Sonntag, 25. Juni 2006
Ping & Tracert
Ping ist ein Computerprogramm, mit dem überprüft werden kann, ob ein bestimmter Host in einem IP-Netzwerk erreichbar ist und welche Antwortzeit er besitzt. Ping (in Anlehnung an das Geräusch eines Sonars) sendet ein ICMP-Echo-Request-Paket an die Zieladresse des zu überprüfenden Hosts. Der Empfänger muss, sofern er das Protokoll unterstützt, laut Protokollspezifikation eine Antwort zurücksenden: ICMP Echo-Reply. Ist der Zielrechner nicht erreichbar, antwortet der zuständige Router: Network unreachable (Netzwerk nicht erreichbar) oder Host unreachable (Gegenstelle nicht erreichbar).

Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Router Datenpakete bis zum Ziel-Host vermittelt werden.Das Ergebnis von Traceroute zeigt nicht immer den tatsächlichen Weg. Es wird beeinflusst von Firewalls, fehlerhaften Implementierungen des IP-Stacks, Network Address Translation, IP-Tunneln oder der Wahl eines anderen Pfades bei Netzwerküberlastung und anderen Faktoren.

Meine Ergebnisse mit "ping" und "traceroute" an 2 verschiedenen Wochentagen (Samstag & Sonntag Nacht):





Es zeigen sich in der Zeit nur Unterschiede von bis zu 1ms was vernachlässigbar gering ist. Die 2 Versuche wurden in der späten Nacht gestartet und durch die niedrigere Anzahl an User waren die Abweichungen beide Male gering.


Ergebnisse mit uta-traceroute:





Unterschiede im tracert von uta und cmd sind nur in Umwegen zu dem uta-server zu erkennen, der den tracert druchführt. Auch hier weichen die Zeiten nur marginal voneinander ab.


Ergebnis des Portscans:



Der Sygate-Portscan ist wie erwünscht verlaufen und er zeigt alle gängigen Ports als geblockt an. Da auf meinem Computer zum Zeitpunkt des Portscans keine firewall aktiviert und dieser so offen wie ein Scheunentor war, kann ich daraus schließen, dass mein Router ganze Arbeit leistet.

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Montag, 24. April 2006

Podcasting

Definition:

Podcasting setzt sich aus den Wörtern iPod und Broadcasting zusammen und bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Audio und Videodateien über das Internet. Podcaster erstellen Medien-Dateien und stellen sie anschließend mittels eins RSS-Feeds auf einem Server im Internet bereit. Ein Teilnehmer kann diesen Feed mit einer speziellen Software für Podcasts „abonnieren“.
(Quelle: Wikipedia)

Ich selbst wusste Anfangs nicht genau worum es sich bei Podcasting dreht, doch der Umgang mit den Clients stellte sich als nicht schwer heraus und setzte auch keine großartigen technischen Kenntnisse voraus. Wer das Abonnieren der Podcasts mit Hilfe von Podcatchern öfter anwendet, läuft Gefahr schnell zu einem Daueranwender dieses Dienstes zu werden.

Abonnieren:

Das Abonnieren funktioniert mit verschiedensten Podcast-Clients, die auch „Podcatcher“ genannt werden. Solche „Podcatcher“ sind in Programmen wie iTunes, Winamp oder auch Mozilla Thunderbird enthalten. Zusätzlich zu den genannten gibt es eine Vielzahl von Software Produkten die diesen Dienst unterstützen und nicht alle hier erwähnt werden können. Eine kleine Auflistung diverser Podcatcher Programme bietet Wikipedia.

Da ich Winamp schon auf dem PC vorinstalliert hatte, testete ich gleich an diesem die Funktion, die dort unter dem Begriff „ShoutcastWire“ zu finden ist. Mit einem simplen Klick auf die Auswahl „Subscriptions“ und „Add“ lässt sich hier leicht die URL des RSS-Feeds zu einer Liste hinzufügen. Es sind auch Einstellungen des Aktualisierungsintervalls des jeweiligen Podcasts einfach zu änderen.




Meine ersten Podcast- Abonnements bildeten natürlich die FM4 Off Air und Soundpark Podcasts, die auch sofort einwandfrei funktionierten. Als nächstes widmete ich mich den Video-Podcasts, wo ich feststellen musste, dass es bei Winamp noch einige Kompatibilitätsprobleme mit ‚swf’ und ‚mp4’- Dateien gibt. Nach meinem ersten Eindruck kann ich Winamp nur für Audio-Podcasts empfehlen.

Da ich selber gerade kein Mikrofon zur Hand habe, stelle ich hier noch eine mehr oder weniger genaue Anleitung zum Aufnehmen eines Podcasts von zwei Insidern in meinen Blog.


Podcasts allgemein:

Obowohl Podcasts derzeit noch nicht viel Annerkennung finden kann es durchaus sein, dass sie in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Es werden jedoch aller Voraussicht nach immer mehr Podcasts kostenpflichtig zu abonnieren sein. Erste Versuche dazu gibt es bereits….Golem Artikel
Es kann aber auch sein, dass nur vermehrte Werbeeinnahmen angestrebt werden.
Denn je höher die Anzahl der Podcasting User steigt, desto mehr wird auch die integrierte Werbung in den Podcasts eine Rolle spielen, da sich auch hier, wie bei vielen technischen Innovationen, neue Chancen für Unternehmen im Marketingbereich ergeben. Zuerst aber ist es unumgänglich, dass die Podcasts an Popularität gewinnen. Ansonsten könnte diese Art der selektiven Informationsbeschaffung und auch Bereitstellung schnell wieder verschwinden.

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Mittwoch, 29. März 2006

Social Software

Um einmal nicht mit der schon allseits bekannten „Social Software“ Definition von Wikipedia zu beginnen nehme ich hier mal eine andere Begriffserklärung, die ich einem interessanten Artikel entnommen habe. Hier der link dazu.

Definition:

Unter „Social Software“ werden meistens IT-Lösungen zusammengefasst, die beim Knüpfen sozialer Netze Unterstützung leisten, den Austausch innerhalb sozialer Netze unterstützen oder Daten über diesen Austausch auswerten.

Unter Tools zur Zusammenarbeit über das Internet versteht man vor allem Weblogs, Wikis, Foren oder auch Podcasts. Vor allem RSS- Feeds erleichtern das Auffinden von aktuellen Beiträgen in Weblogs oder neuen Dateien in Podcasts.

Als Beispiel sei hier ein bekanntes Forum einer österreichischen Online-Community angeführt.

Weblog Kritik:

Wesentliche Kritikpunkte an Weblogs sind vor allem die durchschnittlich kurze Lebensdauer sowie die wachsende Gefahr von unprofessioneller Medienberichterstattung bei Medienweblogs. Der Wahrheitsgehalt leidet und kann oft noch schwerer als bei Zeitungen einzuschätzen sein, was zusätzliche Recherchen notwendig macht. Ein Beitrag dazu ist unter diesem link zu finden.

Kontaktnetzwerke:

Auch Social-Networking-Portale von Universitäten wie Harvard werden gerade teuer an Medienkonzerne verkauft, die hier eine lukrative Einnahmequelle sowie zusätzliche Marktforschungschancen sehen. link
Ein Artikel im Focus zeigt auch die Problematik des Datenschutzes und die zunehmende Vergläserung des Einzelnen durch ständige Weiterentwicklung von Kontaktnetzwerken, wie beispielsweise die öffentliche Standortbestimmung von Nutzern.

Ich selbst habe mich mit Weblogs noch nicht sehr ausführlich auseinandergesetzt, obwohl ich andere Webdienste, wie Wikis und Foren ständig nutze. Anscheinend gibt es aber doch immer mehr Menschen die blogging betreiben. Durch die Lehrveranstaltung NIM ist es mir nun auch möglich selbst einen Weblog zu führen und eine neue Art der
Mehrwegkommunikation zu ergründen.

Soviel zum Thema „Social Software“ meinerseits,
Stay tuned!

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Ping & Tracert
Ping ist ein Computerprogramm, mit dem überprüft ...
by Andreas.Leitner.Uni-Linz @ 2006.06.25, 23:13
Podcasting
Definition: Podcasting setzt sich aus den Wörtern ...
by Andreas.Leitner.Uni-Linz @ 2006.04.24, 23:49
Sie haben sich schon gut ..
eingelebt, in der Blogosphäre. Setzen Sie die ...
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz @ 2006.04.04, 22:05
Social Software
Um einmal nicht mit der schon allseits bekannten „Social ...
by Andreas.Leitner.Uni-Linz @ 2006.03.29, 23:08
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