Montag, 24. April 2006
Weblogs, Wikis, CMS
Margit.Pointner.Uni-Linz, 21:47h
Was ist ein CMS?? Aufbauschema eines CMS: Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm, das eine gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert. Aufbauschema eines (W)CMSContent-Management-Systeme unterscheiden sich von Portal-Systemen und Web-Content-Management-Systemen, die vor allem die Aufgabe haben, das Zusammenspiel zwischen den Benutzern und der Website zu steuern. Der Benutzer sollte das System auch ohne Programmierkenntnisse bedienen können, ebenso sollte er das System auch ohne Kenntnis von HTML oder XML benutzen können. Besonderen Wert wird auch auf eine medienneutrale Datenhaltung gelegt. So sollte ein Inhalt auf Wunsch beispielsweise als PDF oder als HTML-Dokument abrufbar sein können, indem die Formate zur Laufzeit aus der Datenbank generiert werden. Auch Barrierefreiheit sollte vom System unterstützt werden. Je nach Anwendung kann auch eine Rechteverwaltung von Bedeutung sein. Die verschiedenen Typern von Content Management Systemene findet man unter Wikipedia . Was sind Wikis?? Ein Wiki, auch WikiWiki und WikiWeb genannt, ist eine im World Wide Web verfügbare Seitensammlung, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden kann. Wikis ähneln damit Content Management Systemen. Der Name stammt von wikiwiki, dem hawaiianischen Wort für „schnell“. Wie bei Hypertexten üblich, sind die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis durch Querverweise (Links) miteinander verbunden. Dazu gibt es in der Regel eine Bearbeitungsfunktion, die ein Eingabefenster öffnet, in dem der Text des Artikels bearbeitet werden kann. Mit der Änderbarkeit der einzelnen Seiten durch jedermann wird eine ursprüngliche und zuvor nicht verwirklichte Idee des World Wide Web realisiert. Die Wiki-Software kann aber auch in Intranets oder auf privaten Rechnern eingesetzt werden. Ein oft gebrachter Einwand gegenüber Wikis besteht in der Möglichkeit des Vandalismus. Bei typischer Wiki-Software ist es Benutzern jedoch möglich, von Vandalen durchgeführte Zerstörungen durch den Aufruf unzerstörter Fassungen der betroffenen Seiten zu beheben. Eine Untersuchung des IBM Watson Research Center ergab, dass dies bei der wikipedia.org durchschnittlich in weniger als 3 Minuten geschieht. Was ist ein Weblog?? Kunstwort aus Web und Logbuch, eine Webseite im Internet, die von einem oder mehreren Autoren, Blogger genannt, regelmäßig durch neue Einträge ergänzt wird. Neue Einträge stehen am Anfang der Seite, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Die datierten Beiträge können Texte, Links auf andere Webseiten, Bilder und Videos enthalten und von anderen kommentiert werden. Weblogs dienen z. B. als persönliches Tagebuch, der Sammlung kommentierter Weblinks, dem Austausch von Meinungen, Neuigkeiten und Wissen, der Dokumentation von Projekten. Die Gesamtheit aller Weblogs bildet die Blogosphäre. Eigene Meinung: Meiner Meinung nach gibt es zwischen Weblogs und Wikis nur geringfügige Unterschiede, wobei ich es schwierig finde die genauen Unterschiede zu definieren. Weblogs und Wikis zählen zu der Social Software und werden oft dem Content Management System zugeordnet. Ich finde dass Weblogs mehr für den privaten Gebrauch verwendet werden, wenn man z.B. ein Tagebuch führen will oder andere intime oder private Details veröffentlichen mag. Weblogs werden eher für kleinere Seiten verwendet. Das tolle an Weblogs ist, dass man ohne auch nur die geringste Ahnung von HTML zu haben einen Beitrag verfassen oder Kommentare abgeben kann. Dadurch ist es einer immer größeren Anzahl von Menschen möglich selbst einen Weblog zu erstellen und Beiträge von anderen zu kommentieren. Meine persönliche Erfahrung hat aber auch gezeigt, dass es mir nicht genügen würde einfach nur einen Text zu schreiben. Man möchte seinen Weblog grafisch hervorheben und etwas "anderes" machen. Dazu ist es aber leider oft notwendig ein paar einfache Grundkentnisse in HTML zu haben. Leider ist man aber in ein gewisses Format gezwungen (oder ich habe noch nicht entdeckt wie ich es ändern kann). Ich finde es schade, dass Weblogs noch nicht so publik sind wie z.B. emails oder Suchmaschinen. Das Ziel mancher Weblog Users ist möglichst viele Kommentare zu erhalten und eine möglichst große Anzahl an Menschen anzusprechen. Einige Weblog-Autoren versuchen dies zu erreichen, indem sie extrem außergewöhnliche, intime oder verbotene Themen aufgreifen. Ich habe z.B. einmal einen Weblog gesehen, wo der Schreiber über seine Drogenerfahrungen berichtet hat und mittels Kommentaren Tips über einen besseren Konsum gemacht wurden. Ein Weblog kann auch so aufgebaut sein, dass man sich so vorkommt, als wäre das Geschriebene gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. So etwas ist natürlich um einiges interessanter zu lesen als ein allgemein verfasster Text. Man bekommt dabei das Gefühle als würde man duch ein Schlüsselloch in das private Leben von einer gewissen Person schauen. Diese Art von Weblog ist für Menschen die wenig oder gar keine Freunde haben oft die einzige soziale Verbindung zur Aussenwelt ohne das schützende Wohnzimmer zu verlassen. Wikis hingegen sind meiner Erfahrung nach eher öffentlicher. Man findet Wissenswertes zu fast allen Themen und Gebieten. z.B. ein Lexikon. In Wikipedia endeckt man beinahe alles, was das nach Informationen-suchende Herz begehrt. (siehe Wikipedia) Content Management Systeme sind eher professioneller und werden auch von Unternehmen und Betrieben genutzt. Es ist etwas aufwendiger als z.B. ein Weblog und die Inhalte unterscheiden sich wesentlich. Man kann keine Kommentare abgeben, dafür hat man aber die Möglichkeit Dokumente zu verwalten. Die Anforderungen an den Computer und an den Benutzer sind höher als bei Wikis oder Weblogs. QUELLE: Lehrveranstaltungsbegleitender Weblog zum Thema nach oben ... comment |
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