Hier ein kurzer geschichtlicher Überblick über die TCP/IP Protokolle:

Das TCP (Transmission Control Protokoll) ist der Nachfolger des NTP Übertragungsprotokolles. Das TCP ermöglicht eine fehlerfreie Paketübertragung.
Anfangs war das TCP auch für die Adressierung zuständig, wurde aber um ca. 1980 vom IP (Internet Protokoll) abgelöst.
Um 1984 wurde aus dem CSNet(Computer Science Network), das allen Universitäten mit computerwissenschaftlichen Akademien zur Verfügung stand, das auf TCP/IP basierende NSFNet, zu dem alle US-Universitäten Zugang hatten. Das NSFNet benutzte auch Ressourcen des ARPA-Net und umgekehrt.

Aufgaben des ICANN(Internet Corporation for Assignet Names and Numbers):
Das ICANNkoordiniert Praktiken in Bezug auf die Zuteilung von Internet domain names, numerische IP Adressen und koordiniert das DNS (domain name system) Root Server System.

Quelle: VO ICT&S

Ich denke das Internet ist zwar gut geschützt, aber zu wissen, dass man alles entschlüsseln könnte mit einer gewissen Rechnerleistung macht doch etwas nachdenklich. Auch wenn die Rechenleistung die man zum Beispiel brauchen würde um Codes für die Bank zu entschlüsseln ist so teuer, dass es keinen Sinn macht, aber es bleibt trotzdem im Hinterkopf, dass es möglich wäre. Auch was das Einkaufen im Internet angeht, muss man sich Gedanken machen ob nicht jemand die Kreditkartennummer entschlüsseln könnte. man könnte natürlich schon, aber wie schon weiter oben geschrieben ware die Rechenleistung zu teuer. Bei der Terroristenbekämpfung macht es nätürlich Sinn Dinge im Netz zu entschlüsseln, bzw. auch Handys abzuhören, aber ich glaube nicht das man schon viel mit dieser Methode verhindern konnte! Die Frage ist nur wie und wer entscheidet was wichtig sein könnte um es zu entschlüsseln und was nicht?

Ich glaube zwar, dass das Internet als Medium einen großen Stellenwert erreicht hat bzw. erreichen wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es andere Medien verdrängt.
Probleme in diesem Google Epic bestehen darin, dass die Menschen nur mehr Nachrichten erhalten sollen, die sie interessieren. Doch was ist wenn man auch einmal Nachrichten lesen möchte die nicht zum eigenen Interessensbereich gehören? Viele Menschen kommen beim Lesen einer Zeitung erst dahinter was sie lesen möchten und was nicht.
Ich denke es ist schwierig die Menschen auf verschiedenen Themengebiete aufzuteilen.
Auch sind gedruckte Medien einfacher zu "bedienen". Was mache ich wenn unter einem spannenden Artikel der Computer abstürtzt, ich weiß dann nicht wie das Ganze ausgeht. Ich gehöre auch nicht gerade zu den Menschen die in der Früh schon in den Computer schauen mögen.
Problematisch wird es auch dann wenn Leser zu Autoren werden, denn ob eine Nachricht wahr oder falsch ist, ist schwer zu überprüfen. Es kann ja jeder reinschreiben was er möchte.
Ich kann mir beim besten Willen keine Welt vorstellen, in der die "New York Times" nur mehr ein Begleitmedium sein soll. Zum Frühstück gehört für mich noch immer die Zeitung.