E-Business |
... newer stories
Montag, 27. März 2006
E-Business Definitionen im Vergleich
Ursula.Steffelbauer.Uni-Linz, 23:15h
Als erste Definition habe ich die von Ralf Wölfle gewählt, dem Leiter Dienstleistungen E-Business der Fachhochschule beider Basel: "E-Business ist die Unterstützung von Beziehungen und Prozessen eines Unternehmens mit seinen Geschäftspartnern, Kunden und Mitarbeitern durch elektronische Medien".
Diese Definition vergleiche ich mit der von Herden et.al, 2006: "E-Business ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie". http://de.wikipedia.org/wiki/E-Business#Begriffsbestimmung Während in der ersten Definition die Außen- und Innenbeziehungen in einem Unternehmen angesprochen werden, beschreibt Herden die Automatisierung aller Geschäftsprozesse durch das E-Business. Für Wölfle ist es nach wie vor wichtig, dass die Geschäftsbeziehungen durch Menschen repräsentiert werden, was für mich heißt, dass E-Business zwar eine Erleichterung in vielerlei Hinsicht ist, aber den Menschen nicht vollkommen ersetzt. Denn die Geschäftsanbahnung oder Kontakte knüpfen, liegt nach wie vor im Ermessen der Mitarbeiter. Die Mitarbeiter zu motivieren, liegt wiederum im Ermessen der Geschäftsführung. Um bestimme Geschäftstätigkeiten auszuführen, wie zum Beispiel Bestellungen an den Lieferanten, Anfragen von Kunden bearbeiten, ist E-Business eine absolute Erleichterung. So auch in wikipedia.org, wo die schnelleren Transaktionen, wie zum Beispiel die Minimierung der Durchlaufzeit und Übertragungskosten, angesprochen werden. Wobei die organisatorischen Aspekte ebenfalls nicht außer Ansatz gelassen werden dürfen. Sogenannte JIT - Just-In-Time – Systeme können nur optimal funktionieren, wenn Lieferant und Kunde miteinander vernetzt sind, durch sogenannte Datenintegration. Was mir eigentlich in beiden Definitionen fehlt, ist die Beschreibung der Reichweite von E-Business. Denn E-Business ist mehr als nur der Geschäftsprozess von B2B – Business to Business. Erwähnenswert sind dabei noch B2C – Business to Customer, was zum Beispiel das Online Banking umfasst, oder das A2C – Administration to Customer, was die Beziehungen zwischen staatlichen Stellen und Behörden und dem Kunden beschreibt und natürlich auch das B2E – Business to Employee, was die Geschäftsbeziehungen und Kommunikation zwischen einem Unternehmen und seinen Angestellten beschreibt. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
|
Online for 6827 days
Last update: 2006.06.29, 09:34 status
You're not logged in ... login
menu
search
calendar
recent updates
Klausur - Empfehlung
Umsaetze der Verlage samt Region (image/gif, 6 KB,... by Ursula.Steffelbauer.Uni-Linz (2006.06.29, 09:34) Umsaetze der Verlage...
Umsaetze der Verlage samt Region (image/gif, 6 KB,... by Ursula.Steffelbauer.Uni-Linz (2006.06.29, 09:33) Klausur
Beschaffungsmarketing betreffend naturwissenschaftliche... by Ursula.Steffelbauer.Uni-Linz (2006.06.29, 09:23) Buchhandelsdatenbank
Der Sinn meiner Analyse der Buchhandelsdatenbank liegt... by Ursula.Steffelbauer.Uni-Linz (2006.05.09, 23:20) E-Business Definitionen...
Als erste Definition habe ich die von Ralf Wölfle... by Ursula.Steffelbauer.Uni-Linz (2006.03.27, 23:15) |