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Samstag, 22. April 2006
CMS - auch die gehören zur sozialen Software?!
Matthias.Uhl.Uni-Linz, 22:17h
Ja, auch Content Management Systeme können teilweise zur Kategorie der sogenannten "Social Software" gezählt werden. Was auf den ersten Blick ein wenig befremdlich wirken mag - CMS steckte ich anfangs immer in den Bereich der Programmiersprachen - ist bei näherer Betrachtung aber durchaus logisch.
Laut Symweb.de steht CMS für folgendes: Content Management System Mit anderen Worten: "Internetseiten, die so programmiert sind, dass die Inhalte der Internetseiten ohne Programmierkenntnisse selbst erstellt und gepflegt/verändert werden können" Aber warum genau zählen diese Systeme nun zur Sozialen Software? Bei Weblogs und Wikis ist dies ja auf den ersten Blick ersichtlich. Beide ermöglichen und vereinfachen die Kommunikation verschiedener Menschen über das Internet. Und auch Wikipedia sagt ähnliches: Unter Social Software wird im Allgemeinen Software verstanden, die die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen unterstützt. Wikipedia Und genau hier liegt aber der entscheidende Punkt. Alle drei "Systeme" (Weblogs, Wikis und CMS) haben die Aufgabe, den Benutzern das Erstellen und Verändern der Seite zu vereinfachen! Im Grunde sind Weblogs und Wikis also nichts anderes als Content Management Systeme. Dabei ist ein Attribut ganz entscheidend - der Inhalt und das Layout sind bei allen Systemen strikt getrennt. Das heißt, die Mehrheit der Nutzer kann die Daten zwar verändern (Bilder einfügen tauschen, Texte schreiben oder verändern, etc.), auf das Layout der Seite bzw. der Darstellung der Datenbankinhalte haben sie aber keinen Einfluss. Detailliertere Informationen dazu findet man hier Zusammenfassend kann man nun sagen, dass man Weblogs und Wikis sowohl zur "Sozialen Software" aber auch zur Gruppe der "Content Management Systeme" zählen kann. Der Umkehrschluss ist allerdings nicht immer gültig. Zwar werden CMS-Systeme oftmals für die Erstellung von "Sozialer Software verwendet, es gibt jedoch auch zahlreiche andere Anwendungsbereiche für CMS, in denen die Besucher gar keine Berechtigung zur Veränderung von Seiteninhalten haben. Mittlerweile gibt es unzählige CMS-Anbieter. Auf der Webseite CMSMatrix.org kann man sich einen sehr guten Überblick über die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems verschaffen! Allerdings richtet sich diese Seite eher an erfahrene User. Mein Tip für den Einstieg in die Welt des CMS ist die Open-Source Version "Limbo" . "Limbo" ist im Grunde eine "Light-Version" eines sehr bekannten Systems namens "Mambo". "Limbo" zeichnet, meiner Meinung nach, die sehr einfache Bedienbarkeit und Einsteigerfreundlichkeit aus. Dies macht es für mich zum perfekten CMS für Einsteiger. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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