender namens Ö3 gehört, mich aber dann auch schon nicht mehr näher damit auseinandergesetzt. „Das wird wieder irgendetwas Neumodernes, Hochkompliziertes sein, was ich sowieso nicht verstehen geschweige denn, gebrauchen werde!“, dachte ich. Doch als uns Herr Mittendorfer in seiner Universitätslehrveranstaltung diese neue Art der Informationsbereitstellung bzw. –beschaffung näher brachte, wurde ich hellhörig und dementsprechend neugierig.

Und als ich dann sah, dass uns für die 3. Aufgabe aus „Nutzung interaktiver Medien“ auch noch das Thema „Podcast“ zur Wahl stand, nahm ich mir vor endlich über meinen Schatten zu springen und mir das neumoderne “Radio der Zukunft“, wie es auch gerne genannt wird einmal etwas genauer anzusehen.

Einige Tastenschläge und Mausklicks später wurde ich auch ziemlich schnell fündig und war schon bald um einige Informationen, Beschreibungen und Definitionen reicher, was das von mir bislang noch unerforschte Audiomedium betraf. Als besonders effektiv und einleuchtend stellte sich dabei jedoch für mich folgende unter Wikipedia entdeckte, ausführliche Erklärung heraus.

LINK

Nun, auf theoretischer Ebene top geschult, ging es daran mein mir eben angeeignetes Wissen in die Praxis umzusetzen. Von der Menge beeinflusst und als typische Mitschwimmerin im Strom der Fülle an Anbietern von Podcatchers entschied ich mich kurzerhand für jenen des Unternehmens Apple. Ruckzuck auf die Homepage geflitzt, dem Download zugestimmt und den Intallationsanweisungen gefolgt, konnte meiner mir neu eröffneten Welt des Podcastings nun nichts mehr im Wege stehen. Denn auch die Anwendung dieser für mich absolut neuen Software ist für mich „Otto-normal-Computergebraucher“ ziemlich einfach und überschaubar. Und ehrlich gesagt hat mir dabei auch die prima Erläuterung meines Kollegen Florian Märzendorfer diesbezüglich, welche ich Gott sei Dank im Vorfeld meiner Recherche für die Bearbeitung dieser Aufgabe gefunden habe, sehr weitergeholfen.

Als allererste Podcasts abonnierte ich dann natürlich sogleich jene, welche von meinem zu Anfangs erwähnten Lieblingsradiosender angeboten werden und mir bis zu diesem Zeitpunkt leider stets verschlossen blieben. Doch nun, voller Euphorie und Informationsbeschaffungsdrang kann mich nichts mehr aufhalten, außer vielleicht ein andauernder Stromausfall, mir mein persönliches Hörprogramm täglich für meinen mp3-Player selbst zusammenzustellen.

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Freitag, 24. März 2006
"Schweigen ist silber, reden ist gold!"
Im Rahmen der Univestitätslehrveranstaltung "Nutzung interaktiver Medien" wurde es mir zur Aufgabe gestellt, das Thema "social software" etwas näher zu durchleuchten.

Und um ehrlich zu sein hatte ich bis zum Beginn dieses Kurses keine Ahnung was Wikis und Weblogs sind und was man dementsprechend eigentlich unter Social Software verstehen kann. Jedoch wie ihr seht, konnte auch ich diesem neuen Phänomen nicht mehr länger fern bleiben und besitze nun meinen eigenen Weblog.

Also was nun? Nutze ich meinen Weblog nun um endlich all das in die weite Welt hinaus posaunen zu können was mir schon immer schwer auf der Seele brannte? Ist dies nun endlich ein Medium in dem absolute Meinungsfreiheit herrscht und man sich kein Blatt mehr vor den Mund nehmen muss? Und ist schweigen nun doch silber und reden gold? Ich weiß es nicht! Aber ich verspreche euch, ich werde dieses Medium; diese social software benutzen um euch eine Antwort auf diese Frage zu geben, wenn ich sie gefunden habe.

Prinzipiell finde ich also diese neuartigen Kommunikationsformen sehr praktisch und nützenswert. Doch glaube ich dennoch einige versteckte Probleme dahinter zu finden. Für mich als Generation, die geboren wurde, als es noch kein Internet und keine Mobiltelefone gab sind also durchaus sowohl Vor- als auch Nachteile an diesem ganzen neumodernen „Schnick-Schnack“ zu erkennen. Abgesehen davon, dass Wissenschaftler noch nicht 100%ig sagen können, welches Ausmaß an gesundheitlichen Auswirkungen all die durch die Mobiltelefonie zusätzlich auf uns einwirkenden Funkstrahlen eines Tages auf die Menschheit haben werden, kann man doch schon voraussehen, dass die soziale Isolation immer mehr zunimmt.

Waren es früher noch Spiel- und Fußballplatz wo sich Kinder und Jugend nachmittags tummelten, sind diese nun fast nur mehr im Internet und dementsprechenden Chatrooms anzutreffen. Und obwohl ich diese Tatsache als schockierend empfinde, ertappe ich mich jedoch selbst stehts immer wieder dabei, nicht mehr ohne Handy und täglichen e-mail-Check auszukommen.

Wie weit wird diese ganze Misere also noch gehen? Werden wir eines Tages nur noch in Form von social software kommunizieren und uns nie wieder persönlich zu einem gemühtlichen Kaffeeklatsch treffen?

Ich selbst als Wirtschaftspädagogik-Studentin und angehende Lehrerin ertappte mich auch schon bei dem Gedanken, dass es doch ganz praktisch wäre, wenn ich meinen SchülerInnen irgendwann zukünftig den nötigen Stoff nur noch von zu Hause aus; per Mutlimedia-Unterricht lehren könnte.

Wer weiß schon was die Zukunft bringt? Ich lebe jetzt und genieße einfach die Gegenwart mit all ihren technischen Neuheiten. Und vielleicht haut das mit dem Beamen ja bald besser hin, dann besuch ich meine Freunde in Australien auch ganz sicher gerne öfters persönlich.

Liebe Grüße,
Conny.



Wie findet ihr meine erste Weblog-Story?
gut
so la la
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Created by Cornelia.Oberndorfer.Uni-Linz on 2006.03.27, 17:25.

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