Weblog von Sabine
Sonntag, 4. November 2007
Semantic Web - Was ist das?
Semantic Web technologies können für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten genutzt werden, zum Beispiel:
1.) bei der Daten Integration, wobei Daten aus verschiedensten Lokalitäten und Formaten in Eines zusammengeführt werden können;
2.) bei lückenlosen Anwendungen (seamless application);
3.) um bessere Domain spezifische Suchmachschinen Fähigkeiten zu bieten;
4.) zum Katalogisieren des Inhalts und der Inhaltsbeziehungen einer bestimmten Web site, Seite, oder digitalen Bibliothek;
5.) bei intelligent software agents um den Wissensaustausch zu erleichtern;
6.) in Inhaltsreihungen;
7.) um Rechte auf geistiges Eigentum von Web pages zu kennzeichnen (s.a. Creative Commons).

Das Semantic Web erlaubt zwei Dinge:

1. Es erlaubt Daten als richtige Daten zu erscheinen, sodaß das Programm nicht das Format, die Bilder einer Web page muss um zu wissen wo sich die Daten befinden.
2. Es erlaubt Personen files zu erstellen welche einer Maschine die Beziehung zwischen unterschiedlichen sets von Daten erklären.
Beispielsweise, jemand ist fähig einen “semantic link” zwischen einer database mit einer “zip-code” Zeile und der Form eines Feldes mit “zip” herzustellen. Beide meinen das selbe, sie sind das selbe abstrakte Konzept. Das erlaubt Maschinen links zu folgen und autmatisch Daten von unterschiedlichen Quellen zu folgen.

Die Vision des Semantic Web ist, die Prinzipen des Web von Dokumenten hin zu Daten zu erweitern. Diese Erweiterung wird es ermöglichen, einen größeren Teil des Potenzials des Web's zu nutzen. Dabei wird es größeren Gruppen von Nutzern möglich sein, Daten effektiver zu teilen und zu verbreiten. Einerseits wird dies automatisch durch gewisse Wekzeuge oder "tools", aber auch Manuell ausgeführt werden können.

Um die oben genannten Ziele zu erreichen, ist das wichtigste Ziel es zu ermöglichen, Beziehungen zwischen Daten im Web zu definieren und zu beshreiben. Damit ist aber nicht die Nutzung von Hyperlinks, wie im jetzigen Web gemeint. Dabei wird nur eine aktuelle Seite mit der einer anderen verbunden. Der Hyperlink definiert die Beziehung zwischen einer aktuellen Seite und dem Ziel. Ein großer Unterschied ist, dass im Semantic Web solche Beziehungen zwischen zwei beliebigen Quellen erstellt werden können. Dabei gibt es ncht den Begriff der "current page". Ein anderer großer Unterschied ist, dass die Beziehung selbst benannt ist, hingegen der Link der von Menschen im traditionellen Web benutzt wird, weist diese Benennung nicht auf und seine Rolle muss vom Leser abgeleitet werden. Diese Definition der Beziehungen erlauben einen besseren und automatischen Austausch von Daten. RDF ist eines der fundamentalen Säulen des Semantic Web und gibt eine formale Definition für diesen Austausch.
RDF, auch Resource Description Framework, ist ein Standard Modell für den Datenaustausch im Web. RDF hat Funktionen die die Datenfusion unterstützen auch wenn sich die dahinter liegenden Schemata unterscheiden. Es unterstützt speziell die Entstehung von Schemata über die Zeit ohne dass die Datennutzer sich ändern.
RDF erweitert die Verbindungsstruktur des Web's um URLs nutzen zu können um Beziehungen zwischen Dingen und um die zwei Enden eines Links zu benennen; dies wird normalweise als sogenannter “triple” bezeichnet. Benützt man dieses simple Modell, kann man damit strukturierte und semi-strukturierte Daten mischen, sichtbar machen und zwischen verschiedenen Anwendungen verteilen.

Zurzeit wird das Semantic Web immer häufiger von kleinen und großen Betrieben genutzt. Oracle, IBM, Adobe, Software AG, oder Northrop Grumman sind nur einige der Großkonzerne die diese Technologie aufgegriffen haben und Tools sowie ganze "business solutions" vertreiben. Große Anwender, wie das Gebiet der Health Care and Life Sciences, schauen auf die Datenintegrationsmöglichkeiten des Semantic Web als eine Technologie, die eventuell konkrete Hilfe in der Lösung ihrer R&D Probleme bieten kann.


Online Quellenangabe:
http://www.w3.org/2001/sw/SW-FAQ#What1

Text inhaltlich übersetzt aus dem Englischen.

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Dienstag, 16. Oktober 2007
Willkommen zu meinen Weblog
Mein Name ist Sabine und ich studiere im 7. Semester Soziologie an der JKU in Linz.
Vor vier Semestern habe ich zusätzlich noch ein Sozialwirtschaftstudium begonnen. Ich arbeite zurzeit gerade an meiner Diplomarbeit aus dem Bereich der Gesundheitssoziologie / Gesundheitspolitik. Ich versuche die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem und der Krankenversicherung von Personen aus OÖ und dem Bundesstaat Texas zu vergleichen und daraus mögliche Verbessungsstrategien abzuleiten. Zurzeit bin ich gerade dabei meinen erstellten Fragebogen in ein Onlinedokument zu verwandeln. Daher hoffe ich, dass mir der Kurs "Nutzung interaktiver Medien" ein wenig mehr Kompetenz auf diesem Gebiet vermitteln wird.
Um zu meiner persönlichen Homepage zu gelangen, müsst ihr nur folgenden Link anwählen:
http://students.idv.edu/~0356817/

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