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Dienstag, 22. April 2008
"Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs"
Dienstag, 22. April 2008
Meine anfängliche Skepsis bezüglich der Erstellung, Handhabung und Sinnhaftigkeit eines Weblogs löste sich bereits mit der ersten "tatsächlichen Berührung" auf. Da Layout und Inhalt voneinander getrennt sind war die Erstellung und die Handhabung leicht. Die Sinnhaftigkeit klärte sich spätestens nach dem posten des ersten Topics.
Der Weblog als Lernplattform ist ein optimales, effektives Instrument zur Auseinandersetzung mit bestimten Themen. Er motiviert mich, mich an Diskussionen zu beteiligen, mich mit Themen auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und meinen eigenen Horizont - durch die Kommentare der anderen Teilnehmer - zu erweitern. Ich möchte mich auf ein Zitat von Rainer Kuhlen beziehen, welches den Sinn des kollaborativen Lernens - meiner Meinung nach sehr gut - beschreibt:
„Der Grundgedanke kollaborativen Lernens beruht darauf [Soller et. al. 1998], das Wissen nicht als statischer Inhalt gesehen wird, der z.B. über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend rezeptiv anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich im Diskurs ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist.“
Das Wissen der gesamten Menschheit ist nicht statisch, umso weniger das Wissen eines Individuums. Weblogs ermöglichen es die Wissensaneignung dynamisch zu unterstützen, seine Meinungen zu reflektieren und eventuell zu revidieren, sich ständig weiter zu entwickeln und sich in Diskussionen aktiv mit Themen auseinanderzusetzen. Voraussetzung dafür sind Links, sie bieten die Möglichkeit sich über weiterführende, zusätzliche oder widersprüchliche Literatur zu informieren und geben mir aber auch die Chance mich zu einem früheren Text zurückzuführen. Ted Nelson beschreibt in seinem Werk "Literary Machines" einen Link folgendermaßen: "A link may be thought of as a jump opportunity, like a conventional footnote."
Der Weblog als Lernplattform ist ein optimales, effektives Instrument zur Auseinandersetzung mit bestimten Themen. Er motiviert mich, mich an Diskussionen zu beteiligen, mich mit Themen auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und meinen eigenen Horizont - durch die Kommentare der anderen Teilnehmer - zu erweitern. Ich möchte mich auf ein Zitat von Rainer Kuhlen beziehen, welches den Sinn des kollaborativen Lernens - meiner Meinung nach sehr gut - beschreibt:
„Der Grundgedanke kollaborativen Lernens beruht darauf [Soller et. al. 1998], das Wissen nicht als statischer Inhalt gesehen wird, der z.B. über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend rezeptiv anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich im Diskurs ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist.“
Das Wissen der gesamten Menschheit ist nicht statisch, umso weniger das Wissen eines Individuums. Weblogs ermöglichen es die Wissensaneignung dynamisch zu unterstützen, seine Meinungen zu reflektieren und eventuell zu revidieren, sich ständig weiter zu entwickeln und sich in Diskussionen aktiv mit Themen auseinanderzusetzen. Voraussetzung dafür sind Links, sie bieten die Möglichkeit sich über weiterführende, zusätzliche oder widersprüchliche Literatur zu informieren und geben mir aber auch die Chance mich zu einem früheren Text zurückzuführen. Ted Nelson beschreibt in seinem Werk "Literary Machines" einen Link folgendermaßen: "A link may be thought of as a jump opportunity, like a conventional footnote."
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